Episode: #2.18 Das Traumergebnis, der Probelauf und die Feuerwehr

In der "Young Sheldon"-Episode #2.18 Das Traumergebnis, der Probelauf und die Feuerwehr zieht Sheldon (Iain Armitage) übers Wochenende zu Dr. Sturgis (Wallace Shawn), um zu sehen, wie das Leben am College wäre. Die einsame Mary (Zoe Perry) versucht derweil ihre Bindung zu den anderen Coopers zu stärken, während Sheldon weg ist.

Die Serie "Young Sheldon" ansehen:

Foto: Zoe Perry, Young Sheldon - Copyright: Warner Bros. Entertainment Inc.
Zoe Perry, Young Sheldon
© Warner Bros. Entertainment Inc.

Während des Unterrichtes bekommt Ms. Ingram einen Anruf, da Sheldon ins Büro des Schuldirektors soll. Sheldon wundert sich, warum seine Mitschüler komische Bemerkungen machen, und meint, dass sie das immer wieder machen würden. Zur selben Zeit erhält auch George einen Anruf und wird ins Büro zitiert. Da auch Coach Wilkins eine komische Bemerkung von sich gibt, macht George seinem Kollegen klar, dass jener erwachsen werden solle. Kurz darauf treffen Vater und Sohn im Vorzimmer aufeinander und tauschen sich darüber aus, warum sie zu Direktor Petersen kommen sollen. Sheldon äußert dabei, dass es sich um gute Nachrichten handle. George kann das nicht glauben, da es noch nie gute Nachrichten bei Petersen gegeben hat.

Im Büro informiert Petersen die beiden darüber, dass Sheldon bei einem Test ein hervorragendes Ergebnis erzielt hat und George äußert, dass das Ergebnis an den Kühlschrank geheftet werde. Petersen betont allerdings, dass Sheldon der einzige der Schule sei, der jemals ein solches Ergebnis erzielt habe und das wahrscheinlich aufgrund seines jungen Alters im ganzen Land. Während George noch über die Worte nachdenkt, lässt er die beiden wissen, dass bereits Anrufe von verschiedenen Colleges getätigt worden sind, die Interesse an Sheldon haben und eine Menge für ihn bezahlen würden. Voller Stolz möchte George seinem Sohn ein High Five geben, was dieser nur recht widerwillig erwidert.

Zuhause unterrichtet George seine Frau Mary über das großartige Ergebnis ihres Sohnes und auch Connie lobt ihren Enkel dafür. Daraufhin erfährt Mary von ihrem Mann, dass bereits Colleges angefragt haben. Jene kann das nicht ganz nachvollziehen, da Sheldon erst zehn Jahre alt ist. Sheldon schaltet sich in das Gespräch ein und erzählt vom Caltech. Als Mary dessen Herkunft hinterfragt, erfährt sie, dass dieses in Kalifornien ist, was, wie Conny meint, bereits im Namen Caltech stecke. Leicht frustriert über die Äußerung ihrer Mutter meint sie, dass es nicht ihre Angelegenheit sei und möchte sich unter vier Augen mit George unterhalten. Sheldon aber wirft ein, dass er angesichts seiner schulischen Leistungen ebenfalls als erwachsen angesehen werden sollte. Mary bittet ihn dennoch zu gehen.

Währenddessen findet in der Küche die angestrebte Unterhaltung statt, bei der Mary nicht glauben kann, dass George der Ansicht ist, Sheldon sei fürs College bereit. Dabei gibt er an, dass seine Frau dies auch gesagt habe, als ihr Sohn zur High School gehen sollte und es bisher keine größeren Schwierigkeiten gegeben habe. Für Mary ist das kein Vergleich, da ihr Sohn nicht alleine in der Schule ist und noch zu Hause mit seiner Familie lebe. George vergleicht die aktuelle Situation mit Footballspielern und äußert, dass man momentan an Sheldon interessiert sei. Dabei bemerkt Mary, dass sie mit ihrer Argumentation nicht weiterkommt und bittet ihre Mutter um Unterstützung. Diese erwähnt jedoch, dass sie kein Teil der Unterhaltung sei.

