Episode: #12.20 Die Entscheidungsfindungs-Verwirrung

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Die Clique sitzt gemeinsam beim Abendessen und Leonard versucht zu organisieren, wann sie an diesem Abend den neuen "Avengers-Film sehen. Dabei fällt Penny auf, dass er seine eigenen Wünsche bezüglich des Zeitpunkts des Abendessens und der Entscheidung, in welchem Format sie den Film sehen, hinten anstellt. Sie versucht ihm begreiflich zu machen, dass er seine eigenen Interessen wichtiger nehmen sollte, und für sein Verhalten erfindet Sheldon sogar ein Wort. Leonard hingegen behauptet glücklich zu sein, wenn sie sich alle wegen des Films geeinigt haben.

Nach dem Film kühlt Penny Leonard, der wegen Übelkeit den letzten Teil des Films verpasst hat, die Stirn. Er vermutet, dass ihm schlecht wegen der Sitzplatzwahl geworden ist, so dass Penny sich wundert, warum er nichts gesagt hat. Da sie glaubt, dass Sheldon mit seiner Bezeichnung für Leonard Recht hat, möchte sie von ihm wissen, wann er das letzte Mal egoistisch gehandelt hat. In seinen Augen ist es seine Geburt gewesen, weil seine Mutter damals nicht eine Restaurantreservierung wahrnehmen konnte.

Raj zeigt Anu seinen Arbeitsplatz und stellt ihr vor, woran er gerade arbeitet. Dabei erwähnt er seltsame Lichtreflektionen, die er zu schwach für ein Objekt hält und die in seinen Augen auch ein Anzeichen für außerirdisches Leben sein könnten. Anstatt weiter darauf einzugehen, küsst Anu ihn.

Beim Nachhausekommen entdeckt Amy, wie Leonard verzweifelt auf der Treppe sitzt, weil er befürchtet bei der Rückkehr zu Penny einen egoistischen Wunsch für die Abendpläne äußern zu müssen. Sein Dilemma ist dabei, dass er etwas nennen muss, was ihr nicht gefällt, weil sie sonst glaubt, dass er es wieder ihr zuliebe getan hätte. Eigentlich hat Amy kein Interesse an dem Gespräch, aber sie erinnert ihn daran, dass er sich damals, als er Penny als seine Freundin wollte, sich von niemandem hat davon abbringen lassen. Er erkennt, dass sie Recht hat, und als er endlich die Wohnung betritt, teilt er Penny mit, dass er mit ihr schlafen und danach "Star Trek" sehen möchte.

Raj beendet seinen Vortrag im Planetarium und ist dann bereit sich den Fragen des Publikums zu stellen, wobei er Howard und Bernadette dort platziert hat, die ihm abgesprochene Fragen nennen sollen. Die Diskussion engleitet ihm jedoch, als eine Zuhörerin ihn auf seine aktuelle Publikation anspricht und von ihm wissen möchte, ob es außerirdisches Leben gibt. Er versucht seine These in der Publikation zu rechtfertigen und eine klare Antwort zu vermeiden, aber das Auditorium möchte seine konkrete Meinung dazu kennen.

Leonard überrascht Sheldon und Amy damit, dass er sich an ihrem eigentlichen Tag für chinesisches Essen für Barbecue entschieden hat. Das kann Sheldon zwar noch gerade so akzeptieren, aber als Leonard dann auch noch seinen Platz auf dem Sofa einnimmt, verlässt er mit Amy die Wohnung.

Auf dem Weg zur Arbeit probiert Leonard eine neue Strecke aus und berichtet Sheldon davon, dass es ihm gefällt, etwas egoistischer zu sein. Er erwähnt dabei auch seinen eigentlichen Wunsch einer der Hauptforscher in einer Studie auf dem Gebiet der Plasmaphysik zu werden. Dabei zieht er auch in Erwägung sich an einer anderen Universität zu bewerben, wenn Präsident Siebert ihm die Stelle nicht zusichert.

Raj beschwert sich bei Howard, dass sich alle über ihn wegen seines Vorschlags zu außerirdischem Leben lustig machen. Tatsächlich begegnen ihnen einige Kollegen im Gang, die ihn direkt auslachen. Als er sein Büro betritt, sind eine Reihe von Alien-Figuren aufgestellt, was Howard im Gegensatz zu ihm ausgesprochen lustig findet.

Amy findet Sheldon auf der Treppe sitzend vor, weil er sich mit der Frage befasst, wann etwas ehrenhaft und wann etwas egoistisch ist. Er befürchtet nämlich, dass Leonard nicht erfolgreich als Leiter für Studien in der Plasmaphysik wäre. Gleichzeitig hat er Angst, dass seine Sorgen um Leonard daher kommen, dass er ihm den Erfolg nicht gönnt. Amys Meinung nach zeigen diese Bedenken, dass er seinem Freund das Beste wünscht. Sheldon entscheidet sich daher mit Leonard zu sprechen und unterbricht eine Unterhaltung von ihm mit Penny, in der er ihr eine Ausarbeitung vorstellt, mit der er Präsident Siebert überzeugen möchte. Als Sheldon Leonard gegenüber andeutet, dass er einen Fehler macht, hält Penny erst zu ihrem Ehemann, bis sie erfährt, dass Leonard für seinen eigenen Wunsch bereit ist, seinen Job zu verlieren und gegebenenfalls an einer anderen Universität anzufangen. Trotz ihrer Versuche, es ihm auszureden, bleibt Leonard bei seinem Entschluss und zeigt sich überzeugt davon, dass Präsident Siebert seinem Wunsch zustimmen wird. Später jedoch lehnt sein Vorgesetzter das Vorhaben entschieden ab.

Raj vermittelt seinem Auditorium während der Vorlesung im Planetarium, dass die Wissenschaft immer aufgeschlossen gegenüber absurden Theorien sein sollte. Denn in der Vergangenheit wurden einige Theorien belächelt, die aber heute als erwiesen gelten. Später sieht sich Howard eine Meldung im Internet an, in der aus Rajs Erläuterung zusammenhangslos eine Aussage als Schlagzeile formuliert wird, die es so darstellt, dass er an die Existenz des Loch Ness Monsters glaubt. Howard hat sichtlich seine Freude daran.

Freudestrahlend kehrt Leonard zu Penny zurück und berichtet ihr davon, dass Präsident Siebert ihn nicht eine Plasmaphysik-Studie leiten lassen wollte, aber dass er auch nicht Leonard als Mitarbeiter verlieren wollte. Daher hat Präsident Siebert ihm eine alternative Stelle angeboten, bei der er sich die Leitung mit jemandem bei einer anderen Studie teilt. Penny freut sich mit ihrem Mann über diese Chance und er bedankt sich bei ihr dafür, dass sie ihn dazu ermutigt hat, für seine Wünsche einzustehen. Allerdings möchte er ihr die Entscheidung überlassen, was sie als nächstes tun.

Bei der Rückkehr nach Hause entdecken Sheldon und Amy Leonard erschöpft auf der Treppe, weil er Penny zum Soul Cycle begleitet hat und ihm nun alles wehtut. Sheldon setzt sich zu ihm und spricht mit ihm darüber, was wäre, wenn Hulk aus einem anderen Material bestünde.

Ceren K. - myFanbase

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