Bewertung
Meyer, Stephenie

Bis(s) zur Mittagsstunde

Isabella Swan und Edward Cullen - wird ihre Liebe eine Chance haben?

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Inhalt

Eigentlich will Bella keine große Feier zu ihrem 18. Geburtstag, dennoch haben die Cullens eine kleine Party für sie organisiert.

Als Bella ihre Geschenke öffnen will, schneidet sie sich an einem Stück Papier und wie es die Natur eines Vampirs so will, stürzt sich Jasper auf sie. Doch Edward kann noch in letzter Sekunde zwischen die beiden springen und Bella schlägt sich den Arm an einem Glastisch auf wobei die gesamte Familie blutdurstig wird und schnellstens das Haus verlassen muss, um Bella keinen Schaden zuzufügen. Währenddessen näht Carlisle ihre offene Wunde zu.

Einige Tage später noch ist Edward nicht über den Schock hinweggekommen, seine große Liebe in Gefahr gebracht zu haben und nach einem Spaziergang im Wald verabschiedet er sich von Bella – für immer.

Ihr Leben hat keinen Sinn mehr und sie weiß einfach nicht, wie sie ohne Edward weiterleben soll. Da kommt ihr Freund Jacob Black ihr zur Hilfe. Allein die Freundschaft mit ihm hilft Bella all das durchzustehen. Doch auch Jacob hat ein finsteres Geheimnis...

Die Monate vergehen ohne, dass Bella etwas von Edward hört, nur seine leise, mahnende Stimme in ihrem Kopf, wenn sie mal wieder drauf und dran ist, etwas Gefährliches zu tun. Da erfährt Bella, dass Edward in Lebensgefahr schwebt und sie muss vor der Mittagsstunde zu ihm, um ihn zu retten, denn sie ist seine einzige Chance...

Kritik

Als ich mit "Bis(s) zur Mittagsstunde" angefangen habe, war ich mir sicher, dass es seinem Vorgänger niemals das Wasser reichen konnte.

Doch schon nach der ersten Seite konnte ich das Buch einfach nicht mehr weglegen. Wie auch schon in "Bis(s) zum Morgengrauen" fesselt einen der Prolog so sehr, dass man die Nacht durchlesen muss.

Doch als Edward Bella allein im Wald lässt und Forks verlässt, verliert er seine Sympathie, die er im ersten Teil nach und nach aufgebaut hat. Die Geschichte zieht sich ziemlich in die Länge, da Edward etwa 300 Seiten des Buches fehlt, doch auch die Geschichte von Jacob Black ist mysteriös und geheimnisvoll und fesselt einen, denn man möchte wissen, was sich für ein Geheimnis hinter ihm verbirgt.

Das Buch verliert niemals seine seine Spannung. Von der ersten bis zur letzten Seite hat man Herzrasen, besonders in den letzten Kapiteln des Buches.

Fazit

Viele Leute meinen, dass dieses Buch ein reines Mädchenbuch ist, da es eigentlich eine Liebesgeschichte zwischen einer Sterblichen und einem Vampir ist, doch es ist auch für Jungen geeignet, da es nicht schnulzig und kitschig, sondern spannend und an manchen Stellen ziemlich brutal geschrieben ist. Es ist ein Buch für Jung und Alt, männlich und weiblich. Jeder wird sich an der Geschichte zwischen Isabella Swan und Edward Cullen erfreuen und der Nachfolger "Bis(s) zum Abendrot" ist eigentlich ein Muss!

Sanny Binder - myFanbase
30.06.2007

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