Jacqui

Bevor die Toten wieder aufstanden und als Zombies durchs Land zogen, war Jacqui bei der Verwaltung von Atlanta beschäftigt, darum macht die selbstbewusste Frau auch den Vorschlag, durch die Abwasserkanäle einen Weg aus der Stadt zu suchen, als ein Teil der Gruppe im Kaufhaus eingesperrt ist. Leider stellt sich Jacquis Idee als nicht durchführbar aus, da auch dort unten Beißer auf der Suche nach Nahrung sind.

Im Camp selbst, wäscht Jacqui, wie die anderen Frauen, Wäsche und kümmert sich ums Essen. Sie sagt, dass sie seit der Zombiekalypse ihre Kaffeemaschine am meisten vermisst. Als das Camp am Abend angegriffen wird, bringt Jacqui die Kinder in Sicherheit in das Wohnmobil, kämpft dann aber mit einer Axt bewaffnet gegen die Beißer an. Sie entdeckt am nächsten Morgen, dass Jim von einem der Zombies angegriffen und verletzt wurde. Obwohl sie die anderen entgegen Jims Flehen sofort über den Biss informiert, kümmert sie sich später liebevoll um den Fiebernden. Ihr geht Jims Zustand sichtlich an die Nieren und ist sehr traurig, dass sie ihn zurücklassen müssen. Im CDC angekommen, genießt Jacqui das Abendessen, den Wein und die Freude, die in der Gruppe zum ersten Mal seit langer Zeit aufkommt. Doch als sie erfährt, wie die Seuche vonstatten geht, entschließt sich Jacqui, nach Beginn des Countdowns zur Selbstzerstörung der Einrichtung, nicht zu fliehen. Sie bleibt mit dem Wissenschaftler Edwin Jenner zurück und wählt den Freitod.

Jamie Lisa Hebisch - myFanbase