Episode: #2.13 Das Sterbedatum

In der "Fear the Walking Dead"-Episode #2.13 Das Sterbedatum ist Madison Clark (Kim Dickens) hin- und hergerissen, als eine große Anzahl Flüchtlinge auf das Hotel zuströmt und um Einlass bittet. Unter diesen befindet sich überraschenderweise auch Travis Manawa (Cliff Curtis).

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Foto: Cliff Curtis & Lorenzo James Henrie, Fear the Walking Dead - Copyright: 2016 AMC
Cliff Curtis & Lorenzo James Henrie, Fear the Walking Dead
© 2016 AMC

Vor dem Hotel ist eine große Gruppe Menschen, die darum bettelt, Einlass zu bekommen. Madison und Co stehen auf der anderen Seite des Zaunes und erklären, dass sie leider niemanden reinlassen können. Immer wieder wiederholen sie dies. Plötzlich erkennt Madison Travis in der Menge, der sich nach vorne durchkämpft.

Einige Zeit zuvor bei der Scheune. Der Farmer ist tot, während James mit Schmerzen auf dem Boden liegt und glaubt zu sterben. Travis schaut sich die Wunde an, erkennt, dass es ein Durchschuss ist und besorgt schnell Mittel zum Desinfizieren und Nähen. Die Schmerzen bei James bleiben unerträglich, doch Travis erzählt, dass er es schaffen werde.

Travis beerdigt den Farmer neben seiner Familie. Am Abend essen die Jungs am Lagerfeuer. Travis fragt James, wie es ihm gehe. Dieser sagt aber, dass alles in Ordnung sei. Travis erklärt, dass er ihm sagen müsse, wenn es ihm schlechter gehe, damit er ihm helfen könne. Dann nimmt sich Travis Chris zur Seite und fragt, was er sich dabei gedacht habe, den Farmer zu erschießen. Chris verteidigt sich, weil immerhin ein Freund angeschossen wurde, doch Travis meint nur, dass diese unzivilisierten Jungs keine Freunde seien. Chris meint nur, dass man die Dinge jetzt so regele, weil es keine richtig oder falsch mehr gehe. Es tut ihm nicht leid. Er passe sich eben nur an und sie brauchen die anderen nun mal.

Travis ist vorne angekommen und Madison bringt die anderen dazu, dass Tor zu öffnen, weil Travis zur Familie gehört. Sie schaffen es, dass nur Travis durchkommt und der Rest weiter verzweifelt gegen das Tor drückt.

Madison versucht mit Travis zu reden, doch er will erst nichts. Schließlich fragt er nach Nick und Madison erklärt, dass er eventuell Richtung Tijuana unterwegs ist. Madison fragt nach Chris und Travis erklärt, dass er keine Wahl hatte.

Die Jungs entscheiden nach einer Woche, weiter zu fahren, weil keine Hühner mehr übrig sind. Travis erklärt, dass sie die Eier hätten essen sollen, aber auf ihn ja niemand gehört habe. Er fragt James, ob er überhaupt bereit für den Transport sei, was dieser bejaht. Travis sieht das anders und will auch wissen, wohin sie überhaupt wollen. Das Ziel der Jungs ist weiterhin San Diego. Travis erklärt, dass sie schon gesagt hätten, dass die Stadt niedergebrannt sei, doch die Jungs wollen nicht hören und auch Chris meint nur, dass sie nie in San Diego waren. Es gebe keine Diskussion und wenn er nicht möchte, soll er eben nicht mitkommen.

Travis durchsucht das Haus, wobei er den Ausweis des Farmers findet und den Grabstein noch beschriftet. Chris holt ihn schließlich, damit sie James verladen können. Brandon und Derek fahren vorne mit, während sich Chris und Travis hinten zu James setzen. Bei jedem kleinen Schlag hat James große Schmerzen, doch er erklärt, dass sie auf jeden Fall weiter fahren sollen. Travis zwingt sie aber zum Anhalten, als James das Bewusstsein verliert. Sie fahren wieder zurück. Am Abend überlegen sie, was sie nun tun sollen. Travis erklärt, dass sie alles vor Ort haben, noch keine Infizierten in der Nähe waren und James die Zeit geben können, um wieder gesund zu werden. Die Jungs glauben aber nicht daran und wollen ihn zurück lassen. Travis zieht seine Waffe und macht deutlich, dass er James beschützen werde. Er erklärt Chris, dass er das für ihn mache und verbarrikadiert sich in der Scheune.

