Abschied von "Gossip Girl"
Die besten und schlechtesten Storylines

In sechs Jahren "Gossip Girl" wurden uns viele unterschiedliche Handlungsstränge in der Serie geboten. Einig dieser Storylines waren vollkommen absurd, lächerlich und bewegten (fast schon) zum Abschalten. Andere waren einfach herrlich zum Ansehen und machten besonders viel Spaß. Wir blicken zurück uns stellen euch hier unsere Highlights und größten Enttäuschungen aus sechs Staffeln vor. Teilt uns in den Kommentaren mit, was für euch besonders toll oder enttäuschend gewesen ist.
Die besten Storylines
Dan als Gossip Girl
Wenn man nach der Lüftung des Geheimnisses die gesamte Serie noch einmal durchgeht, sollte die Tatsache, dass Dan Humphrey tatsächlich Gossip Girl ist bzw. war, gar nicht mehr so überraschend sein. Als das Geheimnis jedoch im Serienfinale schließlich enthüllt wurde, war ich im ersten Moment geschockt, da ich insgeheim nicht damit gerechnet hatte. Anfangs war ich auch nicht besonders überzeugt, dass es ausgerechnet Dan die ganze Zeit über war, welcher Skandale und Geheimnisse über die Upper East Side publik gemacht hat, doch nach einigem Nachdenken, erscheint es als die einzig richtige Entscheidung, denn wer sonst wäre für diese Rolle passend gewesen? Dan war schon immer eine Art Insider gewesen und er war auch derjenige, der nichts zu verlieren hatte, sondern einfach nur ein Teil der Clique sein wollte, was ihm schlussendlich auch glückte. | Melanie E. - myFanbase
Katz und Maus Spiele mit Georgina Sparks
Bereits in Staffel 1 wurde uns hervorragend präsentiert, wie amüsant und unterhaltsam es sein kann, wenn Georgina Sparks gegen den Rest der Clique ein Machtspiel ausübt. Gekonnt wurde mit ihren Intrigen und ihrem Wissen gespielt und sie konnte stets als kleiner Bösewicht überzeugen, weshalb man schnell eine Art Hassliebe für sie empfand. Auch hat es als Zuschauer viel Spaß bereitet zu sehen, wie die Clique, und insbesondere Blair und Chuck, immer wieder aufs Neue versuchten Georgina Sparks zu vernichten. Abschließend waren diese Kämpfe immer erfrischend, sorgten für gute Unterhaltung und Spannung und das Wichtigste: sie waren nie durchschaubar. | Melanie E. - myFanbase
Georginas Einführung in die Serie
Wenn ich an die allererste Folge der Serie zurückdenke, fällt mir ein, dass ich doch ein bisschen enttäuscht darüber gewesen bin. Als ich auf die Serie aufmerksam wurde, hat mich ganz besonders das Geheimnis von Serena interessiert, warum sie denn überhaupt weggegangen war. Als dann raus kam, dass sie mit Nate geschlafen hat, der zum damaligen Zeitpunkt noch mit Blair zusammen war, fand ich es etwas fad. Da hat man solch eine Ansage gemacht, wie dunkel das Geheimnis von Serena war und dann kommt eigentlich nur das heraus, wofür man zwar seine Freundin hasst, aber nicht wirklich als dunkles Geheimnis betrachtet. Interessant wurde es dann erst richtig für mich, als Serena immer wieder Post bekam und der Absender nur aus dem Buchstaben G bestand. Als dann aber Georgina Sparks auftauchte und man so wusste, wer G war, ahnte man auch gleich, dass sie nicht die loyale Freundin sein wird und sie Serena mit ihrem Wissen über deren Vergangenheit noch in echte Schwierigkeiten bringen wird. | Daniela S. - myFanbase
Jennys Karrierestart
Ich war immer sehr angetan von Jenny und deren Durchhaltevermögen, sich ihren großen Wunsch zu erfüllen und eigene Kleidung zu entwerfen. Auch wenn sie einem ab und zu mit ihrem zickigen Gehabe auch den letzten Nerv rauben konnte, so empfand man doch auch Mitleid mit ihr, als Rufus sie schließlich anzeigen wollte, weil sie Lilys und Barts Ehrung mit ihrer Modenschau angeblich vermasselt hat. Dabei hat man Jenny genau in diesem Moment am meisten Respekt gezollt und wusste, dass sie ihren Weg machen würde. | Daniela S. - myFanbase
