Bewertung
Martin, Cory

O.C., California: 41 Grad - Ein schlafloser Sommer

Endlich Sommerferien! Das bedeutet für ein Mädchen aus Newport vor allem, sich am Strand zu sonnen und die Surfer bei ihrem Ritt über die Wellen zu beobachten. Für Summer allerdings verläuft der Sommer anders als geplant: Sie muss die Ferien mit ihrer Familie in einem Nobelhotel außerhalb von Newport verbringen.

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Inhalt

Es ist Sommer. Normalerweise bedeutet das für Summer und Marissa, sich zu sonnen und die Surfer zu beobachten. Doch Summers Stiefmutter hat diesen Sommer andere Pläne: Sie will einen Familienurlaub in einem Nobelhotel verbringen - zu Summers Leidwesen scheint es dort aber keinerlei Leute in ihrem Alter zu geben, so dass sie sich zu Tode langweilt. Doch einen jungen Mann gibt es, und der scheint auch noch nett zu sein, von seinem guten Aussehen mal ganz abgesehen.

Ihrem Freund Seth fällt derweil zu Hause in Newport die Decke auf den Kopf. Er hat Angst, Summer zu verlieren und begeht - wie sollte es anders sein - so einige Dummheiten.

Kritik

Der Roman spielt im Sommer zwischen der 2. und 3. Staffel. Man erfährt ein wenig mehr über Summer und ihre Familie. Die Handlung ist eine Art Zusatzhandlung, also keine Handlung, die im TV ausgestrahlt wurde, was ich persönlich sehr schön finde, da man einfach mal ein paar andere Stories mitbekommt, was auch hätte passieren können. Außerdem wird endlich mal wieder auf die Freundschaft zwischen Summer und Marissa sowie Ryan und Seth eingegangen, was gerade in der im TV ausgestrahlten 2. Staffel etwas vernachlässigt wurde. Die Story selbst ist glaubwürdig, man nimmt das Verhalten sowohl Summer als auch Seth sofort ab. Die Witze kommen ganz gut rüber, wenn auch nicht so deutlich wie im Fernsehen.

Auch ohne die Serie zu kennen, kommt man problemlos mit. Für die Handlung wichtige Ereignisse werden kurz zusammengefasst. Das Ende kam für mich dann doch relativ abrupt. Ohne zu viel zu verraten, im Endeffekt gab es auch nur ein halbes Happy End, womit sich die Autoren aber auch noch genug Spielraum für weitere Stories lassen. Leider erfährt man nichts Neues über Julie, Sandy und Kirsten, aber das hätte den Rahmen des Buches wahrscheinlich gesprengt.

Fazit

Insgesamt ein sehr kurzweiliges Buch. Nicht sehr anspruchsvoll, aber als seichte Urlaubslektüre durchaus empfehlenswert - nicht nur für O.C.-Fans.

Nicole Brandt - myFanbase
05.12.2005

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