Interview mit Insanity X

Momentan sind Insanity X stark mit ihrem Debütalbum geschäftigt, aber dennoch haben sie Zeit gefunden, mit uns ein wenig zu plaudern. Unter anderem könnt ihr in unserem Soundcheck-Interview nachlesen, welche musikalischen Vorbilder die Band inspiriert, wie ihre Musik entsteht und natürlich, welche TV-Serien bei den vier Jungs im DVD-Player laufen.

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1. Wie würdet ihr eure Musik mit einem Satz beschreiben?

Wie Sex ohne Vorspiel und du wachst zufrieden, aber ein bisschen fertig auf.

2. Gab es ein musikalisches Aha-Erlebnis in eurer Jugend, vielleicht ein Konzert, ein bestimmter Song oder eine Platte, die den Traum vom Musiker in euch entfacht hat?

Wir haben damit angefangen, um Ladies zu beeindrucken und mittlerweile klappt das sogar.

3. Habt ihr (musikalische) Vorbilder, die euch vielleicht auch beeinflussen oder das ein oder andere Mal inspiriert haben?

Natürlich inspirieren uns Rockbands wie Paramore, Fall Out Boy, Foo Fighters, Lost Prophets, aber auch Acts wie Lady Gaga, Sonny Moore, Asking Alexandria, 3:OH!3, Muse, uvm.

4. Wie entstehen eure Songs? Welcher Part entsteht zuerst? Musik oder Text?

Am Anfang steht eine Idee, ein Gedanke oder eine Emotion, die uns zurzeit beschäftigt. Dann schauen wir, wie wir das musikalisch umsetzen können. Den neuen Song versuchen wir nicht zwanghaft zu vollenden, sondern lassen ihn reifen und warten bis alle Bandmitglieder mit dem Song zufrieden sind und sich mit Song identifizieren können. Text und Musik entstehen meist Hand in Hand, aber oft auch nur die Musik und erst danach die entsprechenden Lyrics. In den Songs handelt es auch nur von Themen, die uns selber bewegen und beschäftigen.

5. Welcher Song liegt euch besonders am Herzen? Warum und wie ist dieser entstanden?

Eigentlich liegt uns jeder unserer Songs sehr am Herzen, weil sie alle einen Teil oder eine Geschichte von uns wiedergeben. Ein Song, den wir besonders hervorheben möchten, ist der Titeltrack unserer EP. Er spiegelt die Spannung vor dem Auftritt, die Emotionen auf der Bühne und das Gefühl, das Publikum zu bewegen, wider und das ist schließlich der Grund, warum wir Musik machen.

6. Inwiefern hat sich eure Musik seit euren Anfängen verändert?

Wie wir selber auch älter und erwachsener werden, ist auch unsere Musik gereift. Wir hatten anfangs nie gesagt, dass wir ein bestimmtes Genre bedienen wollen und haben das gespielt und geschrieben, auf das wir im Moment Lust hatten, wodurch bei uns kein wirklicher Stil zu erkennen war. Mit der Zeit haben sich die Songs alle in eine Richtung entwickelt, sodass wir jetzt sowohl unseren eigenen Stil als auch Sound gefunden haben, den wir auf unserem Debutalbum, dass im Frühjahr 2012 erscheinen wird, präsentieren.

7. Was war bisher euer tollstes Erlebnis gemeinsam als Band?

Jede Show ist ein Höhepunkt und ein tolles Erlebnis, vor allem wenn man sieht, dass man die Leute bewegt. Aber vor allem der Weg zu den Shows, der oft sehr lang sein kann, bzw. das Leben "on the road" im Allgemeinen sind Erfahrungen, die man nicht vergisst und uns als Band und Freunde zusammenschweißen.

8. Welches sind eure aktuellen Projekte?

Einen Großteil unserer Zeit nimmt die Arbeit am bereits erwähnten Debütalbum ein, weswegen wir im Moment nur wenig Liveshows spielen können. Wir werden die Shows natürlich dann mit dem fertigen Album nachholen!

9. Und was habt ihr euch noch für die Zukunft vorgenommen, zu erreichen?

Also im Moment steht die Fertigstellung des Albums im Vordergrund. Ein weiteres großes Ziel, das wir anstreben, ist international auf Tour zu gehen.

10. Mit wem würdet ihr gerne einmal auf Tour gehen?

Es ist für uns schon immer ein Traum gewesen, mit Paramore auf Tour zu gehen, da wir selbst alle große Fans dieser Band sind und sie sehr bewundern.

11. Welches Album rotiert momentan in eurem CD-Player?

Vor allem läuft bei uns zur Zeit: Skrillex – "Scary Monsters and Nice Sprites" und das neue selbstbetitelte Jupiter Jones Album.

12. Was haltet ihr als Künstler von Plattformen wie MySpace?

Für uns als Band sind diese Plattformen unverzichtbare Tools zur Selbstvermarktung. Wer als Künstler in der heutigen Zeit keinen gepflegten und aktuellen Internetauftritt hat, tut sich selbst keinen Gefallen damit. Auch ist es ein super Weg, um mit Fans und Interessierten in Kontakt zu treten und sie auf dem Laufenden zu halten.

13. myFanbase ist eine Webseite, die sich amerikanischen TV-Serien widmet. Habt ihr eine Lieblingsserie?

Zu unseren Favoriten zählt "How I Met Your Mother", da es uns beeindruckt, wie man über ein simples Thema eine so komplexe, aber stimmige Story schreiben kann. Weiterhin sehen wir gerne Serien wie "Scrubs", "The Big Bang Theory" und "Family Guy".

Maria Gruber - myFanbase

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