Im Kinderzimmer berichtet Sheldon seiner Schwester Missy von der Unterhaltung und lobt es, dass sein Vater auf seiner Seite ist. Missy kann dem Ganzen nicht wirklich Glauben schenken und äußert, dass die Meinung von George völlig egal sei, da Mary immer recht behält. Missy nutzt zudem die Gelegenheit ihren Bruder zu fragen, wie es für ihn im College sein würde, und betont, dass er alleine niemals zurecht käme. Sheldon verteidigt sich und wird in diesem Moment wieder von Mary in die Küche beordert. Anfangs lobt sie ihn für das gute Testergebnis, betont allerdings auch, noch nicht reif für das College zu sein. Stattdessen soll Sheldon weiter die Vorlesungen von Dr. Sturgis am College besuchen. Sheldon zeigt sich enttäuscht darüber und fragt seine Mutter, warum er diese Chance nicht nutzen solle, wenn sie ihm geboten wird. Für Mary ist diese Kritik kränkend und sie erklärt ihrem Sohn, dass er dadurch nicht jeden Tag nach Hause kommen könne, da die Fahrten zu enorm seien. In diesem Moment schaltet sich auch Connie in das Gespräch ein und unterstreicht, dass sie ihren Enkel immer fährt. Dieser zeigt sich darüber freudig und betont zudem, dass seine Meemaw dies gern tue und er auch unter der Woche bei John wohnen könne, da dieser ohnehin in der Gegend wohnt.

Zurück im Kinderzimmer unterrichtet Sheldon Missy darüber, dass noch keine Entscheidung getroffen wurde. Missy zeigt sich überrascht und wundert sich, dass ihre Mutter die Unterhaltung nicht für sich verbuchen konnte. Währenddessen findet Mary Sheldons Vorschlag gar nicht schlecht und diskutiert erneut mit George und Connie darüber. Jene äußert, dass John nie mit Sheldon zurechtkäme. Mary erinnert sie dabei an die Worte ihres Enkels und macht deutlich, dass John wie ein Mentor sein und sie als Mutter die letzte sein möchte, die ihrem Sohn die Zukunft verbauen will. Dadurch gibt sich Connie geschlagen, die John danach fragen möchte. Sie glaubt bereits, die Antwort zu kennen.

Anders als erwartet, zeigt John sich begeistert von der Idee. Für Connie ist das alles andere als gut und sie gibt ihrem Lebenspartner zu verstehen, dass es sich bei Sheldon um einen zehnjährigen Jungen handelt. Das weiß auch John, der seinen Schützling aber geistig für viel reifer hält. Um aber Connies Zweifel zu zerstreuen, schlägt er eine Art Testlauf vor, um zu sehen, wie das Zusammenleben mit den beiden funktionieren würde. Als auch das von ihr eher abgelehnt wird, bittet John sie darum, ebenfalls bei ihnen einzuziehen. In dem Moment kommt Connie der Testlauf gar nicht mehr abwegig vor. John unterstreicht daraufhin noch einmal, dass er schlichtweg wie ein zerstreuter Professor wirkt, allerdings keiner sei.

Sheldon schaut sich im Wohnzimmer die Sendung "Cosmos" an, als Mary und George ihn um ein Gespräch bitten, in dem sie ihren Sohn informieren, dass John einer Übernachtungsmöglichkeit zugestimmt hat. Bevor Sheldon aber in Euphorie ausbrechen kann, räumen seine Eltern ein, dass es erst einmal für eine Nacht sei und er nicht sofort aufs College könne. Dennoch packt Sheldon freudig seinen Koffer und betrachtet das wie eine Art Tetris. Am nächsten Tag ist es Mary, die ihren Sohn während der Fahrt in ein Gespräch verwickeln möchte, indem sie äußert, dass sie als Kind selbst viele Wochenenden bei ihren Großeltern verbringen musste und sich dabei unwohl gefühlt habe. Jedoch meint Sheldon, dass das bei ihm nicht der Fall sei und er John während dieser Zeit als Mutterersatz ansieht. Mary stimmt dieses noch trauriger, lässt es sich aber nicht anmerken. Erstaunt muss sie bei der Ankunft bei John erkennen, dass dieser bescheidend lebt und ihren Sohn ziemlich gut kennt, da er extra Spaghetti mit Hotdogs zum Abendessen vorbereitet hat.

