Episode: #5.16 Weniger als die Summe aller Teile?

Die 100. Episode spielt sechs Jahre zuvor. Der junge und rebellische FBI-Agent Booth bittet anthropologische Wissenschaftler um Hilfe, Beweise zu finden, damit er einen Verdächtigen überführen kann. Brennan, ihr Student Zack und Hodgins machen sich an die Arbeit und imponieren Booth mit ihrem Talent, Neues aufzudecken, was seine Theorie über einen Bezirksrichter mit guten Beziehungen bestätigt. Während der Fall ein Fundament für eine zukünftige erfolgreiche Partnerschaft ist, offenbart er auch die komplizierten romantischen Anfänge des Duos.

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Foto: Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones - Copyright: 2009 Fox Broadcasting Co.; Brian Bowen Smith/FOX
Emily Deschanel & David Boreanaz, Bones
© 2009 Fox Broadcasting Co.; Brian Bowen Smith/FOX

Brennan und Booth haben Sweets Manuskript gelesen. Sie wollen ihn auf einen grundlegenden Fehler hinweisen. Booth möchte es ihm behutsam beibringen, was Brennan nicht nachvollziehen kann, da Sweets ihr dafür dankbar sein sollte. Als Booth ihr nicht mehr folgen kann, fragt er sie, über was sie mit Sweets sprechen möchte. Brennan zitiert die Seite 31. Dort steht, dass ihr erster Fall der Mord an Cleo Eller war, doch das stimmt nicht. Booth dachte die ganze Zeit, sie würden mit Sweets über seine Vermutung, sie seien ineinander verliebt, reden.

Sweets bleibt bei seiner Interpretation, und Brennan demütigt ihn, alles ständig misszuverstehen. Er gerät in Panik, als er erfährt, dass der Cleo-Eller-Mordfall nicht der erste gemeinsame Fall von Brennan und Booth war, und bittet sie, ihm von ihrem wahren ersten gemeinsamen Fall zu erzählen, damit er weiß, ob seine Schlussfolgerungen noch stimmen. Der Name des Opfers ihres ersten Falles war Gemma Arrington, die in einer Mülldeponie gefunden wurde. Bevor sie anfangen zu erzählen, erwähnt Brennan, Booth hätte früher ein Spielproblem gehabt, was der wiederum glaubt, im Griff gehabt zu haben, weil er immer gewonnen hat.

Booth spielt gerade Billard, als er einen Anruf erhält. Er trifft sich mit Jocelyn Arrington, die ihm erzählt, dass die Überreste ihrer Tochter Gemma für die Beerdigung freigegeben wurden.

Brennan erklärt Sweets, dass die Polizei damals die Hoffnung aufgegeben hatte, jemals Gemmas Mörder zu finden. Der Fall hätte nicht vor Gericht standgehalten, das Opfer wurde das letzte Mal in Washington, D.C. gesehen, die Leiche jedoch auf einer Mülldeponie in New York entdeckt.

Booth trifft im Fahrstuhl auf Cam Saroyan, Gerichtsmedizinerin aus New York, die gerade in Washington ist. Cam lässt ihm Gemmas Akte zukommen, glaubt aber nicht, dass er auf neue Ergebnisse kommen wird. Sie schlägt deshalb vor, den Fall von jemand anderem begutachten zu lassen. Cam erzählt Booth von einer Anthropologin am Jeffersonian Institut, die einen 4000-Jahre alten Mord aufklärte. Er bezweifelt, dass Forensiker Verbrechen lösen können, denn für so etwas gibt es Polizisten. Sie glaubt trotzdem, wenn er immer dasselbe macht, dass er immer auf dieselben Ergebnisse kommen wird. Schließlich überlegt es sich Booth und sie gibt ihm den Namen der Anthropologin: Temperence Brennan.

Brennan hält gerade einen Vortrag in der American University, in den Booth hineinplatzt. Booth verschlägt es die Sprache, da er sie sich ganz anders vorstellte. Und bevor er sich auf ein längeres Gespräch einlässt, fragt er, ob sie als Anthropologin die Beweise zerstört, doch Brennan bekräftigt, dass sie erst welche entdeckt. Für Booth liegen allerdings die wichtigsten Beweise im Fleisch, worauf ihm Brennan erklärt, dass man in den Knochen noch weitere Hinweise findet. Nachdem sie sich vorgestellt haben, fragt er sie, ob sie an Schicksal glaubt, was sie aber mit aller Entschlossenheit verneint und außerdem für lächerlich hält.

