Bewertung

Review: #5.03 Am Wendepunkt

Jen und Joey (und wahrscheinlich auch Audrey) treffen sich also jetzt jeden Sonntag zum Essen. Finde ich klasse, dass sie so einen festen Punkt in ihrem Leben haben. Überhaupt würde ich die Mädels gerne öfter zusammen sehen wollen.

Jen

Oho, Jen ist also mit Charlie zusammen? Das hatte ich so nicht erwartet. So schnell soll das gehen, dass da was Ernstes draus wird? Wie wir gesehen haben, haben sie doch nicht viel mehr als Sex gemeinsam. Was ja nicht schlimm ist, aber von einer Beziehung würde ich da wirklich nicht sprechen. Dass Charlie eine Brille braucht, fand ich irgendwie witzig. Ich finde die beiden süß zusammen, aber lange wird das nicht gut gehen, so viel ist klar. Ich hoffe nur, dass Charlie Jen nicht das Herz brechen wird. Andersrum wäre es mir lieber.

Jack

Ich find es schon bescheuert genug, dass Jack nun offenbar nicht mehr mit Jen, sondern nur noch mit ihrer Großmutter redet, aber nun auch noch die Story mit der Verbindung? Das passt doch überhaupt nicht! Mal davon abgesehen, dass er der Quoten-Schwule sein soll (seit wann geht er so offen damit um?), wäre er doch auch als Hetero überhaupt nicht der Typ für sowas.

So ganz nebenbei erfährt man auch, dass Jack noch mit Tobey zusammen ist, was ich nicht angenommen hatte. Wo steckt Tobey? Was macht er? Warum sieht man ihn nie?

Jacks Frisur wird auch immer schrecklicher - also Jack, derzeit absolut unsympatisch. Gefällt mir überhaupt nicht.

Joey/Pacey/Dawson

Schade, dass man nicht erfahren hat, wie Joeys Prof darauf reagiert hat, dass sie den Kurs nun doch nicht abbricht. ;-)

Ich konnte es am Anfang nicht verstehen, dass Joey so rumzickt, weil Pacey in der Stadt ist und sich nicht gemeldet hat. Ist doch klar, dass er nicht gleich zu ihr rennt. Er weiß doch gar nicht, wie sie zu ihm steht. Sie sind ja nicht gerade als Freunde auseinander gegangen. Man hat sehr gut gesehen, dass sie noch sehr an ihm hängt, dass er ihr nicht egal ist, was ich an sich gut finde. Und als Joey zu ihm aufs Schiff gegangen ist, hat man auch schön gesehen, wie er sich freut, dass sie zu ihm gekommen ist und ganz normal mit ihm redet, ihm keine Vorwürfe macht. Schön.

Nur dummerweise hat sich Dawson (ich erkenne ihn nicht wieder!) offenbar wirklich entschlossen, in Boston zu bleiben, obwohl er nicht mal wieder mit Joey zusammen ist. Ich kann dafür nur absolutes Unverständnis empfinden. Mir fehlen einfach die Worte, dazu etwas zu schreiben.

Schluss

Der Abschied zwischen Dawson und seinem Vater war ja irgendwie schon so inszeniert, dass man davon ausgehen kann, dass der Unfall von Mitch ziemlich schwer sein muss. Insofern ist es gut, dass er Dawson noch mal beteuert hat, dass er ihn trotzdem liebt, auch wenn er seine Entscheidung nicht richtig findet.

Insgesamt fand ich die Folge sehr amüsant und kurzweilig, auch wenn Jack und Dawson mich tierisch aufregen. Aber besser so als gähnende Langeweile, wie es oft in Staffel 4 war. Die einzige Sache, die ich überflüssig finde, ist Karen, aber die kann ich momentan noch verkraften.

Nicole Brandt - myFanbase

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