Cheyenne Wilbur

Es war ein weiter Weg zur Schauspielerei für den am 23. September 1953 in New York City geborenen Cheyenne Wilbur. Nach dem er in Tenafly, New Jersey aufgewachsen ist, schloss er zunächst mit einem Bachelorabschluss Kommunikation ab. Danach entschloss sich Wilbur, in Princeton Theologie zu studieren und machte seinen Master im Jahre 1979.

Um seinen Kopf vom Studieren frei zu bekommen, verschlug es Cheyenne nach Sacramento. Dort lebte er für insgesamt vier ganze Jahre als presbyterianischen Pfarrer. In dieser Zeit fand er immer mehr Gefallen am Schreiben und wurde schließlich Schriftsteller.

Der heutige Schauspieler liebt das Reisen und besuchte neben Hawaii auch lebte einige Zeit in Washington, bevor er an einem Theater in San Francisco Schauspiel studierte.

Zu seinen größten Rollen seit 1994 zählt die des Edwin Mullins in der Fernsehserie "Desperate Housewives", die er zwischen 2004 und 2006 darstellte. Seither konnte Cheyenne immer wieder Gastrollen für sich beanspruchen und war in "True Blood", "Dr. House" oder "Melissa & Joey" und "Perception".

Privat ist er verheiratet und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Los Angeles. Neben seiner Tätigkeit vor der Kamera ist Wilbur außerdem auch als Immobilienmakler in der Region Südkalifornien unterwegs.