Bis heute ist Brennen bei ihrem Standpunkt geblieben, genauso wie Booth bei seinem. Sie erzählt Sweets weiter, dass Booth das Institut testen wollte, und er deshalb die Identität des Opfers verschwiegen hatte.

Brennan schaut sich mit ihrem Student, Zack Addy, die Überreste des Opfers an. Er kann anhand der Begräbnisbedingungen feststellen, dass es sich um keine Mumie handelt. Brennan muss ihn daran erinnern, endlich seine Denkweise zu ändern, da es sich hierbei um einen vor Kurzem stattgefunden Mord handelt. Er wundert sich, was das FBI von ihnen möchte. Sie glaubt, das FBI ist mit den Ermittlungen nicht weitergekommen, weshalb sie die Überreste identifizieren sollen. Zack stellt fest, dass es sich um einen weiblichen Teenager handelt. Dieser wurde mit irgendetwas auf die Stirn geschlagen, wodurch sie bewusstlos wurde, aber nicht dadurch starb. Jack Hodgins kommt hinzu und ist begeistert, als er erfährt, dass das Opfer aus diesem Jahrhundert stammt. Er nimmt sich die Kleidung des Opfers, um nach Partikeln zu suchen, doch Brennan ermahnt ihn. Hodgins muss beide daran erinnern, dass er mehr als nur ein Botaniker ist und mehr Doktortitel als beide zusammen hat. Dann entdeckt Zack Schädel-Hirn-Traumata.

Im Urban Square sucht Brennan ihre Freundin Angela Montenegro auf, die Karikaturen zeichnet. Da Brennan nicht viel mit diesen Zeichnungen anfangen kann und anfängt, Angelas Kunden zu beleidigen, bittet diese Brennan auf einer Bank auf sie zu warten. Dann bittet Brennan ihre Freundin, ein Portrait anzufertigen und hält ihr einen Schädel unter die Nase. Erst langsam realisiert Angela, dass es sich tatsächlich um ein Mordopfer handelt. Ihre Vorstellung von Brennans Job zerplatzt wie eine Seifenblase. Brennan bittet Angela eine Skizze von dem Mordopfer anzufertigen und Angela wundert sich, warum Brennan ausgerechnet sie fragt, da sie sich erst seit einem Monat kennen. Sie ist aber einverstanden, als Brennan sie bezahlen möchte. Angela benötigt das Geld für eine Reise nach Paris.

Booth weiht Cam ein, dass er den Forensikern nichts von der Identität des Opfers verraten hat. Sie bedankt sich bei ihm, den Fall erneut aufgerollt zu haben, da ihn sonst niemand möchte. Am Fahrstuhl stößt sie dann mit Brennan zusammen, die aber abweisend ist und sich nicht mit Cam unterhalten möchte. Sie geht zu Booth und teilt ihm geradeheraus ihre Ergebnisse mit. Das Opfer ist eine 16-jährige Afroamerikanerin. Gestorben ist sie vor drei oder vier Jahren, ihre Leiche wurde ein Jahr nach ihrem Tod auf einer Mülldeponie gefunden. Booth ist von ihrer Präsentation sprachlos und fällt bald vom Glauben ab, als er Angelas Zeichnung sieht. Brennan entschuldigt sich, nicht den Namen des Opfers herausgefunden zu haben. Sie holt den Schädel aus der Tasche, und obwohl Booth beeindruckt ist, bittet er sie, zukünftig Handschuhe zu tragen, da es sich bei dem Schädel um forensische Beweise handelt.

Anschließend zeigt Booth ihr ein Video, das Gemma als begabte Sängerin und Klavierspielerin zeigt. Brennan erkennt das Opfer, und er weiht sie ein, dass sie bereits seit vier Jahren tot ist und vor drei Jahren auf einer Mülldeponie gefunden wurde. Er entschuldigt sich, dass er die Identität des Opfers zurückgehalten hat, sie akzeptiert seine Entscheidung ihre Fähigkeiten zu testen. Booth weiß, dass der Bundesrichter Myles Hasty diesen Mord begangen hat, hat jedoch nicht genug Beweise, um diesen zu verhaften. Er bittet Brennan, ihm bei der Beweissuche zu helfen, damit er den Richter überführen kann, doch sie zögert, da für sie nur die Wahrheit zählt. Als Brennan dann erwähnt, er könne aus einer Zusammenarbeit mit ihr seinen Nutzen ziehen, hält er das anfangs für einen Scherz.

