Omar Sy

Omar Sy wurde als Sohn eines Senegalesen aus dem Volk der Fulbe und einer Mauretanierin am 20. Januar 1978 in Trappes bei Paris geboren. Er ist das vierte von insgesamt acht Kindern.

Eigentlich wollte Sy Techniker für Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechnik werden und in den Senegal gehen, aber dann entschied er sich um. Nach seinem Abschluss der High School war er zwischen 1996 und 1997 beim französischen Radiosender Radio Nova beschäftigt.

Ab 2001 nahm Omar Sy Rollenangebote für Film und Fernsehen an. Seine erste Rolle hatte er in "Stirb nicht zu langsam". Danach folgten weitere Auftritte. Sein Durchbruch kam 2011, als er in dem Film "Ziemlich beste Freunde", der auf einer wahren Begebenheit beruht, die Rolle Driss übernahm. 2016 war er dann in "Plötzlich Papa" zu sehen.

Im Jahr 2021 übernahm Sy die Hauptrolle in der Netflix-Miniserie "Lupin". Für die Darstellung erhielt er im gleichen Jahr eine Golden Globe-Nominierung.

1997 lernte er Héléne kennen, die Sy am 5. Juli 2007 geheiratet hat. Die beiden haben fünf gemeinsame Kinder und leben seit 2012 in Los Angeles.