Episode: #2.16 Das Toastbrot, der Kommunismus und die Flagge

In der "Young Sheldon"-Episode #2.16 Das Toastbrot, der Kommunismus und die Flagge geraten die Dinge außer Kontrolle, als Sheldon (Iain Armitage) seine Lieblingsbrotsorte boykottiert. Zur gleichen Zeit bietet Georgie (Montana Jordan) Veronica Duncan (Isabel May) eine Schulter zum Ausweinen an, als sie von ihrem Freund sitzengelassen wird.

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Iain Armitage, Young Sheldon
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Als Sheldon in der Mittagspause in sein Sandwich beißt, stellt er schockierend fest, dass es anderes schmeckt als sonst. Währenddessen isst Tam seine Knödel und würde liebend gern mit Sheldon tauschen. Jener meint dazu nur, dass das nicht sein Problem lösen würde. Tam hingegen gesteht, dass es sein Problem lösen würde, da er keine Knödel mehr sehen kann.

Nach der Mttagspause nutzt Sheldon das Telefon in der Bibliothek, um seine Mutter Mary anzurufen. Mary ist schockiert, dass ihr Sohn sie während der Schulzeit anruft, und möchte wissen, ob alles okay sei. Jener bejaht dies und erklärt seinen Anruf, was wiederum Mary vollkommen aus der Fassung bringt, da sie ihren Kindern nur erlaubt hat, sich zu melden, wenn ein Notfall vorliegt. Sheldon aber betont, dass die Sache mit seinem Sandwich ein wahrer Notfall sei und hinterfragt, ob sie irgendwas anders gemacht hätte als sonst. Mary verneint. Sheldon erinnert sie dabei an eine längst vergessene Sache, was jene mehr und mehr verärgert. Letztlich betont Mary noch einmal, dass sie nichts verändert hat bei der Zubereitung. Sheldon gibt sich damit zufrieden und gestattet seiner Mutter, wieder an die Arbeit zu gehen. Allerdings vermisst er bei der Verabschiedung, dass sie ihn liebt. Auf diesen Hinweis tut Mary ihm den Gefallen. Sheldon wiederum fällt auf, dass es nicht mit der sonstigen Leidenschaft ist. Mary hat bereits aufgelegt. Nach dem Telefonat untersuchen Sheldon und Tam Sheldons Essen und stellen fest, dass es am Brot liegt.

An den Schließfächern beobachtet Georgie, wie Veronica sich Tränen wegwischt. Er fragt sie, ob alles okay sei. Sie gesteht nach kurzem Zögern, dass Dustin mit ihr Schluss gemacht habe, was George mit gespieltem Mitleid kommentiert. Daraufhin erwähnt Veronica, dass Dustin sie für zu unreif hält, was Georgie dazu bringt, ihre Stärke als Frau zu betonen. Zur gleichen Zeit diskutiert Mary noch immer mit Sheldon über dessen Notfall. Da er sich noch immer nicht überzeugen lässt, dass sie nichts an der Zubereitung verändert hat, möchte sie von Missy wissen, ob sie einen Unterschied bemerkt hat. Missy aber kann dazu nichts sagen, da sie ihr Essen gegen etwas Besseres eingetauscht hat. Mittlerweile ist auch George in die Küche gekommen und ist Zeuge der Unterhaltung geworden. Als er das Brot inspiziert, gibt er seiner Frau zu bedenken, dass Sheldon recht haben könnte, woraufhin er einen Klaps auf den Arm kassiert. Um die Diskussion zu beendet, macht Mary ihrem Sohn klar, dass sich sein Geschmack im Alter verändert. Sheldon erinnert sie daran, keine Veränderungen zu mögen. Missy, die die Diskussion mitbekommen hat, wirft daher ein, dass Sheldon seine Pubertät hassen wird.

Am nächsten Tag spricht Sheldon mit Tam darüber, der nicht glauben kann, dass sein Freund das Brot dennoch isst. Nachdem Sheldon erneut bemerkt, dass es am Brot liegt, spuckt er sein abgebissenes Stück auf den Tisch. Währenddessen wartet Georgie ungeduldig auf Veronica und möchte sie zum Essen einladen. Als sie seltsam reagiert, betont er sofort, dass es sich dabei um kein Date, sondern lediglich eine Verabredung zwischen Freunden handelt, denen das Herz gebrochen wurde. Da sich Veronica nicht mehr daran erinnern kann, was bei ihrer kürzlichen Taufe vorgefallen ist, erinnert sie Georgie daran, dass sie es war, die ihm das Herz brach.

Sheldon und Tam sind im Einkaufszentrum, wo Letzterem erstmals auffällt, wie hoch die Preise sind. Er empfindet Stolz für seine Eltern. Jedoch erinnert ihn Sheldon daran, dass seine Eltern einen kleinen Einkaufsladen besitzen. Kurz darauf spricht Sheldon einen Mitarbeiter an und möchte von ihm wissen, ob sie an seiner bevorzugten Brotsorte etwas verändert haben, worauf der Mitarbeiter keine Antwort hat. Allerdings betont er, dass er pro Stunde nur 3,35 US-Dollar bekommt. Der anwesende Tam hält dies für einen Witz, da er von seinen Eltern nur fünf US-Dollar in der Woche bekommt. Sheldon ist damit beschäftigt, verschiedene Brotsorten zu begutachten, während Tam noch immer nicht glauben kann, dass er gering von seinen Eltern bezahlt wird. Schließlich kommt er auf die Idee, mit seiner Schwester eine Gewerkschaft zu gründen, die seine Eltern in die Knie zwingt.