Sweets wundert sich, dass sie nicht in Streit geraten sind, weil Booth dem Institut Informationen vorenthielt. Er macht ihnen klar, dass sie sich und ihre Berufe nicht besonders respektierten, was Booth nachdenklich stimmt. Brennan erklärt sich das, weil sie sich erst einmal analysiert hätten. Sie erzählt weiter, dass Hodgins herausfand, dass die Überreste seit einem Jahr auf einer Mülldeponie lagen. Davor führte sie nur wenige Gespräche mit ihm, da sie glaubte, keine Autoritätsperson für ihn zu sein.

Zack kocht die Knochen des Opfers, als Hodgins kommt und aufgeregt erzählt, er habe einen Ahornsplitter auf der Kleidung des Opfers gefunden, doch Zack weiß seine Arbeit nicht zu schätzen. Das macht Hodgins wütend, und Brennan erinnert ihn, dass er ein Aggressionsproblem hat. Dies ist ihm längst bewusst, weshalb er in Behandlung ist. Brennan weiß, dass der Freund von Gemma am Tag ihres Verschwindens in der Stadt war und in einem Baseballverein trainierte. Baseballschläger werden aus Ahorn hergestellt. Da sich Hodgins nicht sicher ist, ob ein Schlag mit einem Schläger Splitter hinterlässt, beauftragt Brennan ihn und Zack mit einem Experiment, um das herauszufinden. Doch beide sind nicht begeistert über diesen Vorschlag.

Obwohl Booth von der Unschuld des Freundes, Tucker Henry, überzeugt ist, hat er ihn zum Verhör vorgeladen. Brennan stellt seine Entscheidungen infrage, da er keine Beweise gegen den Richter hat und er sich nach seinem Gefühl richtet. Er erlaubt ihr, das Verhör zu beobachten. Tucker erzählt ihnen, dass er sich fühlt, als würde er selbst zugrunde gehen. Er gibt seine Familie als Alibi an, die mit bei einem Testspiel war, doch dieses war, nachdem Gemma getötet wurde. Bis heute macht er sich Vorwürfe, dass er nicht bei Gemma war, um sie zu beschützen. Jetzt erkennt auch Brennan, dass Tucker unschuldig ist und entschuldigt sich, dass sie ihn erneut befragt haben. Unter Tränen meint er, er würde immer wieder zur Befragung kommen, denn das beweist, dass sie die Suche nach dem Mörder nicht aufgegeben haben.

Unterdessen stellen Hodgins und Zack, der eine Schutzausrüstung trägt, ein Experiment nach. Doch die Schläge hinterlassen keine Splitter, also schlägt Brennan vor, auf weicherem Gewebe zu schlagen, da ein Knochen durch den Schlag verletzt wurde. Das traut sich Hodgins nicht, also nimmt Brennan den Schläger und schlägt Zack direkt auf den Brustkorb, der darauf zu Boden geht. Sie brechen das Experiment ab, und Zack zeigt Brennan die Röntgenaufnahmen des Opfers. Es fällt auf, dass die Innenohrknochen nicht mehr da sind. Es ist möglich, dass sie während des Schlägeraufschlags herausgeschleudert wurden. Mit UV-Licht sehen sie sich das Skelett an und Brennan entdeckt weitere Prellungen auf der Wirbelsäule, die dem Opfer vor dem Tod zugefügt wurden. Zack soll die Abstände der Prellungen abmessen.

In der Oper, wo Gemma das letzte Mal gesehen wurde, suchen Booth und Brennan einen Gegenstand, mit dem man dem Opfer kurz vor ihrem Tod Prellungen zufügte. Er sagt ihr, dass er gerne mit ihr zusammenarbeitet, und nennt sie "Bones". Als sie ihm sagt, dass sie nicht so heißt, und er meint, es sei nur ein Spitzname, will sie ihn "Shoes" nennen. Plötzlich möchte Brennan wissen, ob er mit jemandem zusammen ist. Er gibt zu, dass er gerne mit ihr ausgehen würde, doch das spricht gegen die FBI-Regeln. Sie findet das sehr schade. Dann stoßen sie auf eine Ahorntreppe. Brennan hält es nicht für abwegig, dass die Prellungen von dieser Treppe stammen. Booth glaubt, Gemma wollte flüchten, und der Richter folgte ihr. Als sie am Hinterausgang stehen, wird Brennan klar, dass jemand die Leiche weggeschafft hat.

