Episode: #11.06 Kätzchen

In der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #11.06 Kätzchen wird Skinner (Mitch Pileggi) von seiner Vergangenheit eingeholt. Scully (Gillian Anderson) und Mulder (David Duchovny) begeben sich auf die Suche nach ihm und ihr Misstrauen bekommt neue Nahrung.

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Foto: Mitch Pileggi & Gillian Anderson, Akte X - Copyright: 2018 Fox Broadcasting Co.; Shane Harvey/FOX
Mitch Pileggi & Gillian Anderson, Akte X
© 2018 Fox Broadcasting Co.; Shane Harvey/FOX

Es ist 1969 und ein Hubschrauber ist mit Skinner und weiteren Soldaten über Vietnam unterwegs. Sie machen sich bereit für ihren Einsatz und werden eingeschworen. Als sie landen, geraten sie direkt unter Beschuss. Skinner liegt neben einem Kumpanen John am Boden und erklärt, dass sie alle Angst haben, sie sich aber gegenseitig schützen werden. Dann machen sie sich auf den Weg. Sie dringen in eine Hütte ein, in der sich ängstliche Vietnamesen befinden. Allerdings haben sie ihren Begleiter verloren, der draußen, angeschossen auf dem Boden liegt. Skinner will ihm zu Hilfe eilen und setzt sich gegen das Abraten seines Kumpans durch. Plötzlich wird auf die Hütte gefeuert und auch die Kiste getroffen, aus der nun ein Gas austritt. Skinner hat derweil dem dritten geholfen und sieht, dass das Gas austritt. Er geht zurück in die Hütte, in der fast alle tot sind. Nur John lebt noch, ruft Monster und will Skinner attackieren.

Kersh hat Mulder und Scully in sein Büro geladen, die ihm sagen sollen, wo Skinner ist. Mulder und Scully wissen aber nichts, doch Kersh glaubt ihnen nicht, weil er ihnen immer sehr loyal gegenüber gewesen sei. Er erklärt, dass Skinner verschwunden sei.

Mulder und Scully brechen in Skinners Apartment ein und überlegen, ob Skinners Verschwinden tatsächlich etwas mit ihnen oder William zu tun haben könnte. In dem Apartment stellen sie schließlich fest, dass alles aufgeräumt und unbewohnt aussieht. Scully stellt fest, dass sie eigentlich gar nicht so viel über Skinner wissen. Scully findet einen Umschlag, den Mulder auspackt. Darin befindet sich ein Ohr. Dabei gibt es auch eine Nachricht, die heißt: Die Monster sind hier. Außerdem finden sie heraus, dass die Post aus Mud Lick stammt.

Mulder und Scully erreichen mit dem Auto Mud Lick und Scully erklärt Mulder, dass sie etwas über Skinners Zeit als Soldat herausfinden wollte, sie aber keinen Zugang erhalten habe, weil das FBI diese Informationen als Top Secret eingestuft habe. Als sie in dem Städtchen angekommen sind, suchen sie das Leichenschauhaus auf, werden auf der Straße aber von einem Mann angesprochen, der erzählt, dass es keine Kätzchen gebe. Im Leichenschauhaus zeigt der Sheriff ihnen die Leiche des Doktors vor Ort, dem ein Ohr fehlt. Scully hat Fragen zum Autopsiebericht und der Sheriff versucht alles zu beantworten. Sie fragen dann nach Kriegsveteranen in der Stadt und erfahren so, dass es eine Klinik außerhalb gebe, wo sich einige aufhalten. Er versucht, eine Liste der Personen, die in letzter Zeit dort waren, zu bekommen. Dann erwähnt er etwas von verrückten Dingen, die geschehen und erklärt auf Nachfrage, dass einige Bürger behaupten, eine Art Monster im Wald gesehen zu haben.

Ein Jäger ist im Wald unterwegs. Sein Hund beginnt laut zu bellen und er macht sich zu ihm auf. Auf dem Weg stürzt er in ein Loch. Inzwischen ist es Nacht geworden und jemand nähert sich dem Loch. Er scheint mit der Taschenlampe ins Loch und man sieht den Jäger aufgespießt darin. Der Mann mit der Taschenlampe ist Skinner.

Mulder und Scully sind mit der örtlichen Polizei am Tatort und reden dort mit einem Mann, der erzählt, dass er hier nachgesehen habe, weil ihm erzählt wurde, hier sei ein Monster. Sie erfahren, dass das Opfer Vietnam-Veteran war und wie die anderen Opfer nicht mehr alle Zähne hatte. Er wolle dazu aber nicht viel sagen, weil ihm selbst bereits welche ausgefallen seien. Scully finden ein Überwachungsgerät an einem Baum, welches Bewegungen an Jäger weitergibt. Sie wollen sich die Aufnahmen anschauen. Der Mann erklärt, dass er hier bisher gar keine Kameras gesehen hatte.

