Episode: #1.20 Gedicht mit Soße

In der "Die himmlische Joan"-Episode #1.20 Gedicht mit Soße hat sich Adam Rove (Christopher Marquette) von Iris (Misti Traya) getrennt, doch so wirklich kann sich Joan Girardi (Amber Tamblyn) noch nicht darüber freuen. Dann muss sie auch noch zusammen mit Iris Fotos für das Jahrbuch schießen. Eigentlich wollte sie damit Adam beeindrucken, doch Iris ist viel besser in dem Job. Und dann verliert Joan auch noch alle Gedichte, die für das Jahrbuch waren.

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Adam und Joan schlendern gut gelaunt Arm in Arm über den Schulflur. Als jedoch Iris dazu kommt und sich mit Adam angeregt über den Kunstunterricht unterhält, ist Joans Laune dahin. Adam will Joan für seine neue Kunstaufgabe portraitieren und verabredet sich mit ihr nach der Schule auf dem Dach.

Joan redet mit Grace über ihre Bedenken, dass sie Adam nichts zu bieten habe. Grace zeigt sich wie immer nicht sehr einfühlsam. Sie erwidert lediglich, dass sie genau deswegen das alles nicht wolle. Erst bekämen die Leute, was sie wollen und seien dann verwirrter als zuvor.

Bald darauf trägt Gott Joan auf am Jahrbuch mitzuarbeiten. Joan ist begeistert, denn sie glaubt, dass dies die Sache sei, die sie bestimmt besonders gut könne. Bryan, der Chef der Jahrbuchredaktion, drückt ihr kurz darauf eine Kamera in die Hand und beauftragt sie die einzelnen Klassen zu fotografieren. Zufälligerweise ist Iris auch dort und Bryan sagt, dass Iris eine super Fotografin sei. Iris bietet Joan auch gleich ihre Hilfe an, als sie sieht, dass diese sich so überhaupt nicht mit der Kamera auszukennen scheint. Joan tut aber so, als könne sie alles und lehnt dankend ab.

Friedman schwindelt Luke und Glynis an, dass er eine Freundin namens Britney habe. Luke ist anfangs etwas überrascht, meint dann aber, sie könnten doch einmal etwas gemeinsam unternehmen. Auch in der Folgezeit spinnt Friedman seine Britney-Geschichte immer weiter und meint, er habe sich die Hand verletzt, als er versucht habe Britneys BH aufzumachen.

Auf dem Dach wartet Joan auf Adam und macht sich derweil mit ihrer Kamera verraut. Adam ist sehr überrascht, dass Joan sich jetzt für das Fotografieren interessiert, zumal das ja eigentlich Iris' Hobby ist. Adam philosophiert über die Kunst des Fotografierens als Möglichkeit das Leben durch Bilder für einen kurzen Moment lang einzufrieren. Joan hat aber nicht mehr viel Zeit für ihn und macht sich auf ihre Fotos zu schießen. Ihre Methoden sind äußerst kreativ, aber wie sich bald herausstellt leider nicht besonders erfolgreich. Keines der Bilder ist zu gebrauchen.

Will ermittelt in einem Fall, in dem ein Mann seine Frau durch einen Auftragskiller ermorden lassen will. Er kann nicht verstehen, wie ein Mann die Mutter seiner Kinder töten lassen kann.

Bryan zerreißt Joans Fotos in der Luft und feuert sie von der Arbeit am Jahrbuch. Joan diskutiert mit Bryan und bittet ihre Mutter, die Beraterin des Jahrbuchs ist, ihr zu helfen. Diese aber beruft sich auf die Schulpolitik und meint, sie könne sich da nicht einmischen. Weinend läuft Joan davon. Später erklärt ihr Gott in Gestalt eines alten Mannes mit Gehhilfe, dass sie wieder zurück zum Jahrbuch gehen müsse. Joan kann es nicht fassen. Gott meint nur, er habe ihr nicht gesagt, sie solle fotografieren, er habe ihr nur aufgetragen am Jahrbuch mitzuarbeiten. Joan reißt dem alten Mann vor lauter Wut die Gehhilfe aus den Händen und erntet dafür die vorwurfsvollen Blicke der anderen Passanten. Helen hat derweil Gewissensbisse, weil sie Joan nicht geholfen hat.