Booth ist bei der Staatsanwältin Caroline Julian, die sich über die beiden anderen, die er mitgebracht hat, wundert. Er stellt Angela und Brennan als Blinzler vor. Sie machen aber keinen Eindruck auf sie. Auch Angelas Daumenkino, welches Gemmas Flucht vor dem Richter zeigt, überzeugt sie nicht. Sie will wissen, warum der Richter das Mädchen hätte verfolgen sollen, doch die Frage hält Brennan für irrelevant. Caroline erklärt, dass der Richter und eine Jury das anders sehen werden. Sie haben zu wenig Beweise für einen Durchsuchungsbefehl. Da Caroline ihnen aber nicht untersagte, dem Richter einige Fragen zu stellen, werden sie jetzt diese Taktik einschlagen.

Booth und Brennan treffen sich mit dem Richter in der Oper. Sie konfrontieren ihn mit ihrem Wissen über Gemmas Tod. Als Brennan sich immer wieder in Booths Befragung einmischt, platzt dem Richter der Kragen. Er findet Brennan einfach nur lächerlich, da sie Booth wie einen Idioten aussehen lässt. Ohne zu zucken, verpasst sie ihm zwei Faustschläge ins Gesicht. Während sie sich die Frage stellt, ob das Konsequenzen hat, ist Booth beeindruckt, da er das seit Jahren tun wollte. Als Caroline davon erfährt, ist sie wütend. Booth soll sich endlich wieder wie ein Erwachsener benehmen, und sie beauftragt ihn, Brennan zu feuern.

Zack konnte inzwischen die Kraft abschätzen, die man brauchte, um den Schädel zu verletzen. Brennan konfrontiert Zack, dass sie vermutlich Beweise, die sich auf den Knochen befanden, vernichtet haben, als sie die Knochen gekocht haben. Angela bietet ihre Hilfe an. Als sie die Gesichtsrekonstruktion machte, fiel ihr auf, dass der Kopf zerquetscht wurde. Da Brennan vermutet, dass die Leiche weggeschafft wurde, fragt sie, ob vielleicht eine Kofferraumtür für diese Quetschungen verantwortlich sein könnte, was Zack bestätigt.

Während Booth und Brennan in einer Bar zusammen sind und sich mit Tequila betrinken, erklärt sie ihm, dass sie die Autos des Richters nach Hinweisen durchsuchen müssen, doch er will nicht mehr über den Fall sprechen. Er trinkt sich Mut an und feuert sie dann. Im ersten Moment ist sie wütend, doch dann fällt ihr ein, dass sie nun nicht mehr zusammenarbeiten und miteinander schlafen könnten. Er geht auf ihr Angebot ein und ruft ein Taxi. Bevor sie einsteigen, will er ihr etwas gestehen. Sie glaubt, es sei die Tatsache, dass er ein Nachkomme von John Wilkes Booth sei, was sie von seiner Knochenstruktur abgeleitet hat. Er bittet sie, dies in Zukunft für sich zu behalten. Danach küssen sich beide leidenschaftlich.

Sweets springt auf, als er dies hört. Sein Buch ist eine reine Katastrophe. Er will wissen, wie lange diese Affäre andauerte. Sie spannen ihn jedoch auf die Folter.

Brennan entscheidet sich, die Nacht doch alleine zu verbringen und lässt den verdatterten Booth allein stehen. Er glaubt, sie würde denken, er würde es am nächsten Morgen bereuen, doch sie lacht nur. Am nächsten Morgen kommt Brennan verkatert im Institut an. Die Anderen warten bereits auf sie. Hodgins konnte trotz des Säuberns der Knochen noch Rückstände von Öl auf den Knochen des Opfers finden. Nachdem sie fast alles gehört hat, teilt sie ihnen mit, dass sie gefeuert wurden. Für Angela rückt Paris wieder in weite Ferne, weshalb Brennan ihr einen Job am Jeffersonian Institut anbietet. Zack soll alle Beweise zum FBI bringen, damit sie wieder ihren Jobs nachgehen können. Der knallt Booth die Beweise auf den Tisch und meint, er wäre ziemlich dumm gewesen, sie zu feuern, da sie einen Beweis für die Schuld des Richters gefunden haben. Auch Cam wundert sich, warum Booth das Institut gefeuert hat, wird aber aufgeklärt. Sie gehen beide zur Staatsanwältin. Der Kopf von Gemma wurde durch einen Verriegelungsmechanismus eines '57 Bel Air verletzt. Caroline hofft, dass sie Recht haben, da sonst ihre Karriere als Staatsanwältin vorbei wäre. Booth soll Brennan zurückholen. Nach einer langen Diskussion erhalten sie endlich den Durchsuchungsbefehl für das Auto.

