Review: #9.11 Reim dich oder ich fress dich

In dieser Woche, ach wie schön

Konnten wir mal eine ganz andere How I Met Your Mother-Folge sehen.

Unwichtig, wie schon manch andres Mal, die Handlung,

Dafür aber eine wundersame Wandlung.

Alles wurde uns in Reimen näher gebracht

Und so haben Fans wie ich sehr viel gelacht.

Eine tolle Folge, nur aufpassen musste ich schon

Dass ich statt auf die Reime darauf achte, was geschieht mit Marshall und Sohn.

"As Ted looked at that cellphone pic there were two things he reckoned:

This definetely was a date. But there wouldn’t be a second. "

Oh Ted, du armes Schwein.

Schon sehr lange durftest du kein Pärchen mehr sein.

Schön war es, ihn mal wieder bei einem Date verzweifeln zu sehen

und wie die Freunde dieses Ereignis mit lustigen Kommentaren versehen.

Auch gefiel mir Barneys Theorie über dieses Leiden,

denn zwischen Date und Nicht-Date ist oft schwer zu unterscheiden.

Das Mädchen, das mit Ted ausging, war sympathisch und nett,

doch leider landete sie am Ende doch nicht in seinem Bett.

Schuld daran war, ich habe es wirklich nicht kommen sehen,

mal wieder Barney, der sich wirklich kein Mädchen lässt entgehen.

Dieser Twist erfreute und brachte einem das Gefühl

Von alten HIMYM-Zeiten, da fehlte wirklich nicht mehr viel.

"And now that night’s remembered not for Robin getting dumped,

but as the night we took her in to get her stomach pumped."

Robins Geschichte, das muss ich gesteh’n.

War nicht ganz so überzeugend wie die andren anzuseh’n.

Amüsiert und gefreut hat es mich allerdings schon

Die Exfreunde wieder erwähnt zu hören, Scooby, Kevin und Don.

Die größte Überraschung bot das Wiedersehen mit Simon, diesem Tier.

Damals fing schließlich alles an mit Barney und ihr.

Das Lustigste an diesem ganzen Handlungsstrang

war für mich allerdings etwas, das wirklich gut gelang.

Nämlich der Running Gag, dass es nichts gibt, das sich auf Kanada reimt

Und dazu der Busmitfahrer, der Humor und Genervtheit geschickt vereint.

"There is no girl too pretty.

For I am Barney Stinson, Player King of New York City."

Es bleibt übrig nur noch eine Geschichte, die beurteilt gehört.

Die von Barney, die mal wieder zeigt: Er ist einfach gestört.

Eine Geschichte, so haarsträubend wie sinnlos.

Trotzdem lustig anzusehen, wie macht er das bloß?

Außerdem großartig war hier die Wandlung,

die Ted auf einmal mit einbrachte in diese Handlung.

Als Rache für die verpatzte Chance mit der Professorin aus dem Büro

Schnappt Ted sich Barneys Ziel des Abends, Chapeau!

Am besten gefallen haben mir allerdings hier

die Szenen mit den Freunden im McLarens, mit Sprüchen und Bier.

Hier kam wieder das Gefühl auf von den alten Zeiten,

die manchmal etwas zu kurz kommen und uns noch immer begleiten.

"Before you got here did you smoke a joint? You don’t tell a kid a tale that crass.

Ted: I guess he had a point..."

Kurz muss außerdem noch erwähnt werden,

wie süß Marshall mit Marvin ist - kein Platz für Beschwerden.

Marshall hält liebevoll im Arm seinen Sohn

Und hat währenddessen starke Angst vor Lilys Reaktion.

Man konnte nicht anders, als mit ihm mitzufühlen

Und zu hoffen, die Gemüter würden sich wieder abkühlen.

Hier blieb zunächst einmal Marvins erste Erinnerung

Die an das wunderschöne Feuerwerk, da war er noch ganz jung.

Eine schöne Abschlussszene, die es hier zu sehen gab.

Nun vielmehr ich dazu nicht mehr sag.

Fazit

Die Geschichten waren schon mal origineller,

und auch erzählt wurde schon einmal schneller.

Doch dafür sahen wir die Freunde mal wieder zusammen,

so konnten schöne Erinnerungen entflammen.

Dazu noch die Reime, das ist nun wirklich nicht leicht;

Ein Kompliment an die Autoren für diesen besonderen Streich.

Klara G. - myFanbase

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