Episode: #6.02 Auf dem Absprung (2)

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Megan weckt Don und teilt ihm mit, dass sie nicht zur Beerdigung von Rogers Mutter mitkommen kann, da ihr jobtechnisch etwas dazwischen gekommen ist. Als Megan die Wohnung verlassen hat, steht er auf, betrachtet das Feuerzeug des US-Army-Soldaten und wirft es anschließend in den Mülleimer.

Betty kommt vom Einkaufen nach Hause und sieht, dass Sally gerade dabei ist etwas zu essen. Sie kritisiert sie dafür, da nachher ihre Freundin Sandy zum Abendessen kommen wollte. Sally teilt Betty daraufhin mit, dass Sandy nicht zum Essen erscheinen wird, da die sich bereits auf dem Weg zur Julliard-Musikakademie befindet. Betty betrachtet daraufhin ein Bild von Sally und Sandy. Sie begibt sich dann mit dem Bild nach New York, um in einer heruntergekommenen Wohngegend nach Sandy zu suchen. Sie geht schließlich in ein Gebäude, von dem sie vermutet, dass Sandy dort lebt. In dem verdreckten Haus fragt sie nach Sandy, doch niemand kann ihr wirklich eine hilfreiche Auskunft geben. Sie findet dort in einem der Zimmer schließlich Sandys Violine und entschließt sich auf jemanden zu warten, der weiß, wo sich Sandy momentan befindet. Sie hilft den Bewohnern des Hauses dann einen Topf Gulasch zuzubereiten, bis jemand erscheint, der ihr mitteilt, dass Sandy dort kurz gewohnt habe, nun aber bereits auf dem Weg nach Kalifornien ist und ihre Violine für das Fahrtgeld verkauft habe. Daraufhin verlässt Betty zusammen mit der Violine das Gebäude, entschließt sich kurz bevor sie hinausgeht dann aber doch dafür, die Violine nicht mitzunehmen. Wieder zu Hause legt sich Betty zu Henry ins Bett, erzählt ihm aber nichts von der Suche nach Sandy. Am nächsten Tag präsentiert Betty in der Küche ihre schwarzgefärbten Haare und stößt damit auf geteilte Reaktionen.

Don sitzt vor der Beerdigung alleine in seiner Wohnung, starrt auf den Fernseher und beginnt sich zu betrinken. Auf der Beerdigung trinkt er weiter und unterhält sich dabei mit Ken, Pete und Harry. Während einer Trauerrede, in der besonders Roger als vorbildhafter Sohn positiv hervorgehoben wird, übergibt sich Don in einen Schirmständer und wird daraufhin schnell von Pete, Harry und Ken aus dem Raum geführt. Roger beginnt daraufhin die Begleitung seiner Ex-Frau Mona danach zu fragen, was diese auf der Trauerfeier überhaupt zu suchen habe. Roger beginnt richtig ärgerlich zu werden und versucht alle Anwesenden Trauergäste rauszuwerfen, als dies aber nicht funktioniert, verlässt er selbst wütend die Trauerfeier. Mona verfolgt ihn in sein Zimmer, beginnt ihn zu beruhigen und spricht mit ihm über den Tod seiner Mutter. Mona ermuntert ihn dann noch mehr Zeit mit seiner Familie und vor allem seiner Tochter Margaret zu verbringen. Roger versucht schließlich noch mit Mona zu flirten, wird aber bestimmt von ihr abgewiesen. Roger unterhält sich nach der Beerdigung mit seiner Tochter Margaret und schenkt ihr im Namen seiner verstorbenen Mutter ein Glas voll mit Wasser aus dem Jordan, in dem sie getauft wurde. Sie fragt ihren Vater dann noch nach finanzieller Unterstützung für eine Geschäftsidee, an der sie und ihr Ehemann gerade arbeiten. Roger willigt ein ihr zu helfen.

Don wird von seinen Kollegen nach Hause gebracht und fragt in der Lobby seines Gebäudes den Portier, ob der bei seinem Zusammenbruch eine Nahtoderfahrung gehabt habe. Der Portier will auf Dons Fragen aber nicht genauer eingehen. Als Megan schließlich nach Hause kommt, findet sie Don wieder in seinem Bett vor und verspricht ihm was zu essen zu machen. Sie übergibt ihm auch das Feuerzeug, welches ihre Haushaltshilfe im Müll gefunden hatte. Am nächsten Tag erinnert Pete Don im Büro nochmal an das anstehende wichtige Gespräch mit den Hotel-Kunden. Er übergibt das Feuerzeugt dann seiner Sekretärin mit der Bitte es dem Soldaten zu schicken.

In ihrem Büro lehnt Peggy eine Reihe von Ideen für die Kopfhörer-Kampagne von ihrem Kreativteam ab und bittet sie darum bessere Ideen zu entwickeln. Roger spricht mit seinem Therapeuten über den Tod seiner Mutter und über seine eigene Sterblichkeit. Ken spricht den neuen Mitarbeiter Bob Benson auf seine Einschmeichelungsversuche bei den leitenden Angestellten bei SCDP an und bittet ihn darum wieder in sein Büro zu gehen und nicht tatenlos im Eingangsbereich herumzusitzen.

In der Besprechung mit den Kunden der Hotel-Kampagne für die Don nach Hawaii geflogen ist, stellt Don sein entwickeltes Konzept vor. Dieses stößt aber nicht auf große Begeisterung, da es die Kunden an eine Selbstmordszene in einem berühmten Film erinnert. Don versucht die Idee noch irgendwie zu retten, was ihm aber nicht wirklich gelingt. Danach redet Don noch kurz mit Roger über die Vorkommnisse auf der Beerdigung und fragt Stan, ob ihn die Kampagne auch an Selbstmord denken lässt, was dieser sofort lautstark bestätigt. Später erfährt Roger von seiner Sekretärin, dass sein persönlicher Schuhputzer auch gestorben sei. Er begibt sich daraufhin in sein Büro und beginnt dort hemmungslos zu weinen.

Während Peggy mit Stan telefoniert, welcher ihr Erlebnisse aus dem Arbeitsalltag bei SCDP berichtet, kommt ihr Vorgesetzter Ted Chaough ins Büro und Peggy präsentiert ihm ihr neues Konzept für die Kopfhörer-Kampagne. Dieser zeigt sich sofort begeistert davon und lobt Peggys Fähigkeit, sich in Krisensituationen souverän zu verhalten.

Am Silvesterabend sitzen Megan und Don zusammen mit den Rosens und einem weiteren befreundeten Paar in ihrem Apartment und schauen sich Bilder von Don und Megans Hawaii-Urlaub an. Arnold Rosen bekommt schließlich einen Anruf und wird zur Arbeit gerufen. Don begleitet ihn noch nach unten und teilt Megan mit, dass er noch Zigaretten kaufen will. In Wahrheit geht er aber ein Stockwerk tiefer in das Apartment von Sylvia Rosen und schläft dort mit ihr. Auf ihre Frage, was er vom neuen Jahr will, antwortet Don, dass er diese Affäre beenden will. Er geht daraufhin wieder in sein Apartment und legt sich zu Megan ins Bett, die ihm freudestrahlend ein gutes neues Jahr wünscht, was er schließlich auch erwidert.

Moritz Stock - myFanbase

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