Auf dem Nachhauseweg fühlt sich Mary einsam und nimmt sich vor, etwas mehr Zeit mit ihren anderen Kindern zu verbringen. Zur gleichen Zeit nehmen John und Sheldon ihr Abendessen ein und schauen sich dabei Aufzeichnungen der Sendung "Cosmos" an und kommen auf intelligentes Leben außerhalb der Erde zu sprechen. Mary bemüht sich zu diesem Zeitpunkt, etwas mit ihrer Tochter Missy zu unternehmen und bietet ihr an, ihr beim Lackieren der Nägel zu helfen. Missy findet das Verhalten ihrer Mutter ziemlich merkwürdig und befragt sie danach. Diese betont, dass sie nur etwas mit ihrer Tochter machen möchte, verlässt aber den Raum und möchte sich stattdessen Georgie widmen. Noch immer sind Sheldon und John in ihr Gespräch über intelligentes Leben vertieft, bei dem Sheldon anmerkt, dass er oftmals als Alien bezeichnet wird, was John ebenso bestätigen kann. Letztlich sind die beiden der Ansicht, dass viel mehr ihre Mitmenschen Aliens seien. John bietet Sheldon nach dem Essen Marshmellows zum Nachtisch an. Er stimmt freudig zu. Zur gleichen Zeit versucht Mary Zeit mit ihrem Sohn Georgie zu verbringen. Dieser sieht aber lieber fern und hat kein Interesse an Eiscreme und einem Spieleabend. Anders als seine Mutter hat Sheldon viel Spaß beim Marshmellow Essen mit John. Da er einen Bunsenbrenner in Gebrauch hat, hat Sheldon das Gefühl, bei einem Lagerfeuer zu sein, bei dem er sich richtig wohl fühlt.

Mary ist bei ihrer Mutter eingetroffen, die gerade "Glücksrad" schaut, während ihre Tochter ihr anbietet, mit ihr Bowlen zu gehen. Connie hat aber kein Interesse daran und möchte lieber die Sendung sehen. Mary gibt allerdings noch nicht auf und erkundigt sich bei ihr, ob sie mit John telefoniert habe. Connie bejaht und macht deutlich, dass sie gerne fernsehen würde. Daraufhin verlässt Mary das Haus ihrer Mutter. Sheldon und John machen sich gerade bettfertig und John zeigt sich sehr fürsorglich. Er bittet Sheldon daher, ihm eine gute Bewertung zu geben, sollte Connie ihn danach befragen, wogegen Sheldon keinerlei Einwände hat. Beide begeben sich zur Nachtruhe und John betont noch einmal, dass er gleich im Nebenzimmer sei.

Da Mary sich einsam fühlt, hat sie einen Kuchen gebacken und schaut bei ihrer Nachbarin Brenda Sparks vorbei, die dieser Besuch überrascht. Dabei äußert Mary, dass sie das Verhältnis der beiden verbessern möchte. Allerdings hat Brenda gerade alle Hände voll damit zu tun, den verletzten Billy zu versorgen und möchte das Treffen mit Mary verschieben.

Als Sheldon von Albträumen geplagt wird, wacht er schreiend auf und weckt damit auch John auf. Dieser möchte nach dem Jungen sehen und stürzt dabei über eine seiner Tafeln und schlägt sich den Kopf an. Noch immer versucht Mary ihre Einsamkeit zu füllen und wendet sich an George, der ebenfalls gerade fernsieht. Sie versucht ihren Mann zu verführen, wogegen dieser nichts einzuwenden hat. Beim Küssen bricht Mary allerdings mehrmals in Tränen aus und George erkundigt sich danach. Schließlich gesteht sie, Sheldon schrecklich zu vermissen und glaubt, dass dieser sie nicht mehr braucht. George versucht seine Frau zu beruhigen. Zur gleichen Zeit kümmert sich Sheldon um John, der allerdings keine Gehirnerschütterung zu haben scheint. Dennoch bereitet er seinem Mentor einen Tee zu, wodurch die Küche in Brand gerät und die Feuerwehr anrücken muss.

Wieder zu Hause äußert Sheldon, dass er nie wieder von zu Hause weg möchte, wogegen auch Mary keine Einwände hat. Auch John beteuert gegenüber Connie, dass es doch keine gute Idee war, auf Sheldon aufzupassen und er keine Mary Poppins sei. Auch George erkundigt sich nach dem Befinden seines Sohnes und seiner Frau und äußert dabei, dass die Fahrten doch ganz vernünftig seien. Mary belohnt ihn für diese Äußerungen mit Küssen und Streicheleinheiten.

Daniela S. - myFanbase


Vorherige Episode:
#2.17 Einstein, die Geige und eine Gehaltserhöhung
Alle EpisodenNächste Episode:
#2.19 Wahlkampf, Lügen und ein Yankee

Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Daniela S. vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    "Young Sheldon" kehrt aus einer längeren Pause zurück und konzentriert sich wieder sehr auf Sheldon, kann dabei aber einige schöne Momente setzen, die auch Marys Verletzbarkeit zeigen und dadurch...mehr

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier mit anderen Fans von "Young Sheldon" über die Folge #2.18 Das Traumergebnis, der Probelauf und die Feuerwehr diskutieren.