Episode: #7.13 Vatertag

Sam und Dean untersuchen einen Fall, bei dem die Opfer mit einem seltsamen Symbol gebrandmarkt und ihnen die Hände und Füße abgetrennt werden. Während Sam Nachforschungen an der lokalen Universität betreibt, besucht Dean einen seiner Lieblingsplätze - die lokale Bar. Dean beginnt ein Gespräch mit der Stadtbewohnerin Lydia und endet in ihrer Wohnung. Sam findet heraus, dass das Symbol zu den Amazonen gehört.

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Sara Canning, RingCon 2011
© myFanbase/Nicole Oebel

Ein Mann wird in seiner Wohnung angegriffen, mit einem Messer auf blutige Weise ermordet und dabei werden ihm Füße und Hände abgetrennt. Einige Tage später befassen sich die Brüder mit dem Fall. Eine Reihe von solchen Morden hat sich in der Stadt ereignet. Dean glaubt zunächst nicht, dass es ein Fall für sie ist, geht jedoch mit seinem Bruder ins Leichenschauhaus. Dort erfahren sie, dass den Opfern ein seltsames Symbol in den Torso geritzt wurde und dass das genetische Material, das als Beweismaterial sicher gestellt wurde, nicht menschlich und mit keiner bekannten Spezies vergleichbar ist. Danach will sich Sam sofort an den Laptop setzen und mit den Recherchen beginnen, doch sein Bruder will lieber unter dem Deckmantel, die Ansässigen ein wenig auszufragen, in eine Bar gehen. Dort lernt er eine Frau kennen, der er erzählt, er wäre Investmentbanker. Wenig später nimmt sie ihn mit zu sich nach Hause. Während die beiden die Nacht zusammen verbringen, wird ein weiterer Mann ermordet.

Am nächsten Morgen treffen die Winchesters sich am neuen Tatort. Sam informiert seinen Bruder, dass er nichts über das Symbol herausgefunden habe und sie auf die Hilfe eines Experten angewiesen seien. Am Tatort treffen sie auf Charlene Penn, die den Fall leitet. Sie teilt ihnen mit, dass die Vorgehensweise identisch ist mit der der anderen Fälle. Als sie den Tatort wieder verlassen, treffen sie auf einen Freund des Opfers, von dem sie erfahren, dass es seine Frau betrogen hatte. Die zwei glauben jedoch nicht, dass seine Frau die Täterin ist. Dean fällt auf, dass er bei seinem gestrigen One-Night-Stand Lydia den Flachmann von Bobby verloren hat. Er ruft sie an und fragt sie, ob sie ihn gefunden hätte, was sie verneint, aber sie verspricht sich zu melden. Dann verabschiedet sie sich mit den Worten, sie hätte viel zu tun. Dabei streichelte sie sich über ihren kugelrunden und noch keine 24 Stunden alten Babybauch. Später am Abend bringt Lydia im Kreise weiterer Frauen eine Tochter namens Emma zur Welt.

Die Brüder haben inzwischen einen Universitätsprofessor aufgetan, von dem sie sich Hilfe bei der Identifizierung des Symbols erhoffen. Er meint, er würde etwas Zeit brauchen, und lacht nur ungläubig als Dean meint, sie würden dann am nächsten Tag wiederkommen. Dean erklärt, dass sie einem Serienkiller auf der Spur seien und sie die Information wirklich schnell brauchen würden. Als sie sein Büro wieder verlassen haben, macht Dean Sam gegenüber seinen Unmut über dieses Behelfsmittel laut. Sam entgegnet, dass er Bobby genau so gerne anrufen würde wie Dean, aber ihr Freund sei nun einmal tot und sie müssten sich nun anderweitig behelfen.

