Episode: #10.05 Babylon

Als es in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #10.05 Babylon in einer Galerie mit moderner Kunst zu einer Explosion kommt, versuchen Scully (Gillian Anderson) und Mulder (David Duchovny) mit dem im Koma liegenden Angreifer zu kommunizieren, um einen weiteren Angriff zu verhindern. Unterdessen bringen Mulder und Scully die beiden ermittelnden jungen Agenten Miller und Einstein dazu, ihre eigenen Ansichten zu hinterfragen.

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Foto: David Duchovny & Gillian Anderson, Akte X - Copyright: 2016 Fox Broadcasting Co.; Ed Araquel/FOX
David Duchovny & Gillian Anderson, Akte X
© 2016 Fox Broadcasting Co.; Ed Araquel/FOX

Ein Moslem betet in seiner Wohnung Allah an, macht sich Frühstück und holt dann einen Freund ab. Gemeinsam fahren sie zu einer Galerie und sprechen sich Mut zu, dann gehen sie rein. Kurz darauf gibt es eine heftige Explosion.

Mulder zeigt Scully einen Fall, bei dem angeblich aus dem Himmel Musik zu hören ist. Scully ist verwundert, dass Mulder sich damit beschäftigt, weil seine Theorie auf die Bibel zurück gehe. Sie werden von Agent Miller und Agent Einstein unterbrochen, die sie auf die Explosion ansprechen. Einer der Attentäter hat überlebt, ist aber klinisch tot. Trotzdem glaubt Agent Miller, dass man vielleicht über ihn noch Informationen über die Terrorzelle erhalten könnte. Mulder stimmt dem zu, während Scully und die junge Agentin Einstein finden, dass es reine Zeitverschwendung ist. Miller möchte, dass sie sich noch mal melden, falls ihnen etwas einfällt.

Agent Miller und Agent Einstein sind am Flughafen und sie kommen auf Mulder und Scully zu sprechen. Miller würde gerne für die X-Akten arbeiten, während Einstein Scully bedauert und glaubt, dass sie da nur arbeitet, weil sie Mulder liebt. Das wäre die einzige logische Begründung dafür, dass eine Wissenschaftlerin so lange bei den X-Akten zu tun hat. Miller wird unterbrochen, weil Scully ihn anruft. Sie hat eine Idee, wie sie vielleicht mit dem Terroristen kommunizieren könnten. Derweil ruft Mulder Agent Einstein an, denn auch er hat eine Idee, wie sie mit den Terroristen reden könnten. Sowohl Scully als auch Mulder wollen, dass sie nicht wieder zurück fliegen.

Ein Mann bastelt an einer Bombe.

Agent Einstein kommt bei Mulder an und macht gleich klar, dass es schnell gehen sollte, weil sie glaubt, dass sie sonst ihre Ermittlungen vernachlässige. Mulder versucht ihr deutlich zu machen, dass sie ihren Geist öffnen müsse. Derweil treffen sich auch Scully und Miller und sie erklärt, dass sie vielleicht mit Wissenschaft an ihn heran kämen. Unterdessen will Einstein endlich ein paar Antworten. Sie ist genervt und gibt ihm noch zwei Minuten. Mulder eröffnet also, dass ein Bild Halluzinationen hervorrufen könnte. Er erklärt, dass es Studien gibt, die von seltsamen Erfahrungen damit erzählen. Agent Einstein ist alles andere als überzeugt, diskutiert hartnäckig und verlässt schließlich genervt das Büro. Unterdessen sind Agent Miller und Scully im Krankenhaus und Scully erklärt, dass man über elektrische Impulse vielleicht Fortschritte machen könnte, Miller sich aber nicht zu viel davon versprechen dürfe. Er ist erwartungsfroh, als plötzlich zwei Männer von Homeland Security herein kommen und versuchen ihr Revier zu markieren. Miller setzt sich zur Wehr, indem er die Männer fotografiert und bringt sie so dazu, zu gehen. Zur gleichen Zeit ist auch Agent Einstein angekommen und sieht nur noch, wie die Männer gehen. Als sie Scully und Miller entdeckt, ruft sie Mulder an und bittet, dass auch er schnell nach Texas kommt.

