Episode: #6.12 Ins Auge gegangen

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Megan wacht am Morgen alleine im Bett auf und begibt sich auf die Suche nach Don, der in Sallys Zimmer übernachtet hat. Sie legt ihm nahe, künftig wieder etwas weniger zu trinken, da man ihm die durchzechte Nacht davor deutlich ansieht. Dennoch verpasst er später beim Frühstück seinem Orangensaft einen Schuss Wodka. Besorgt fordert Megan ihn auf, heute nicht ins Büro zu gehen und sich ordentlich auszuruhen, was Don auch tut. Als er später gemütlich vor dem Fernseher sitzt, erhält er einen Anruf von Betty. Diese teilt ihm mit, dass Sally an den Wochenenden künftig nicht mehr bei Don und Megan in New York sein will. Zudem möchte sie freiwillig ein renommiertes Mädcheninternat, Miss Porter's, besuchen. Don bietet an, für diese Ausbildung zu zahlen, und ist über den Abstand zu seiner Tochter nach ihrer Auseinandersetzung nicht unfroh.

Bei SC&P arbeiten Ted, Peggy, Ginsberg und Mathis an Ideen für Ocean Spray. Ted und Peggy amüsieren sich dabei köstlich, was insbesondere Ginsberg mit der Zeit auf die Nerven geht. Er meint schließlich beleidigt, dass Ted ohnehin nur mehr Augen und Ohren für Peggy habe. Anderswo kommt Megan von ihren Dreharbeiten nach Hause und stellt freudig fest, dass Don schon wieder etwas besser aussieht. Kurz darauf ruft Harry aus Kalifornien an und lässt Don wissen, dass Sunkist nach intensiven Bemühungen nun endlich bereit ist, eine große Medienkampagne zu beauftragen. Don warnt, dass in dem Zusammenhang ein Konflikt mit Ocean Spray droht. Anschließend überredet Megan Don zu einem Kinobesuch, damit er ein wenig vor die Tür kommt. Zufällig treffen sie nach der Vorführung von "Rosemaries Baby" auf Ted und Peggy, die sich den Film auch angeschaut haben. Allen Beteiligten ist dieses Aufeinandertreffen peinlich, und Megan beginnt sofort, über eine mögliche Affäre zwischen Ted und Peggy zu spekulieren. Don will sich in diese Angelegenheit nicht einmischen.

Nachdem Ken bei seinem letzten Besuch in Detroit von den Chevy-Vertretern auf die Jagd eingeladen und versehentlich angeschossen worden ist, kehrt er mit einer Augenklappe zurück in die Agentur. Er ist völlig verzweifelt, weil der Chevy-Etat ihn so beansprucht, und bricht vor Petes Augen in Tränen aus. Als Ken meint, den Etat abgeben zu wollen, bietet sich Pete freiwillig als Ersatz an. In Teds Büro verkünden Roger und Don parallel dazu die frohe Botschaft, dass Sunkist eine TV-Kampagne in der Höhe von 8 Mrd. USD beauftragen will. Ted ist sauer, weil Don sein Versprechen gebrochen und Sunkist weiterverfolgt hat, obwohl gleichzeitig schon an Ocean Spray gearbeitet wird. Letztlich einigt man sich darauf, sich in Zukunft besser zu koordinieren, um solche Situationen zu vermeiden. Auf dem Weg nach draußen meint Ted, dass Peggy genau richtig für den Sunkist-Etat sei, was Don bereitwillig akzeptiert.

In Coopers Büro verkündet Ken offiziell seine Entscheidung bezüglich Chevy: Er will die Kundenbetreuung künftig von New York aus erledigen, wohingegen die Arbeit vor Ort von Pete übernommen wird. Der ebenfalls involvierte Bob soll auf Wunsch der Partner an der Seite von Pete arbeiten, was letzterem alles andere als recht ist. Er macht jedoch gute Miene zum bösen Spiel und lässt Bob unter vier Augen wissen, dass er ihm eigentlich gestohlen bleiben könne. Bob kontert lediglich, dass Pete anderen gegenüber etwas vorsichtiger sein solle. Nach dem Gespräch zieht Pete sich in sein Büro zurück und ruft Headhunter Duck Phillips an, welcher ihm dabei helfen soll, einen neuen Job für Bob zu finden. Zu diesem Zweck lässt Pete dem Headhunter die Personalakte des unliebsamen Kollegen zukommen. Einige Zimmer weiter telefoniert Bob auf Spanisch mit Manolo und schimpft über Pete, der seine berufliche Zukunft gefährde. Manolo erzählt dies später Dot, die schwere Vorwürfe gegen Pete erhebt und ihn nebenbei darüber informiert, dass sie und Manolo sich auf eine Auslandsreise begeben wollen.