Dean ist genervt, weil Lydia sich immer noch nicht gemeldet hat und beschließt, bei ihr vorbeizufahren und den Flachmann selber zu suchen. Als er bei ihr ankommt, sagt sie ihm, sie hätte den Flachmann gefunden, sei aber noch nicht dazu gekommen, ihn deswegen anzurufen. Als sie ihn holen will, folgt Dean ihr ins Haus und entdeckt dabei, dass Lydia eine Tochter im Kleinkindalter hat. Allerdings waren ihm in der Nacht zuvor keinerlei Hinweise darauf aufgefallen, dass sie ein Kind hat. Er bekommt einen Anruf von Sam, der ihn daran erinnert, dass sie sich im Kriminallabor treffen wollten. Dabei bekommt er mit, wie das kleine Mädchen ihre Mutter in klaren, für ihr Alter untypischen Worten fragt, wer er sei. Er meint zu Sam, er würde sich später wieder melden, nimmt den Flachmann an sich und beschließt das Haus zu observieren. Einige Zeit später kommen zwei Frauen zu Lydia und holen eine nun etwa 5 Jahre alte Emma ab.

Im Kriminallabor kann Sam sich dank der unfreiwilligen Hilfe des Pathologen gerade noch ein Mal aus der Affäre ziehen, als Charlene Penn ihn fragt, wieso das FBI auf diese Fälle aufmerksam geworden sei. Sam sieht sich Akten durch und entdeckt, dass einige der Opfer in der Bar waren, in der Dean Lydia getroffen hat. Er ruft seinen Bruder an, der immer noch Lydias Haus beobachtet, und informiert ihn über die neusten Erkenntnisse. Als sie sich etwas später wieder im Motel treffen, glaubt Sam nicht wirklich, was sein Bruder ihm über Emma und Lydia erzählt. Der Ältere kommt nicht dazu ihn zu überzeugen, weil Sam einen Anruf von dem Professor bekommt. Sie fahren zu ihm und erfahren, dass das Symbol sich aus den Zeichen der griechischen Götter Ares und Harmonia zusammen setzt, deren Vereinigung die Amazonen hervorgebracht haben soll. Ihre Kultur bestand nur aus Frauen. Männer dienten nur der Fortpflanzung und wurden nach der Schwangerschaft ermordet und ihnen Hände und Füße abgehackt.

In der Zwischenzeit werden Emma und einige andere Mädchen einem Einführungsritual unterzogen. Dabei erzählt eine der Frauen etwas über ihren Amazonen-Stamm und dass sie für diejenige, die sie erschaffen hat, jagen und töten. Dann bekommt jedes Mädchen ein Stückchen Fleisch, das von den Fingern und Zehen der ermordeten Männer stammt. Emma sträubt sich zunächst ein wenig, doch nimmt dann ebenfalls die Gabe zu sich. Es stellt sich zudem heraus, dass Charlene Penn eine Amazone ist und sie den Jungs auf die Spur gekommen ist. Sie teilt der anderen Amazone am Telefon mit, dass sie sich wegen der Jäger jedoch keine Sorgen machen müsste. Für Deans Ableben sei bereits gesorgt und sie würde sich Sams annehmen.

Wieder im Motel durchsucht Dean Bobbys Unterlagen nach Informationen über die Amazonen, während Sam im Internet recherchiert. Dabei findet er heraus, dass es einen Krieg gegeben hat, bei dem die Population der Amazonen dezimiert wurde und sie deshalb mit Hermonia einen Pakt geschlossen haben, der ihnen übermenschliche Kräfte einbrachte und sie dadurch zu Monstern wurden. Sie haben eine Schwangerschaft, die nur 36 Stunden dauert. Die Kinder wachsen dann innerhalb kurzer Zeit bis zum Teenageralter heran und von da an altern sie normal. Alle zwei Jahre werden die gebärfähigen Frauen ausgeschickt, um sich zu paaren. Dabei zielen sie es auf gutaussehende und erfolgreiche Männer ab. Dies bringt die Brüder darauf, dass Lydia eine Amazone ist und Dean zur Fortpflanzung benutzt hat, da sie davon ausging, er sei ein Investmentbanker. Somit könnte Dean das nächste Opfer sein.

Die neuen Amazonen haben mittlerweile das Teenageralter erreicht und stehen kurz davor, den Platz unter ihren Schwestern einzunehmen. Sie werden zu einer letzten Prüfung ausgesandt, bei der sie sich als Kriegerinnen beweisen müssen. Auch diesmal macht Emma einen zurückhaltenden Eindruck und muss angewiesen werden sich zusammenzureißen.