Mulder erreicht Texas und wird von Agent Einstein sogleich empfangen. Sie gibt Mulder zwei Pillen und er möchte wissen, warum sie nun doch anfangen. Einstein erzählt, dass sie Scully und Miller gesehen hatte. Derweil wollen Miller und Scully mit ihrer Untersuchung beginnen, als plötzlich ein Offizier herein kommt und erklärt, dass man wegen einer Bombendrohung den Flügel des Krankenhauses evakuieren müsste. Miller versucht erneut Widerstand zu leisten, doch es ist dieses Mal aussichtslos. Die Krankenschwester hat alles miterlebt und stellt die Geräte ab, als sie alleine ist. Kurz darauf erscheinen aber Mulder und Einstein, sodass sie schnell alles wieder anmacht und so doch nichts passiert ist. Die Krankenschwester ist verwundert, dass der Terrorist so viel Aufmerksamkeit und man quasi so viel Geld investiere, während die Sozialsysteme brach liegen. Mulder hat in der Zwischenzeit bereits die Pillen genommen, sodass Einstein das Gespräch mit der Krankenschwester nach draußen verlegt. Mulder ist ziemlich schnell auf einem heftigen Trip und treibt sich in der Gegend herum. Zwischen all seinen Halluzinationen, die auch die Lone Gunmen und den Raucher auftauchen lassen, trifft er aber auch auf den Attentäter, der ein paar Dinge zu Mulder sagt.

Der Mann, der die Bombe gebaut hat, schwört ein Gruppe von Männern auf ihren Einsatz ein und stattet alle mit Bomben aus.

Scully hat den Attentäter an die Geräte angeschlossen und versucht mit ihm zu reden. Es passiert aber nichts. Als Miller auf arabisch etwas sagt, gibt es eine erhöhte Gehirnaktivität, die aber auch zufällig sein könnte und ihnen auch erst mal nicht weiter hilft.

Skinner weckt Mulder auf und erklärt, dass er sich beschämend verhalten habe. Mulder erklärt, dass es an den Drogen lag und dies Absicht gewesen sei. Einstein könne dies bestätigen. Diese erklärt allerdings, dass sie Mulder gar keine echten Tabletten gegeben habe sondern nur Placebos. Mulder kann das nicht glauben und erklärt, was er gesehen habe und dass der Terrorist mit ihm gesprochen habe, er aber nicht sagen könne, was er gesagt hatte. Einstein läuft mit Mulder durch die Gänge und erklärt, dass sie durch Mulders Aktion nun bestimmt keine Karriere mehr machen werde. Nahe des Ausgangs sieht Mulder plötzlich eine Frau, die er auch schon in seinen Halluzinationen gesehen hatte. Er sorgt dafür, dass sie Zutritt zum Krankenhaus bekommt. Es ist die Mutter des Terroristen, die mit ihrem Sohn sprechen möchte. Sie redet auf ihn ein und erklärt, dass sie ihn nicht so erzogen habe, sich dem Bösen anzuschließen und Unschuldige zu töten. Sein Herz sei zu groß dafür. Dabei kommt es wieder zu einem erhöhten Ausschlag der Geräte. Sie erzählt den Agenten, dass sie aus ihren Träumen weiß, dass es noch mehr Bomben gibt. Sie wisse aber keine Namen. Plötzlich bleibt das Herz stehen und der Mann stirbt. Die Mutter weint und Mulder erinnert sich an die Szenerie. Er erklärt, dass er das so schon gesehen hat und der Terrorist mit ihm gesprochen habe. Er versucht sich an die Worte zu erinnern und bekommt die arabischen Worte zusammen, die mit Millers Hilfe dazu führen, dass man die Terrorzelle zerschlagen kann, bevor die Männer sich auf den Weg machen.

Miller und Einstein lassen die Ereignisse Revue passieren und überlegen, was sie eigentlich geleistet haben. Insbesondere Agent Einstein wundert sich, dass ihr Nichtstun trotzdem gewirkt hat. Miller meint nur, dass es vielleicht nicht immer ein Erklärung für alles gebe.

Scully und Mulder kommen auf der Terrassee ihres Hauses zusammen und reden auch über den Fall und Mulders drogenlosen Trip. Sie philosophieren über die Extreme der Gesellschaft und gehen schließlich spazieren. Mulder spricht mit Scully über die Bibel, aber sie finden keine wirkliche Lösung. Mulder meint nur, dass die Mutterliebe wohl eine entscheidende Kraft sei und auch Scully stimmt zu, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind was Besonderes sei und hierin vielleicht Gottes Wille liege.

Emil Groth – myFanbase


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