Bewertung
Brendan Cowles, Shane Kuhn

Drive Thru - Fast Food Kills

At Hella Burger, It Won't Be The Food That Kills You. But You'll Wish It Did.

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Inhalt

MacKenzie Carpenter (Leighton Meester) bekommt es kurz vor ihrem 18. Geburtstag mit einen maskierten Killer-Clown zu tun, der nach ihrem Leben trachtet und zuerst all ihre Freunde aus dem Weg räumt. Sie stellt Nachforschungen an, die sie 20 Jahre in die Vergangenheit führen. Damals starb ein Junge durch einen Jugendstreich an seinem achtzehnten Geburtstag und nun ist die Zeit der Rache gekommen...

Kritik

Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll, da ich immer noch etwas sprachlos bin. Zwar ist "Drive Thru" eine Horrorkomödie, aber ich frag mich immer noch, was an diesem Film witzig sein soll. Die Gags sind einfach nur total bescheuert und die Charaktere sind ebenfalls dumm wie Stroh, was aber wohl, jedenfalls bei bei den meisten von ihnen, Absicht ist. Auch als Horrorfilm versagt der Streifen auf der ganzen Linie, da überhaupt keine Spannung aufkommt.

Schon zu Beginn, als diese oberpeinlichen Möchtergern-Gangster auftauchten, war mir klar, dass dieser Film nur schlecht werden kann. Dennoch hab ich weitergeschaut, hauptsächlich wegen Leighton Meester, durch die ich überhaupt erst auf den Film aufmerksam geworden bin. Vom Cast kann sie noch am ehesten überzeugen, dennoch ist man von ihr deutlich besseres gewohnt. Der restliche Cast ist jedoch ziemlich unterdurchschnittlich, da ist auch Penn Badgley keine Ausnahme, den man ebenfalls aus "Gossip Girl" kennt.

Kommen wir zur Story, wenn man das so nennen kann. Diese ist nicht nur total dämlich, sondern auch einfallslos und aus zahlreichen besseren Filmen zusammen geklaut. Theoretisch ist die Idee von einem Killer-Clown gar nicht mal so schlecht, da Clowns ziemlich gruselig sind, aber der Roboter-Clown in "Drive Thru" ist einfach nur lächerlich und so gar nicht angsteinflößend.

Zu den wenigen Highlights des Films gehört der Gesangs-Part von Leighton Meester, die den Song "Inside the Black" zum Besten gibt. Das steigert nochmal die Vorfreude auf ihr kommendes Album. Außerdem sind einige Slasher-Szenen ganz unterhaltsam, jedoch kennt man auch diese schon aus anderen Horrorfilmen, in denen sie viel besser umgesetzt wurden.

Fazit

Diese "Horrorkomödie" kann man einfach nur als kompletten Reinfall bezeichen, woran auch Leighton Meester nichts ändern kann.

Kevin Dave Surauf - myFanbase
17.07.2009

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