Scully und Mulder schauen sich mit dem Sheriff das Video an und entdecken schon bald darauf Skinner am Tatort. Der Sheriff sieht darin seinen Killer und will das weiter eben. Mulder und Scully geben daraufhin preis, dass dies ihr Biss Walter Skinner sei und er gewiss nicht für den Tod verantwortlich sei. Da der Sheriff aber keine plausible Erklärung für dessen Anwesenheit bekommt, bleibt er bei seiner Meinung. Mulder schaut sich derweil das Video weiter an und sieht schließlich darauf ein Monster mit knöchernen Maske. Mulder meint, dass sie Skinner finden werden, wenn sie das „Monster“ finden. Mulder meint aber selbst, dass es sich wohl um einen Mann mit Maske handele, er sich aber um Skinners Zustand sorge. Scully überlegt, ob vielleicht eine posttraumatische Störung ausgelöst wurde. Mulder spricht den Mann vor dem Leichenschauhaus noch mal an, der aber weiter in Rätseln spricht und neben dem Kätzchen auf einen Adler anspricht. Mulder fragt, ob der Adler eine Glatze habe.

Skinner sitzt in seinem Auto mitten im Wald vor einer Hütte. Er steigt aus, sieht sich um, klopft an und öffnet dann die Tür mit der Frage nach John. Er schaut sich in der Wohnung um und findet ein Foto von John, seiner Frau und seinem Kind, doch das Gesicht der Frau wurde rausgeschnitten. Dann sieht er sich in einem Fotoalbum Bilder von John und sich in Vietnam an.

John erzählt ein paar Soldaten von dem Einsatz, während Skinner etwas abseits zuhört und seine Waffe putzt. John wird darauf hingewiesen, dass er blutet. Er stellt fest, dass schon wieder ein Zahn locker ist. Er habe nun schon der dritten verloren. Hinter ihnen nähert sich ein Selbstmordattentäter, doch Skinner kann ihn töten, bevor er sein Vorhaben in die Tat umsetzen kann.

John kommt nach Hause und fragt Skinner, was er in seinem Haus zu suchen habe. Er erklärt, dass er nicht John sondern sein Sohn Davey sei. Skinner fragt nach John, doch Davey beschwert sich nur, dass seine Aussage nach dem Krieg dafür gesorgt hatte, dass John eingewiesen wurde. Skinner meint, dass er vor einer Woche Post von John bekommen hätte. Er hatte lange nach ihm gesucht, doch alle Akten waren verschwunden. Man habe John geradezu verschwinden lassen. Er dachte schließlich John sei tot, bis zu der Nachricht. Davey fragt, wer das gemacht haben soll. Skinner antwortet, dass es die gleichen Menschen waren, die aus dem guten Menschen etwas anderes gemacht hätten. Er wolle ihm einfach nur helfen. Davey meint, dass John gewiss keine Hilfe von ihm wolle. Er habe ihm alle Geschichten aus Vietnam erzählt. Wie er sich gegen die Monster aus dem Wald gewehrt habe. Niemand habe ihm geglaubt. Seine Frau nicht und alle anderen nicht, außer er. Skinner erklärt, dass er seine Ängste nur imaginiert hätte, weil er so viel von dem Gas abbekommen habe. Skinner ging es bei der geringeren Dosis kurzzeitig auch so. Davey meint, dass er bei der Verhandlung damals nie was von dem Gas erzählt hätte, worauf Skinner nichts erwidern kann. Davey erzählt, dass er seinen Vater ab und zu besuchen durfte. Er wurde in Quarantäne gehalten und kann sich nicht erklären, wie Skinner so etwas seinem Freund antun konnte. Skinner erklärt, dass er von dem Gas nichts erzählen durfte und sich bis heute dafür Vorwürfe macht. Er muss mit dieser Entscheidung leben. Es ist aber Fakt, dass John durch das Gas ein gefährlicher Mann wurde und unschuldige Menschen getötet wurden. Und das passiere auch jetzt. Davey müsse verstehen, dass er wirklich nur hier sei, um zu helfen. Davey gibt nach und will Skinner zu John bringen.

Scully und Mulder haben den Namen John auch auf ihrer Liste, doch wie auch bei Skinner sind alle Unterlagen zu ihm streng geheim. Mulder überlegt, ob Skinner tatsächlich deswegen keine Karriere beim FBI gemacht habe, weil er Mulder und Scully unterstützte. Scully meint, dass sie hofft, dass Skinner immer eine Wahl hatte und seine eigene Moral ihn dazu entschlossen hatte. Sie findet, dass man Skinner deshalb auch trauen könne, wozu Mulder aber nicht bereit ist. Ihnen kommt ein Polizeiwagen mit Blaulicht entgegen und sie sind sich einig, dass sie Skinner finden müssen, bevor jemand anderes das tut.

