Richard Lockwood

Zeit seines Lebens war Richard Lockwood ein eher undurchsichtiger Mensch. Als scheinbar ehrenwerter Bürgermeister von Mystic Falls gibt er sich in der Öffentlichkeit gerne als liebender Ehemann und Vater aus und ist Mitglied des geheimen Rates. Doch in seinem Privatleben brodelt es und besonders für seinen Sohn Tyler hat Richard kaum ein nettes Wort übrig und setzt ihn stattdessen ständig unter massiven Druck. Als Ratsmitglied und Nachfahr der Gründerfamilien weiß Richard über all die mysteriösen Vorfälle in Mystic Falls Bescheid und ist meistens an vorderster Front, wenn es darum geht, gegen die Vampire anzugehen.

So ist er, neben John Gilbert, auch die treibende Kraft bei der Massenvernichtung der Vampire mit Jonathan Gilberts Erfindung. Diese Erfindung, die Vampire durch ein lähmendes Geräusch, das nur sie hören können, zu Boden zwingt, soll Mystic Falls von allen Blutsaugern befreien. Doch überraschender Weise zwingt es auch Richard Lockwood selber in die Knie, der dann von den Deputies, zusammen mit den anderen Vampiren eingesammelt wird. Richard wird, wie alle anderen, in ein Haus gebracht, das danach angezündet werden soll, um alle zu töten. Doch nicht nur Richard selber ist erschüttert, warum er nun dort ist, auch Damon, der ebenfalls eingesammelt wurde, ist überrascht den Bürgermeister zu sehen. Damon verrät ihm, in seinen letzten Minuten, dass er ein Vampir ist und fragt ihn, warum er hier ist. Leider weiß Richard darauf selber keine Antwort und während er versucht sich aufzurappeln, wird er von einem anderen Vampir gebissen und ausgesaugt.

Erst im Nachhinein wird bekannt, warum Richard Lockwood auf Jonathan Gilberts Erfindung reagiert hat. Die Erfindung war nicht nur für Vampire konzipiert, sondern für alle mystischen Wesen und Richard Lockwood trug das Werwolf-Gen in sich. Auch wenn es bei ihm nie ausgebrochen ist, brachte es ihm schlussendlich den Tod.

Nina V. - myFanbase