Episode: #1.02 Mein Mentor

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Schon nach zwei Wochen hat J.D. sich an das Krankenhausleben gewöhnt und seinen Rhythmus gefunden. Dr. Kelso ermahnt ihn allerdings, dass er mit seinen Berichten in Rückstand sei. Auch mit dem Hausmeister kommt er wieder in ein Zwiegespräch. Turk beschwert sich derweil, dass Elliot ständig bei ihm und J.D. in der Wohnung rumhängt. Immerhin vergreift sie sich öfter mal im Ton. So schafft sie es, Turks Mutter versehentlich zu beleidigen und Carla hat sie mal eben verpfiffen.

J.D. hingegen kommt mit Carla sehr gut aus. Außerdem gefällt es ihm, mit Dr. Cox zusammen zu arbeiten. Der aktuelle Patient, Will, hat möglicherweise mit 31 Jahren bereits Lungenkrebs, weil er viel zu viel raucht. J.D. geht dieser Fall besonders nahe, weil er Will gut leiden kann.

In der Cafeteria hat J.D. Probleme sich mit Turks Chirugenfreunden, allen voran Todd, zu unterhalten. Als Carla fragt, warum er mit den "Aufschlitzern" überhaupt zusammensitzt, zeigt Turk sein Selbstbewusstsein. J.D. ist beeindruckt, Turk meint aber, er wolle ja gar nichts von Carla, doch sein Verhalten zeigt durchaus das Gegenteil.

Elliot bittet Schwester Laverne um eine Akte, doch diese interessiert sich dafür gar nicht. Dr. Kelso klärt Elliot dann auf, dass sie nun damit leben müsse, dass sie Carla gestern angeschwärzt habe. J.D. bekommt unterdessen Wills Ergebnisse. Es ist kein Krebs und J.D. freut sich darüber, möchte Will aber trotzdem gerne ins Gewissen reden. Zuerst hilft er aber Elliot dabei, sich bei Carla zu entschuldigen, was wegen ihrer Rechthaberei misslingt. Als J.D. nun versucht Will zu erklären, wie wichtig es ist, dass er mit Rauchen aufhört, nimmt dieser das nicht wirkich ernst.

Turk versucht Carla anzubaggern, diese hat aber eine gute Antwort parat, was Turk etwas verunsichert. J.D. erklärt Dr. Cox, dass er es geschafft habe, Will vom Rauchen abzubringen. Als sie ins Treppenhaus kommen, sehen sie Will gerade eine Zigarette rauchen. J.D. will mit Dr. Cox darüber reden, doch ihm ist eine Fernsehserie wichtiger. Da J.D. ihn trotzdem unterbricht, erhält er eine kräftige Standpauke und keine Antwort auf seine Fragen.

Elliot entschuldigt sich bei Turk für ihr Verhalten. Sie will mehr über ihn wissen, damit sie Freunde sein können. Sie versichert auch, dass sie irgendwann nicht mehr so unausstehlich ist. J.D. fragt sich, warum Dr. Cox ihm nicht hilft, worauf er als allgemeine Anwort gesagt bekommt, dass Dr. Cox einfach ein Arsch sei. Nur Carla gibt ausführlichere Infos, wird aber unterbrochen, da Turk sich wieder eine neue Anmache ausgedacht hat. Carla gibt ihm daraufhin eine Abfuhr, indem sie ihm zahlreiche Gründe nennt, warum sie nicht mit ihm Essen gehen will.

J.D. geht zu Dr. Cox nach Hause, weil er nach Carlas Infos glaubt, dass er einsam sei und auch verarbeiten muss, dass Will nicht auf den ärztlichen Rat hört. Cox schlägt wortlos die Tür wieder zu, was Schmerzen in J.D.s Fuß verursacht. Elliot merkt unterdessen, dass sie mit ihrem Verhalten einige Probleme bekommen wird und verweist bei einem Lob durch Dr. Kelso darauf, dass es nicht ihr sondern Carlas Verdienst gewesen sei. Dr. Kelso findet das sehr amüsant. J.D. wurde durch die Verletzung schließlich doch noch in Cox’ Wohnung gelassen. Allerdings muss er fesstellen, dass seine Vermutungen ziemich falsch waren und Cox sich nur über ihn lustig macht.

Turk startet einen neuen Versuch bei Carla und hält ihr nun wiederum eine Ansprache. Darin bittet er auch, dass sie Elliot verzeihen soll. Die Ansprache beeindruckt Carla dermaßen, dass sie sich mit Turk verabredet. J.D. geht nach Hause, bekommt aber von Cox dann doch noch den Rat, dass er sein persönliches Schicksal nicht von seinen Patienten abhängig machen solle, wenn er als Arzt nicht untergehen wolle.

Carla hilft Elliot bei einigen Patientenrezepten und zwischen den beiden ist nun wieder alles in Ordnung. Elliot will zwar in ihr altes Verhaltensmuster zurückfallen, aber Turk kann Schlimmeres verhindern. J.D. entlässt unterdessen Will und muss feststellen, dass er die Menschen nun anders sieht und immer nach einer potenziellen Todesursache sucht. Als Cox ihn fragt, ob er nochmal eine Predigt für Will abgehalten habe, verneint J.D. das ehrlich. Daraufhin sagt Cox, dass er es doch aber gewollt hätte und nicht immer auf andere hören und seinen eigenen Mann stehen soll, wenn er als Arzt nicht untergehen wolle.

Emil Groth - myFanbase

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