Joan geht tatsächlich zur Jahrbuchredaktion zurück und kann Bryan überreden, sie als Mädchen für alles anzustellen. Adam lügt sie vor, sie sei jetzt so was wie eine Redakteurin. Als Joan den Müll der Redaktion herausträgt, entsorgt sie dabei versehentlich auch die Kiste mit den Gedichten, die im Jahrbuch veröffentlich werden sollten. Bryan macht einen riesigen Aufriss deswegen und Joan flüstert ihrer Mutter zu, sie solle sie nicht verraten. Helen sagt leise, Joan solle sich keine Sorgen machen, sie würde sich darum kümmern. Das hört Bryan und stellt Helen zugleich zur Rede. Dieses Mal aber steht Helen für ihre Tochter ein. Sie sagt Bryan ins Gesicht, was sie von ihm hält und fordert Joan dann auf, mit ihr die Redaktion zu verlassen. Doch Joan will dieses Mal gar nicht verteidigt werden. Sie meint, sie müsse bleiben. Fassungslos stürmt Helen aus dem Raum.

Joan muss auf dem Müll nach den Gedichten suchen. Dabei findet sie ein ganz besonderes. Sie ist sofort angetan davon und bittet Bryan dieses zu veröffentlichen. Bryan weigert sich aber, da das Gedicht anonym eingereicht wurde. Joan versucht nun herauszufinden, von welchem Schüler das Gedicht stammt. Auf dem Dach liest sie es Adam vor, der sofort weiß, dass Grace es geschrieben hat. Joan kreuzt bei Grace auf und versucht vergeblich sie dazu zu überreden, das Gedicht unter ihrem Namen zu veröffentlichen.

Luke und Glynis haben kleinere Unstimmigkeiten. Sie will lieber in den Park mit ihm und er will mit Friedman wie gewohnt in die Spielhalle. Luke gibt in dieser Sache zwar nach, zufrieden scheint er damit jedoch nicht. Später geht Luke nun doch in die Spielhalle und trifft auf Friedman. Dieser beichtet ihm, dass die Geschichte mit Britney reine Erfindung war.

Auch Joan und ihre Mutter sprechen sich aus. Joan meint, Helen müsse ihr einfach vertrauen, da es für alles was sie tue gute Gründe gäbe. Helen weiß nicht so recht, was sie mit dieser Erklärung anstellen soll, gibt sich damit aber zufrieden.

Joan hilft Gott in Gestalt des Hausmeisters das Altpapier weg zu räumen. Dabei erklärt er ihr, dass es wichtig sei, dass die Menschen bestimmte Dinge einfach zur Kenntnis nehmen. Nicht entscheidend sei, dass sie immer wüssten von wem diese Dinge herrühren, schließlich wüsste man bei vielen berühmten Bauwerken auch nicht von wem diese geschaffen worden seien. Den Wert dieser Dinge würde dies jedoch nicht mindern. Auch wenn Joan sich nicht darüber bewusst wäre, habe sie ihr Ding doch schon längst gefunden. Sie sei eben eine Suchende. Sie suche Dinge, die von Wert seien. Sie sollte nur endlich aufhören, ihr wahres Ich zu verbergen.

Daraufhin erzählt Joan Adam die Wahrheit über ihre Arbeit am Jahrbuch und spricht mit ihm offen über ihre Angst seinen Ansprüchen nicht genügen zu können. Adam versichert ihr, dass er sie so möge wie sie sei und beide küssen sich. Anschließend lassen sie die bunten Kopien, die Joan von Graces Gedicht gemacht hat, vom Dach der Schule fliegen. Die anderen Schüler freuen sich über den bunten Blätterregen. Auch Grace fällt eines ihrer Gedichte zu. Sie blickt in Richtung Dach zu Joan und Adam und ist sichtlich angetan von Joans Versuch ihr Gedicht in die Welt zu bringen.

Anne L. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Anne L. vergibt 9/9 Punkten und schreibt:
    So, Joan und Adam sind nun also ganz 'amtlich' ein Paar. Jetzt stimmt für mich alles in der Serie. Na ja, bis auf die langweiligen, nichtssagenden Polizeiszenen von Joe Mantegna alias Will...mehr

Diskussion zu dieser Episode

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