Booth sucht Brennan im Institut auf, doch die hat sich schon wieder Neuem gewidmet und zögert. Als Techniker vom FBI das Auto des Richters auseinandernehmen, fragt Booth sie, ob etwas nicht stimmt. Sie ist über ihn verärgert, da er sie nach ihrer Meinung betrunken gemacht hat, um sie dann zu entlassen und mit ihr zu schlafen. Doch Booth stellt klar, er hätte sich Mut angetrunken, um sie zu entlassen, und dass sie ihm ein Angebot machte, was sie aber wieder zurückzog. Die Techniker konnten nichts finden, denn das Auto wurde gereinigt. Als sie den Richter wieder nicht verhaften können, wird Brennan wütend. Sie will das Auto von ihrem Institut untersuchen lassen, weil sie glaubt, das FBI sei nicht fähig, Beweise zu finden. Booth gefällt Brennans Umgangston nicht und rät ihr, endlich zu lernen, wie man mit anderen Menschen umgeht. Er hält sie für gefühlskalt. Nachdem ein Techniker auf Brennans Bitte den Schließmechanismus des Autos entfernt, finden sie ein Innenohrknochen. Booth nimmt den Richter fest.

Sweets ist aufgewühlt, Brennan und Booth machen sich Sorgen um ihn. Booth gibt ihm ein Glas Wasser. Er sagt ihnen, dass es offensichtlich sei, dass sie damals den Moment, sich näher zu kommen, verpasst hätten, weshalb sie sich in der Folge dafür unbewusst gegenseitig bestraft haben. Sweets muss jetzt den Preis dafür zahlen. Sie erzählen ihm, dass Brennan den Richter letztendlich überführte und zu einem Geständnis brachte.

Während des Verhörs bemerkt Brennan, die mit Caroline das Verhör beobachtet, dass sich der Richter immer wieder vorsichtig seine Nase massiert. Booth konfrontiert den Richter damit, dass er seine Nasenscheidewand erneuern ließ, weil er kokainabhängig ist. Gemma hat ihn beim Koksen beobachtet und musste deshalb mit ihrem Leben zahlen. Sie lief weg und er folgte ihr, wobei sie die Treppen hinunterfiel. Er dachte sie wäre tot, weshalb er sie in den Kofferraum packte und wegschaffen wollte, doch Gemma kam wieder zu sich. Hasty knallte die Kofferraumtür auf ihren Kopf, wodurch sie letztlich starb. Hasty gibt an, dass er nur mit Gemma reden wollte, um ihr Schweigegeld anzubieten. Sein Anwalt hält ihn davon ab, noch mehr zu sagen.

Nach Hastys Verhör geraten Booth und Brennan in einen Streit, im Beisein von Jocelyn Arrington. Nachdem er Brennan aus dem Raum gebracht hat, ohrfeigt sie ihn. Sie glaubt, er würde seine Waffe nur dafür benutzen, um Leute einzuschüchtern. Sie fangen an, sich gegenseitig zu beleidigen, worauf Brennan nie wieder mit ihm arbeiten will.

Sweets ist fix und fertig, aber auch wütend, weil sie ihm wichtige Informationen bis jetzt vorenthielten. Er ist immer noch überzeugt, dass sie ineinander verliebt sind, was Brennan nach wie vor verneint, Booth aber nachdenklich stimmt. Er versucht, einen von beiden zu überreden, jetzt seine Chance zu nutzen und deutet auf Booth, weil er ein Zocker sei. Booth und Brennan entscheiden sich jedoch, etwas essen zu gehen. Sweets schmeißt enttäuscht sein Manuskript auf den Boden. Draußen nimmt sich Booth allen Mut zusammen und küsst Brennan. Er möchte jetzt die Chance wahrnehmen und es mit ihnen beiden als Paar versuchen. Doch dann schiebt Brennan ihn weg, weil sie ihn vor sich beschützen möchte. Sie ist nicht in der Lage, sich jemanden zu öffnen, so wie es Booth kann. Unter Tränen sagt sie, dass sie keine Zockerin ist, sondern eine Wissenschaftlerin. Sie würde sich nie ändern. Es liegt ihr jedoch weiterhin viel daran, mit ihm zusammenzuarbeiten. Booth zögert mit der Antwort, ist aber einverstanden, doch er will sich in Zukunft nach einer neuen Liebe umsehen.

Dana Greve - myFanbase


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