Der Untergang von Bart Bass
Es hat bis fast zum Schluss der Serie gedauert, doch schlussendlich hat es Chuck geschafft, seinen Vater untergehen zu lassen. Zwar war diese Story manchmal etwas nervenaufreibend, doch durch zahlreiche, spannende Intrigen und Geheimnisse, dem typischen Vater-Sohn-Konflikt und tolle Verbündete und Gegner, glückte diese Storyline schließlich doch und führte mit einem großen, dramatischen Showdown zu einem gelungenen Ende. Rest in peace, Bart Bass! | Melanie E. - myFanbase
Barts endgültiger Tod
Ich war am Ende der fünften Staffel doch sehr überrascht, als Bart plötzlich wieder quicklebendig vor seinem Sohn stand. Im ersten Moment empfand ich auch so etwas wie Freude für Chuck, der sehr unter dem plötzlichen Tod seines Vaters gelitten hat. Doch dann wunderte es mich doch, warum Bart wieder an die Upper East Side zurückkehrte. Allzu viel Liebe für seinen Sohn hatte er nie übrig und eigentlich nur das Geschäft im Sinn und das durfte man ihm nie vermasseln. Auch wenn diese Storyline einige nervende Szenen in sich hatte, so ist man doch irgendwie froh, dass Chuck sich seinem Vater (auf grausamste Art) beweisen und ihm das Handwerk legen konnte. | Daniela S. - myFanbase
Die absurdesten und schlechtesten Storylines
Ivy Dickens/Charlie Rhodes
Die Idee, dass Serena eine Cousine abseits der Upper East Side und dem Leben der Reichen und Schönen hat, war ja nicht schlecht, doch die Umsetzung endete in einem Desaster. Zunächst einmal wollte Lilys Schwester Carol nicht, dass die van der Woodsen ihre richtige Tochter, die echte Charlotte Rhodes, kennenlernen, und schickte die Schauspielerin Ivy Dickens, damit diese allen etwas vorspielte. So weit so gut. Hätte die Geschichte so geendet, dass Ivy die gesamte Upper East Side täuschen konnte, und sie das geforderte Geld bekommt, wäre die Katastrophe noch nicht so verheerend gewesen. Doch den Autoren war dies nicht genug und sie mussten Ivy Dickens zurück nach New York holen, wo diese dann nichts anderes tat, als eine Plage für alle Beteiligten zu sein und zudem zahlreiche Affären mit den verschiedensten Männern einzugehen. Wenn das nicht bereits absurd klingt, weiß ich auch nicht mehr weiter, doch Interesse an diesem Handlungsgestrick zu finden, war dann doch etwas zu viel verlangt. | Melanie E. - myFanbase
Familie Grimaldi
Blair wollte schon als kleines Mädchen eine Prinzessin sein und ihr Traum scheint endlich in Erfüllung zu gehen, als sie Louis kennenlernt, den Thronfolger von Monaco. Zunächst schien dieser sehr sympathisch zu sein und machte den Eindruck, als würde er Blair wirklich lieben, auch wenn sich diese nicht so ganz zwischen ihm und ihren Gefühlen für Chuck entscheiden konnte. Dass Louis Mutter, Sophie Grimaldi, Blair nicht mag, scheint sehr klischeehaft inszeniert zu sein, doch damit konnte man sich irgendwo auch noch arrangieren. Dann wäre da noch Beatrice Grimaldi, welche sich im Laufe der Zeit sogar mit Blair anfreundete, schließlich aber an den Intrigen der eigenen Mutter scheiterte. Mir wurde die gesamte Familie Grimaldi nach wenigen Folgen bereits wieder unsympathisch und ich wünschte mir, dass man dieses Kapitel schnell wieder abschließen würde, doch es schien wie Blairs Kindheitstraum eine kleine Ewigkeit zu dauern, bis wir diese wieder los wurden. | Melanie E. - myFanbase
Blairs königliche Familie
