Bewertung
Brown, Dan

Illuminati

In einem Schweizer Labor wird ein Kernforscher umgebracht. Auf seiner Leiche findet man merkwürdige eingebrannte Symbole.

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Inhalt

In einem Schweizer Labor wird ein Kernforscher umgebracht. Auf seiner Leiche findet man merkwürdige eingebrannte Symbole. Eine Spezialität für den Harvard-Professor Robert Langdon, der auch direkt die Fährte aufnimmt. Er stößt auf den Geheimbund der "Illuminati", der den Vatikan mit einer kleinen Probe der aus dem Labor entwendeten Antimaterie zerstören will.

Zur gleichen Zeit etwa stirbt der Papst in Rom und alle Kardinäle treffen im Vatikan ein, um ein neues Oberhaupt der Kirche zu wählen. Doch mysteriöser Weise verschwinden die vier Hauptanwärter spurlos und bald weiß man, dass diese von einem Wahnsinnigen entführt wurden.

Langdon hat mit Vittoria Vetra, der Adoptivtochter des ermordeten Kernforschers, eine gute Assistentin gefunden und schon bald beginnen sie den Mörder mit Hilfe seiner hinterlassenen Zeichen zu suchen. Der Entführer will jede Stunde einen Kardinal in einer Kirche mit Hilfe der vier Elemente Erde, Luft, Feuer und Wasser umbringen - natürlich gebrandmarkt mit dem Zeichen der "Illuminati". Doch das ist leider nur ein Problem von Langdon: Mit der entwendeten Antimaterie will der Mörder auch den Vatikan zerstören. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Kritk

700 Seiten?! So dachte ich am Anfang. Doch so einen weltbekannten Bestseller wollte auch ich mir nicht entgehen lassen. Und ich bin froh, dass ich damals so gedacht habe. Denn dieser Thriller hat mich nicht enttäuscht. Im Gegenteil: Es hat richtig Spaß gemacht ihn zu lesen! Eigentlich stehe ich normalerweise nicht auf Thriller. Vor allem nicht auf Bücher, in denen Leute umgebracht werden. Doch von diesem war ich wirklich beeindruckt. Es war mein erstes Buch von Dan Brown. Ich war positiv überrascht. Dieses Buch hatte ich in 4 Tagen durch, obwohl es so dick ist. Aber "Illuminati" ist so wahnsinnig spannend, dass man es einfach nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Doch jetzt einmal zu meiner Kritik am Inhalt. Also auch wenn es eigentlich nicht üblich ist bei mir, ich habe fast nichts auszusetzen. Mich erstaunt es immer wieder, wie Dan Brown solche Ideen bekommt. Wie kann ein Mensch eine so verzwickte Geschichte schreiben ohne dabei irgendwann durcheinander zu kommen? Große Leistung, meiner Meinung nach. Auch die Charaktere wurden gut getroffen. Ein Mann mittleren Alters macht sich auf diese Suche nach einem Mörder. Und das mit Hilfe einer bezaubernden, sympathischen Frau. Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende. Aber wirklich nur ungefähr die letzten beiden Seiten. Denn so musste dieses Buch nicht enden. Hatte irgendwas von Hollywood. Schade! Aber dennoch hat dieses Buch volle 9 Punkte verdient.

Autor

Dan Brown wurde am 22. Juni 1964 in New Hampshire, USA geboren. Er ist der Sohn einer bekannten Kirchenmusikerin und eines bereits mehrfach ausgezeichneten Mathematikprofessors. Inzwischen ist Dan Brown mit der Kunsthistorikerin Blythe verheiratet. Am Amherst College hat er seinen BA Abschluss in Englisch gemacht. Danach hat er an der Universität von Sevilla sein Studium in Kunstgeschichte begonnen und dieses auch erfolgreich abgeschlossen. Nachdem er sein Studium abgeschlossen hatte, wurde er Englischlehrer. Diesen Beruf hat er jedoch mittlerweile aufgegeben, da er neben dem Schreiben keine Zeit mehr dafür hat...weiter

Zur Rezension von Band 2 "Sakrileg"

Zur Rezension von Band 3 "Inferno"

Julia - myFanbase
30.08.2006

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