Akte X auf der Zielgeraden
Es ist nicht mehr lang hin, dann ist die letzte Folge in Amerika über den Bildschirm geflimmert und es heißt: Das war's. Dementsprechend verhalten sich auch die Medien.
Im der aktuellen Ausgabe des Cinescape gibt es einige Interviews und Berichte, die sich mit dem Ende auseinandersetzen. Auch gibt es immer wieder Kommentare in den Zeitungen, die die Geschichte der Serie Revue passieren lassen, Gründe suchen, warum es nun dazu gekommen ist oder einfach analysieren. Im Internet gibt es jeden Tag neue Gerüchte über die Inhalte der letzten Episode, so dass man das Drehbuch schon fast nachschreiben kann und auf http://www.XFilesMemories.com/ kann man seine Erinnerungen an die Serie formulieren und sich mit anderen Fans austauschen. Es gibt sogar ein großartiges Gewinnspiel für Mitglieder im "Agent-X Club". Die 18 Sieger können mit je einem Freund das Finale in Scully's Apartment aus der Serie sehen. Drumherum ist der all-inclusive-Trip nach Vancouver mit der X-Tour durch die Stadt.
Also, es ist viel los. Ich habe einfach mal für Euch ein paar interessante Aussagen von Chris Carter und Frank Spotnitz aus dem ganzen Interviewwirrwarr herausgefiltert.
Chris Carter sagte zum Ende zum Beispiel Folgendes: "Wir werden dem allen einen Sinn geben, hoffe ich.[...]Viele Charaktere, die die Leute aus 'Akte X' kennen und die aus dem einen oder anderen Grund verschwunden sind - soll heißen, dass sie entfernt wurden - kommen alle wieder zurück, aber aus Gründen, die die Leute wahrscheinlich nicht erwartet hätten.[...]Es sind die Fans, die die Serie so erfolgreich gemacht haben - wir haben sie gut, und die Fans sie erfolgreich gemacht. Nun wollen wir die Leute, die seit, man glaubt es kaum, 1993 eingeschaltet haben, belohnen.[...] Während ich während des Laufes von 'Akte X' andere Dinge ausprobiert habe, war 'Akte X' immer mein erstes Kind und bekam immer die volle Aufmerksamkeit. Nun kann ich meine ganze Aufmerksamkeit einer meiner anderen Ideen, die ich schon so lange habe, widmen."

Frank Spotnitz äußerte sich wiefolgt: "Ich kann es schon kommen sehen. Es wird schrecklich emotional und traurig. Ich werde sie alle sehr vermissen. Mit einigen habe ich acht Jahre zusammengearbeitet. Das ist eine so lange Zeit. Das ist das Schwierigste daran. Die Serie zu verlassen ist nicht das Schwierigste, denn dazu fühle ich mich bereit. Man muss erst lernen, jeden Tag zur Arbeit zu gehen und diese Gesichter, die man so lange gesehen hat, nicht mehr zu sehen. Ich empfinde wirklich eine große Zuneigung zu einigen Leuten hier und es wird sehr schwer ihnen auf Wiedersehen zu sagen." Quellen: Havennews, GAWS, mysterynews
Emil - myFanbase
28.04.2002 00:00