Deirdre Lovejoy

Deirdre Lovejoy wurde am 30. Juni 1962 in Abilene, Texas geboren und wuchs gemeinsam mit ihrem Bruder Charlie in Elkhart, Indiana auf. Bereits auf der Grundschule zeigte Lovejoy Interesse an der Schauspielerei und trat in kleinen Theaterstücken auf. Dies gab sie dann auch nicht auf und setzte es bis zu ihrem Abitur fort. Deirdre studierte an der University of Evansville in Indiana Theater und schloss mit einem Bachelor ab.

Ihr Fernsehdebüt feierte sie 1990 mit ihrer Darstellung der Rosemary Kennedy in der Miniserie "The Kennedy's of Massachusetts", in der sie an der Seite von William Peterson, Campbell Scott, Steven Weber und Annette O'Toole zu sehen war. Doch am bekanntesten ist sie für die Rolle der Rhonda Pearlman aus der HBO-Serie "The Wire", in der Lovejoy von 2002 bis 2008 mitspielte. Ihr Bekanntheitsgrad mag nicht besonders hoch sein, doch hinterlässt sie immer wieder durch diverse Serien-Gastauftritte einen bleibenden Eindruck. Unter anderem spielte sie in "Numb3rs - Die Logik des Verbrechens", "The Closer", "Für alle Fälle Amy", "Law & Order", "Law & Order: New York", "Criminal Intent - Verbrechen im Visier", "Without a Trace - Spurlos verschwunden" und "Chaos City" mit. In dem Tanzfilm "Step Up" spielte sie 2006 eine Nebenrolle und war außerdem in dem Remake "Stepfather" zu sehen. Seit 2009 sieht man die Schauspielerin auch hin und wieder auf FOX, denn seitdem taucht sie immer wieder mal in der Crimeserie "Bones - Die Knochenjägerin" als Heather Taffet aka "The Gravedigger" auf und legt sich mit dem Team des Jeffersonian Instituts an.

Deirdre spielte in den vergangenen Jahren in sehr vielen Theaterstücken mit, zu denen die Broadwaystücke "The Gathering", "Getting and Spending" und "Six Degrees of Separation"; aber auch die Off-Broadwaystücke "How I Learned to Drive", "A Midsummer Nights Dream", "The Water Children" und "Henry IV" gehören.

Deirdre Lovejoy lebt in Kalifornien.