Wieder zu Hause ruft Sheldon sogleich den Brothersteller an und legt sein Anliegen dar. Der dortige Angestellte liest eine Liste vor, die für Sheldon so klingt, als nehme man sein Anliegen nicht ernst. Daraufhin erwähnt der Angestellte, dass sie mit ihrer neuen Herangehensweise Geld sparen und verabschiedet sich schnell. Währenddessen ist Georgie mit Veronica essen gegangen und erfährt, dass Dustin offenbar nur sexuelle Absichten bei ihr hatte. Daraufhin zeigt er sich verurteilend gegenüber seines Geschlechtes, was Veronica nicht ernst nehmen kann, da Georgie selbst ein Junge ist. Dieser erinnert sie jedoch daran, wie sie ihn bei der Taufe behandelt hat und betont, dass er noch immer an ihrer Seite ist. Um sicher zu gehen, möchte Veronica von ihm wissen, ob sie tatsächlich Freunde sein könnten, woraufhin Georgie erwidert, dass das sein Gehirn ihm sagt, er dem Rest seines Körpers aber nicht trauen würde. Veronica lacht über diese Aussage.

Sheldon hat Connie dazu überredet, Leute am Lebensmittelladen darum zu bitten, seine Petition gegen den Brothersteller zu unterschrieben. Jeden, den er aber anspricht, betont, dass er ihm den Gefallen tun wird, wenn sie ihre Einkäufe erledigt haben. Connie macht Sheldon darauf aufmerksam, dass alle den Ausgang am Ende des Ladens nehmen, was ihn ein wenig ärgert. Kurz darauf kreuzt Mr. Givens Sheldons Weg und zeigt sich bereit, dessen Petition zu unterschreiben, betont jedoch, dass er dies nach seinen Einkaufen erledigen würde. Sheldon freut sich darüber, doch Connie weiß, dass auch Mr. Givens Sheldon ein falsches Versprechen gegeben hat.

George wartet ungeduldig darauf, dass er das Badezimmer benutzen kann und bekommt mit, dass Georgie dort ein Telefonat führt. Ungeduldig macht er ihn darauf aufmerksam, dass sie nur ein Badezimmer besitzen und dieses nicht für heimliche Telefonate dient. Georgie entschuldigt sich dafür und bejaht, dass es sich dabei um Veronica gehandelt hat. George erinnert sich an das Mädchen und bietet seinem Sohn ein offenes Ohr an, was jener aber ablehnt.

Noch immer befinden sich Sheldon und Connie vor dem Lebensmittelladen. Mittlerweile hat Sheldon 13 Unterschriften zusammen bekommen, was für Connie genug ist, um nach Hause zu gehen. Sheldon meint aber, dass er am Morgen mit den Verantwortlichen von Channel 7 gesprochen hat und jene bald hier auftauchen werden. Connie hält das für einen Scherz, muss es aber neidlos anerkennen, als eine Reporterin und ihr Team tatsächlich auftauchen. Ähnlich wie Connie reagieren auch George, der gerade ein Spiel im Fernsehen ansieht, und Mary. Schließlich lassen sie sich überreden und werden Zeuge, als ihr Sohn in Channel 7 zu sehen ist. Darin macht Sheldon klar, dass er ein Kommunist sei, was George und Mary sprachlos macht. George befürchtet daraufhin Schlimmes, während Mary noch glaubt, dass sehr wenige Menschen die Nachmittagsnachrichten verfolgt haben. Als es kurz darauf an der Tür klingelt, wird sie eines Besseren belehrt. Brenda Sparks, die ebenfalls Sheldon im Fernsehen gesehen hat, macht Mary klar, dass ihre Söhne keinen Kontakt mehr haben werden. Mary ist daraufhin sehr aufgebracht und macht klar, dass auch Billy ein komisches Verhalten an den Tag legt. George bricht das Telefonat zwischen Sheldon und dem Times Magazine ab, um nicht noch mehr Unheil anzurichten.

Anders als von Mary erwartet, haben die Nachmittagsnachrichten fast alle Bewohner von Midford gesehen und die Coopers gelten seither als Außenseiter. Während Veronica noch immer Kontakt zu Georgie haben möchte, da sie in ihm keinen Kommunisten sieht, besteht bei George und Mary die Gefahr, dass sie ihre Jobs verlieren. George bittet seinen Vorgesetzten, Direktor Petersen, die Sache wieder in Ordnung zu bringen.

Noch am gleichen Tag lässt sich George zusammen mit Sheldon für ein Interview von Channel 7 einladen, worin er betont, dass er und seine ganze Familie Amerika lieben.

Wenige Tage später gesteht Sheldon beim Abendessen, dass er das Brot nun doch nicht allzu schlecht findet, kann aber keine Unterhaltung in Gang bringen, da seine Familie noch immer sauer auf ihn ist.

Daniela S. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Daniela S. vergibt 8/9 Punkten und schreibt:
    Mit dieser Episode lässt sich wieder einmal erkennen, dass Sheldon bereits als Kind sehr darauf bedacht war, seine Meinung kund zu tun und damit sämtliche Leute gegen sich aufbringt. Im Gegensatz...mehr

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