Bewertung

Review: #1.01 Das Geheimnis

Was kann eigentlich schief gehen, wenn eine Serie mit einem seiner Lieblingssongs startet? Ja, genau, in diese Falle das wunderbare "Save Tonight" von den Eagle Eye Cherry, sehr schön. Aber das ist natürlich nicht alles, was mir an dem Start, dem Beginn der neuen Serie "Roswell" außerordentlich gut gefallen hat...

Die erste Szene, ja noch vor Eagle Eye Cherry, bringt ungeheure, wenn auch nicht nervenaufreibende Spannung in die Angelegenheit. Was will uns das nette Mädchen auf dem Dach eines Hauses und in einem Liegestuhl liegend in ein Tagebuch schreibend mit dem Satz "Ich bin vor fünf Tagen gestorben" sagen? Und schon sind wir mittendrin. Ein Schuss, ein Retter, ein Heiler.

Huch, rasant, was ist jetzt? Und es wird nicht lange gezögert. Wir erfahren noch in der ersten Episode, was dahinter steckt, hinter dem "Wunder". Wir befinden uns also in Roswell, der Stadt, die ja bekanntermaßen für ihre Geschichten um die Abstürze und Sichtung von außerirdischen Lebewesen bekannt ist. Und in jugendlicher Aufmachung geht es darum auch in Roswell. Drei eben solche Lebewesen, Außerirdische, leben in Roswell.

Bis dato vermutlich völlig unauffällig. Doch genau dieser Schlüsselmoment, die ersten Minuten von "Roswell", stellen alles auf den Kopf. Nun heißt es also Gefahr für Max, Michael und Isabel. Und bei den Geschehnissen bleibt es nicht, denn wie ersichtlich wird, ist Max in die wunderschöne Liz verliebt, der er das Geheimnis anvertraut. Und es folgt Schlag auf Schlag. Liz und Max kommen sich näher, Isabel und Michael wollen flüchten, und und und. Letzendlich gelingt ihnen natürlich das Geheimnis vorerst unter Verschluss zu halten und das ganze in andere Richtungen zu lenken. Doch wie lange? Werden es die drei schaffen ihr wahres Ich unter Verschluss zu halten? Was hat der Sheriff wohl noch so vor? Was wird aus Max und Liz? Fragen, mit denen wir uns in Roswell wohl beschäftigen werden.

Nachdem mir eine Gänsehaut in der letzten Szene nicht erspart geblieben ist und mir der letzte Satz "Ich bin Liz Parker und vor fünf Tagen gestorben, aber dann geschah etwas wirklich Unglaubliches, ich habe angefangen zu leben..." wohl noch länger in Erinnerung bleiben wird, werde ich sicherlich auch weiterhin mitfiebern, denn mit dem Piloten ist es "Roswell" definitiv gelungen auch weiterhin einzuschalten. Die Charaktere sind allesamt sehr gut angesetzt, sie sind vielfältig und ausbaubar. Die Plots sind Entwicklungsfähig und überaus spannend.

Alles in allem ein rundum sehr gelungener Serienauftakt. Ich freue mich auf viele weitere Folgen "Roswell". Let´s Go.

Achja, "Save Tonight" werde ich vermutlich auch die nächsten Tage noch vor mir hinsummen und in Zukunft auch mit dem Start von "Roswell" verbinden. Na wenn das mal nichts heißen mag. Ich hoffe Gutes.

René Krieger - myFanbase

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