Stephen T. Kay

Boogeyman - Der schwarze Mann

Tim Jensen hat seit frühster Kindheit nur eine Frage: Was ist mit seinem Vater passiert? Hat er die Familie verlassen oder wurde er von dem Boogeyman in einen Schrank gezogen und getötet? Diese Frage lässt ihm keine Ruhe, da er dem Boogeyman die Schuld am Verschwinden seines Vaters gibt. Als seine Mutter stirbt, verbringt er auf Anraten seiner Psychiaterin eine ganze Nacht in seinem Elternhaus, alleine...

Inhalt

Tim Jensen hat sich seinen Lebenstraum erfüllt: er ist Fakten-Checker und hat eine wunderschöne Freundin, namens Jessica. Dennoch plagt ihn etwas Schreckliches, was ihn in der Psychiatrie ein und ausgehen lässt! Ihn quält seit seiner Kindheit die Frage, was mit seinem Vater passiert ist. Hat er einfach nur die Familie verlassen oder wurde er vom Boogeyman in den Wandschrank gezogen und getötet? Diese Frage lässt ihm keine Ruhe, denn er gibt dem Boogeyman die Schuld, am Verschwinden seines Vaters. In seiner derzeitigen Wohnung gibt es keine Türen, nicht mal in den Schränken aus Angst vor dem Boogeyman.

Als seine Mutter stirbt, begibt er sich auf Anraten seiner Psychiaterin zurück in sein Elternhaus, um dort eine Nacht zu verbringen. Einerseits aus Schuldgefühlen, da er nicht bei seiner Mutter war, andererseits um sich seinen Ängsten zu stellen. Am Haus angekommen trifft er seine alte Freundin Kate wieder und ein seltsames Mädchen, die ihm glaubt. Es dauert nicht lange und der Horror nimmt seinen Lauf...

Kritik

Ein Film, wo man sich Barry Watson eigentlich überhaupt nicht in der Hauptrolle vorstellen kann. Nicht, wenn man ihn aus "Eine himmlische Familie" kennt. Auf jeden Fall ist er die beste Besetzung für Tim Jensen. Man nimmt ihm alles ab: Angst, Schrecken, Gefühle!

Jeder kennt die Geschichten um den Boogeyman. Wie heißt es so schön? „1, 2, 3 – der Boogeyman kommt vorbei“. Was für viele einfach nur eine Geschichte ist, entpuppt sich für Tim Jensen als bittere Realität. Die Story ist nicht neu. Viele Drehbuchautoren haben diese Geschichte verfilmt. Allerdings muss ich sagen, dass dieser Film der Beste auf diesem Gebiet ist.

Horror pur! Obwohl man eigentlich nichts wirklich sieht, sind doch die schnellen Kamerawendungen und die Professionalität der Darsteller dafür verantwortlich, dass man in diesem Film keine ruhige Minute hat.

Laurent Feipel - myFanbase
04.09.2005

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