Skinner ist mit Davey mitten in der Nacht im Wald unterwegs. Davey zeigt Skinner seinen Vater, der an einem Baum hängt. Davey meint, dass die Klinik ihn in den Selbstmord getrieben habe. Skinner will zu ihm, tappt aber in eine Falle und fällt in ein Loch. Er ist so gelandet, dass nur eine Eisenspitze durch seinen Körper ragt, aber keine wichtigen Organe verletzt sind. Davey stellt sich über ihn und fragt, wer nun Monster sehe. Sie bemerken Scheinwerfer und Davey lässt die Leiche seines Vater auf Skinner herabfallen, als dieser um Hilfe rief.

Mulder und Scully sind am Haus von John bzw. Davey angekommen. Davey kommt auf sie zu und stellt sich vor. Sie fragen ihn nach Skinner, doch Davey behauptet, dass er den Namen noch nie gehört habe. Auch wisse er nicht, wo sein Vater sei. Mulder und Scully gehen mit ihm ins Haus für weitere Fragen. Skinner versucht derweil sich zu befreien. Scully stellt Davey Fragen, während Mulder sich umschaut und Davey etwas nervös macht. Sie sprechen ihn auf die Entlassung seines Vaters an. Davey erklärt, dass man ihn nicht mehr für gefährlich hielt. Er erzählt weiter, dass man Experimente mit seinem Vater gemacht hätte, mit biochemischen Waffen. Er ist fest überzeugt, dass man die Gase aus den Experimenten heute auch noch einsetze. Immerhin könne man so Millionen von Menschen ein Stück weit kontrollieren. Mulder stöbert derweil weiter und findet die Bilder von John und Skinner. Er beendet daraufhin das Gespräch und geht mit Scully. Davey schaut ihnen nach und zückt schon mal sein Messer. Mulder erklärt Scully derweil im Auto, dass Skinner und John offenbar sehr gute Freunde waren und es nicht sein könne, dass Davey den Namen noch nie gehört habe. Auch könne der eine Wagen in der Einfahrt unmöglich ihm gehören. Da sie überzeugt sind, dass Skinner irgendwo hier sein müsse, halten sie an und drehen um. Scully soll Hilfe holen und Mulder geht zu Fuß zurück.

Mulder ist wieder beim Haus und schaut durch das Fenster, sieht aber niemanden. Er geht ins Haus und findet im Schrank eine Monsterkostüm. Da er anschließend jemanden um Hilfe rufen hört, geht Mulder wieder und sieht nicht, dass sich Davey in dem Kostüm befindet. Scully hat noch immer kein Netz und fährt wieder Richtung Mud Lick. Mulder folgt derweil den Rufen und findet so Skinner. Er will ihm raushelfen, doch Davey kommt im Kostüm und schubst Mulder ebenfalls in das Loch, wo Skinner seinen Sturz sichert, sodass Mulder sich nicht verletzt. Davey steht nun oben und schaut auf sie herab. Dann geht er und Mulder und Skinner versuchen gemeinsam nun so schnell es geht aus dem Loch zu kommen. Davey schüttet Benzin über sie und will sie anzünden. Scully ist aber doch vor Ort und schießt auf Davey. Dann hilft sie Mulder raus. Davey ist verschwunden und Skinner signalisiert, dass sie ihn erst mal suchen sollten. Er selbst hat starke Schmerzen aufgrund seiner Wunde.

Mulder und Scully sind auf der Suche nach Davey, der sich hinter einem Baum versteckt und darauf wartet, dass Mulder und Scully in seine tödliche Falle tappen. Als sie kurz davor sind, wird Davey aber von Skinner attackiert, sodass Mulder und Scully stehen bleiben. Im kurzen Kampf bleibt Skinner Sieger und Davey wird von seiner eigenen Falle getötet.

Scully versorgt Skinner und sie sprechen mit Mulder darüber, dass sie Skinners Karriere verhindert hätten, weil Kersh so etwas andeutete. Skinner gibt zu, dass er ohne die beiden jetzt nicht an dieser Stelle in seinem Leben wäre. Er erzählt dann von seinen Erfahrungen aus dem Krieg und dass er John beschützen wollte, das aber nicht geschafft hatte. Danach hat er der Regierung nicht mehr vertrauen können, obwohl er versucht hatte, dieses Gefühl zu unterdrücken. Mulder und Scully haben ihm aber gezeigt, dass man sich auch wehren könne. Er würde alle Entscheidungen genau so wieder treffen. Jetzt wollte er bei John auch alles richtig machen, weil er ihm und sich selbst das schuldig war. Mulder erklärt, dass Scully und er ihm beistehen. Als Skinner rausgeht, nimmt er sich einen blutigen Zahn aus dem Mund.

Ein Flugzeug fliegt über ein bestelltes Feld und verteilt eine Substanz, die dem Gas ähnlich sieht.

Emil Groth – myFanbase


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