Travis sitzt bei James, der wissen will, warum er eine Waffe habe. Er erklärt, dass sie ihn aufgegeben hätten. James erzählt von einem Freund Troy, der vor ein paar Wochen krank war, als sie noch nicht wussten, was passieren würde. Auch da war ihnen aber klar, dass er nicht überleben werde und sie haben ihm versprochen, zu helfen, wenn es soweit ist. Brandon habe es aber nicht übers Herz gebracht, sodass James seinen Freund tötete, weil er überzeugt war, dass es das mindeste war, was er für ihn tun konnte.

Chris bittet Travis um ein Gespräch. Er erklärt, dass er verstanden habe, was Travis ihm beibringen wolle. Jedes Leben sei es wert, gerettet zu werden. Wenn die Jungs ihren Freund töten wollen, den sie seit dem sechsten Lebensjahr kennen, dann werden sie Chris sicherlich auch sofort töten, wenn er sich verletzt. Travis erklärt, dass er das nicht zulassen werde, und umarmt seinen Sohn. Dieser packt Travis und ruft die Jungs, die reinstürmen. Derek hilft Chris Travis festzuhalten, während Brandon auf James zugeht. James fleht darum, ihn nicht zu töten, sondern noch Zeit zu geben, doch Brandon macht kurzen Prozess.

Die Jungs beladen das Auto und Travis möchte, dass Chris bei ihm bleibt. Chris meint aber, dass die Welt nicht so funktioniere, wie er das glaubt. Chris macht deutlich, dass er klarkomme und ohne Travis vielleicht sogar besser dran sei. Er fragt zum Schluss noch, wie er es bei seiner Mutter übers Herz gebracht habe, das zu tun, und ihm jetzt Vorwürfe mache. Travis erklärt, dass man das nicht vergleichen könne, doch Chris hört ihm sowieso nicht zu. Travis fleht ihn an, nicht zu fahren, doch Chris denkt gar nicht daran, weshalb die letzten Worte von Travis harsch ausfallen. Als die Jungs weg sind, macht sich Travis auf den Weg Richtung Wasser.

Travis erklärt Madison, was für ein Glück es gewesen ist, dass er nach zwei Tagen Fußmarsch das Meer erblickt und dann sogar Hotel gesehen hat. Er glaubt, dass er seinen Sohn verlassen habe und das falsch war. Madison versucht ihn zu trösten, doch Travis plagen die Selbstvorwürfe. Er glaubt, er hätte James nicht versuchen sollen zu retten. Das wäre falsch gewesen, aber für Chris besser. Er entschuldigt sich, dass er Madison nicht geglaubt hatte, als sie meinte, dass Alicia von Chris bedroht wurde. Er musste seinen Sohn doch beschützen. Jetzt hat er das aber nicht geschafft und ihm nicht mal zum Abschluss gesagt, wie sehr er ihn liebe. Madison erklärt daraufhin, dass sie mit Alicia reden müsse.

Madison trifft auf Andres, der erklärt, dass sie die Leute reinlassen mussten, sie nun untersuchen und dann schauen, wen sie im Hotel lassen können. Sie hätten ungefähr für die Hälfte der 43 Leute Kapazitäten. Madison findet Alicia bei einer Patientin und nimmt sie nach der Untersuchung zu sich. Sie erklärt Alicia, dass ihr Vater nicht bei einem Unfall gestorben sei. Im Handschuhfach habe man eine Nachricht gefunden, auf der "Ich liebe euch alle, aber genug ist genug" stand. Nick wisse nichts davon und er war auch der Grund, warum Madison es verheimlicht habe. Sie hatte Angst, dass er es nicht erträgt und selbst so endet. Sie erklärt, dass sie sich mehr um Alicia hätte kümmern müssen, aber dachte, dass sie klar komme. Madison versichert ihrer Tochter, dass sie Alicia immer genauso sehr geliebt habe und es ihr sehr leid tue. Sie nimmt Alicia in den Arm. Derweil steht Travis verzweifelt unter der Dusche.

Am Hotel kommen weitere Leute an. Unter ihnen sind auch Brandon und Derek.

Emil Groth – myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Emil Groth vergibt 7/9 Punkten und schreibt:
    Drei Episoden vor dem Staffelfinale von "Fear the Walking Dead" bekommen wir endlich wieder mehr Infos zu Travis und Chris und ihren Werdegang mit den neuen Verbündeten. Die Geschichte endet mit...mehr

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