Im Stockwerk darunter beobachten Don und Moira skeptisch, wie Peggy und Ted während der Arbeit am Werbespot für St. Joseph miteinander flirten. Dann gesellt Don sich zu ihnen ins Besprechungszimmer und bekommt den Spot von Peggy, Ted und Joan vorgespielt. Don ist angetan von der Idee, merkt aber an, dass die Umsetzung sehr aufwendig scheint. Joan bestätigt ihm später, dass das veranschlagte Budget bei weitem nicht ausreicht und dass die Agentur das Casting vorerst aus eigener Tasche bezahlt hat. Irritiert informiert Don hinter Teds und Peggys Rücken den Kunden über den gestiegenen Aufwand, was zur Folge hat, dass der Casting-Prozess mit sofortiger Wirkung gestoppt wird. Ted reagiert später erwartungsgemäß sauer auf Dons Vorstoß, zumal Peggys Herz so sehr an dem Spot hängt. Er bittet Don, ihn dabei zu unterstützen, St. Joseph am nächsten Tag von der Notwendigkeit einer Budgeterhöhung zu überzeugen.

Betty fährt mit Sally zum Vorstellungsgespräch bei Miss Porter's. Auf dem Weg dorthin ist das Mädchen auffallend schweigsam und will nicht mit dem wahren Grund für ihr plötzliches Interesse am Internat herausrücken. Sie meint bloß, eingesehen zu haben, wie wichtig eine gute Ausbildung ist. Das Erstgespräch mit der Internatsleiterin läuft später sehr gut, und Sally wird eingeladen, über Nacht zu bleiben und ein paar der Mädchen kennenzulernen. Konkret kümmern sich die beiden Zimmerkolleginnen Millicent und Mandy um Sally. Nachdem sie einander vorgestellt haben, machen die älteren Mädchen Sally ein schlechtes Gewissen, weil sie ihnen keinen Alkohol oder Zigaretten als Einstandsgeschenk mitgebracht hat. Unbeeindruckt meint Sally, ohne Probleme etwas besorgen zu können, und kontaktiert diesbezüglich ihren Freund Glen Bishop.

In der Agentur erhält Pete spätabends einen Anruf von Duck Phillips. Dieser hat beim Überprüfen von Bobs Referenzen herausgefunden, dass er ein Hochstapler ist und sich seinen Job bei SC&P erschwindelt hat. Aufgrund seiner Erfahrungen mit Don und dessen falscher Identität trägt Pete diese Nachricht mit Fassung. Bei Miss Porter's stoßen unterdessen Glen und sein Kumpel Rolo zu den Mädels, ausgerüstet mit Alkohol und Marihuana. Rasch wird beim gemütlichen Plaudern deutlich, dass Glen und Mandy auf einer Wellenlänge liegen. Die beiden ziehen sich zurück, während Sally sich zwangsläufig mit Rolo abgeben muss. Als Rolo dann aber einen Annäherungsversuch wagt, schlägt Sally bei Glen Alarm und löst damit eine Prügelei zwischen den beiden Jungs aus. Zufrieden beobachtet Sally, wie Glen sich für sie einsetzt. Kurz darauf rauschen die Jungs wieder ab.

Am nächsten Tag findet bei SC&P ein Kundentermin mit Byron, einem Vertreter von St. Joseph, statt. Ted erklärt Byron die Hintergründe für die notwendige Budgetaufstockung, doch der Kunde zeigt sich eher unbeeindruckt. Erst als Don andeutet, dass Ted aus sehr persönlichen Gründen an dem teuren Werbespot hänge, wird Byron hellhörig. Gleichzeitig schrillen bei Ted die Alarmglocken, da er befürchtet, dass Don die heimlichen Gefühle für Peggy zur Sprache bringt. Stattdessen erfindet Don aber die Geschichte, dass der TV-Spot die letzte Idee des verstorbenen Frank Gleason gewesen sei. Tatsächlich geht diese Taktik auf und der Kunde ist zu dem Kompromiss bereit, das Budget zumindest ein wenig anzuheben. Nach dem erfolgreichen Termin stellt Ted Don zur Rede, woraufhin dieser anmerkt, dass Teds Urteilsvermögen aufgrund seiner Gefühle für Peggy eingeschränkt sei und jeder in der Agentur dies mitbekomme. In Zukunft solle er sich gefälligst zusammenreißen, so Don.

Pete kommt in Bobs Büro und konfrontiert ihn wegen seiner falschen Identität. Bob versucht zunächst, alles zu leugnen, doch Pete lässt sich nicht beirren. Er bietet an, das Geheimnis für sich zu behalten, sofern Bob sich ihm beruflich brav unterordnet und ansonsten von ihm fernhält. Außerdem verlangt er, dass Manolo den Kontakt zu seiner Mutter abbrechen soll. Zur selben Zeit sind Sally und Betty nach einem erfolgreichen Schnuppertag im Mädcheninternat auf dem Weg nach Hause. Betty ist sichtlich stolz auf ihre Tochter und erlaubt ihr sogar, eine Zigarette zu rauchen. Etwas verwundert ist sie hingegen darüber, dass das Mädchen neuerdings so schlecht über ihren Vater redet. Auch Peggy ist indes schlecht auf Don zu sprechen: Erbost stürmt sie in sein Büro und meint, dass er Ted - und in weiterer Folge auch der Agentur - mit seinem unverantwortlichen Verhalten schade. Er sei ein Monster, wirft sie ihm an den Kopf und geht. Don ist perplex und kauert sich niedergeschlagen auf seiner Bürocouch zusammen.

Willi S. - myFanbase

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