Als Dean weiter nach Informationen in Bobbys Unterlagen sucht, bemerkt er, dass sich wie von Geisterhand eine Seite bewegt hat. Sam holt den EMF-Messer raus und stellt fest, dass ein Signal von dem ganzen Raum ausgeht, was er aber auf den Hochspannungsmast vor ihrem Fenster zurückführt. Dean glaubt jedoch, dass möglicherweise Bobbys Geist die Seite bewegt hat. Sam meint, dass, da sie Bobby verbrannt haben, es unmöglich und wohl eher Deans Wunschdenken sei. Sam wirft einen Blick auf die Seite und entschließt sich, dem Professor die Seite zu zeigen, da er den griechischen Text nicht lesen kann. Er bittet Dean vorsichtig zu sein, weil die Amazone jederzeit auftauchen könnte, um ihn zu töten.

Während Sam von dem Professor erfährt, dass der Text besagt, dass nicht die Mutter sondern die Tochter den Erzeuger ermordet, taucht Emma mit einem Koffer bei Dean auf. Sie macht ihm weiß, dass sie keine Amazone sein will und er, da er ihr Vater ist, es ihr schuldig sei, ihr aus der Sache raus zu helfen. Dean lässt sie skeptisch eintreten und fragt sie dann, was er ihrer Meinung nach tun soll. Sie sagt, sie wisse, dass er ein Jäger sei und hoffe, dass er sie lange genug beschützen könne, bis sie den anderen Amazonen entkommen kann. Dann würde sie ihn in Ruhe lassen, da sie wisse, dass er sie nicht wolle. Dean entgegnet, dass sie ihm damit nicht kommen solle, dass das Ganze keine normale Situation sei. Sie meint, dass er ihre einzige Möglichkeit sei, ein normales Leben zu bekommen. Er sagt, dass er bereit ist ihr zu helfen, wenn sie wirklich Hilfe will.

Sam ist, nachdem er die Information bekommen hat, sofort aufgebrochen, um Dean zu warnen. Unterwegs wird er jedoch von Charlene Penn angegriffen, die er jedoch nach einem kurzen Kampf erschießen kann. Derweil bietet Dean Emma etwas aus dem Kühlschrank an. Dabei hat er ihr den Rücken zu gedreht und sie ihr Messer gezückt. Der Jäger dreht sich blitzschnell um und zieht seine Pistole. Als Sam zurück kommt, beobachtet er durch den Türspalt das Geschehen, bereit wenn nötig einzugreifen. Emma und Dean stehen sich gegenüber. Sie sagt, dass sie ihn töten müsse. Er erwidert, dass ihm auch nichts anderes übrig bleibt. Er zögert jedoch, was sowohl Emma als auch Sam bemerken. Sie sagt, dass sie weiß, dass es hart ist, schließlich sei er ihr Vater. Der ältere Winchester versucht sie mit Worten von ihrem Vorhaben abzubringen, jedoch lässt sie das Messer nicht sinken. Sam stürmt ins Zimmer und Emma schaltet von Killer wieder auf kleines Mädchen um, und bittet Dean Sam davon abzuhalten sie umzubringen. Doch der Jüngere zögert nicht und erschießt sie.

Später fahren sie zu dem Gebäude, wo die Amazonen ausgebildet wurden, doch die Frauen haben bereits ihre Zelte abgebrochen. Also brechen auch sie wieder auf. Dean sitzt auf dem Beifahrersitz und wirkt abweisend. Sam meint, dass es die gleiche Situation wie mit Amy war. Der andere erwidert, dass er sie schon noch getötet hätte. Sam glaubt ihm nicht. Er sagt ihm direkt, dass Bobby Recht hatte. Dean sei nicht mehr bei der Sache, seit Castiel verschwunden ist und er würde das verstehen, auch das mit Bobby und dessen Flachmann. Er sei froh, dass Dean trauert, aber er solle sich dabei nicht umbringen lassen. Dean erwidert darauf, er würde tun, was er könne.

Jenny K. - myFanbase


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