Obwohl Blair immer daran gelegen war, einmal einen Prinzen heiraten zu wollen und damit in die königliche Familie aufgenommen zu werden, wird sie wohl jetzt eines Besseren belehrt worden sein. Aus irgendwelchen Gründen war mir Louis noch nie richtig sympathisch. Er wirkte oft wie jemand, der zwar wusste, was er wollte, doch nie den Mut hatte es auch durchzusetzen. Zwar änderte sich das dann, als seine Mutter Sophie auftauchte, nur leider in die vollkommen falsche Richtung. Man erkannte in Louis plötzlich ein Muttersöhnchen, dem die Mutter wichtig war und deren Gunst er nicht verlieren wollte. Dabei erkannte man sofort, dass Sophie und auch Beatrice nicht besonders begeistert von Blair waren und diese irgendwie loswerden wollten. Somit war es ein leichtes Spiel für die beiden, Louis gemeinsam an Blairs Gefühlen zweifeln zu lassen und ihn gegen sie aufzubringen. | Daniela S. - myFanbase
Serenas Beziehung mit Ben
Dass Serena viele Beziehungen hatte, war schnell bekannt. Dass sie angeblich auch eine in ihrem Internat hatte, wurde dem Zuschauer in Staffel 4 preisgegeben, sowie die Tatsache, dass Ben ein Lehrer von ihr war. Dann erfuhr man, dass Lily eine Unterschrift in Serenas Namen geleistet und so Ben unschuldig ins Gefängnis gebracht hat. Dies war schon alles turbulent. Doch dann beginnt Serena eine Beziehung mit Ben, die irgendwie nicht mal echt und innig wirkte. Vielmehr kam einem der Gedanke, diese Beziehung diente nur als Lückenfüller. Nicht allein deswegen, weil Ben schnell wieder von der Bildfläche verschwunden war, nein. Sondern vor allem aufgrund der Tatsache, dass Ben sich nicht traute, Serena zu gestehen, als was er schließlich einen Job gefunden hat. So bekam man den Eindruck, dass die beiden zu verschieden sind und die Blondine doch ein Problem mit Bens Gefängnisstrafe hat. | Daniela S. - myFanbase
Scott Rosson
Anscheinend wollte den Autoren kein besserer gemeinsamer Handlungsstrang für Lily und Rufus einfallen, sodass sie kurzerhand beschlossen, den beiden einen gemeinsamen Sohn zu geben, welcher sich als Scott Rosson entpuppte. Nach einem ewigen Versteckspiel und einer Beziehung mit Vanessa, stellte sich schließlich heraus, dass er der leibliche Sohn von Lily und Rufus ist, welchen Lily jedoch als Baby zur Adoption frei gab. Irgendwann kam die Wahrheit aber dann doch ans Licht, und die beiden schienen sich auch darüber zu freuen, ihr Kind in die Familie aufzunehmen und kennenzulernen, Scott entschloss sich dann aber doch, zu seiner Adoptivfamilie zurückzukehren. Wenn er sich zunächst solche Mühe gab, seine Eltern kennenzulernen und all diese Lügen zu erzählen, konnte er dann nicht wenigstens ein wenig bleiben, damit diese Story irgendeinen Sinn macht? So hinterließ sie lediglich den Eindruck, als wäre den Autoren nichts Besseres in Bezug auf Lily und Rufus eingefallen, und bewirkt nichts, als zu enttäuschen. | Melanie E. - myFanbase
Williams böses Spiel mit Lily
Wenn man erfährt, dass man zum zweiten Mal Krebs hat, ist das schon schlimm genug. Wenn man aber dann noch erfährt, dass der Exmann diese Geschichte nur erfunden hat, um einem näher zu sein, schlägt das dem Fass beinahe den Boden aus. Dafür konnte man eigentlich nur die van der Woodsen-Frauen und Rufus bemitleiden, aber nicht William. Doch als wenn diese Tatsache nicht schon schlimm gewesen wäre, musste man sowohl Serena als auch Lily so hinstellen, als seien sie total verblendet gewesen und würden nicht mal sehen, dass William nur einen Keil zwischen die Beziehung von seiner Exfrau und deren aktuellem Mann Rufus treiben wollte. | Daniela S. - myFanbase
Kommentare
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25.11.2025 19:51 von chili.vanilli
Malice: Malice
Hab die Serie jetzt beeendet und schon lange keinen so... mehr




28.11.2025 00:19 von Sonia
F.B.I.: F.B.I.
Es wird immer abstruser... Jetzt sehe ich, dass die FBI... mehr