Prinz Charles Edward Stuart

Prinz Charles Edward Stuart (Andrew Gower) plant in Staffel 2 von "Outlander" die Rebellion der Schotten gegen die Engländer. Dafür versucht er in Frankreich Geld zu akquirieren und lässt Jamie Fraser den französischen Finanzminister Duverney für ihn kontaktieren.

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Charakterbeschreibung: Prinz Charles Edward Stuart, Staffel 2

In Paris hält sich Prinz Charles häufiger in dem Bordell von Madame Elise auf, wo er sich eines Tages auch mit Jamie und Murtagh trifft, um mit ihnen über die Rebellion zu sprechen. Sowohl Jamie als auch Murtagh versuchen ihm dieses Vorhaben auszureden, indem sie ihm bewusst machen, dass die schottischen Bauern kein Interesse an der Rebellion haben. Doch Charles hält sich von Gott berufen sowohl Schottland als auch England zu regieren und möchte daher den Thron zurückerobern, der ihm seiner Meinung nach auch rechtmäßig zu steht. Weil er selber nicht bei französischen Staatsmännern, wie dem Finanzminister Duverney, um finanzielle Unterstützung für die Rebellion bitten kann, beauftragt er Jamie und Murtagh damit.

Als Jamie die Organisation eines Treffens von Duverney und Prinz Charles hinauszögert, wird dieser ungeduldig und drängelt ihn dazu, sich zu beeilen. Schließlich kommt Jamie diesem Gefallen nach und in seiner Gegenwart treffen sich Prinz Charles und Duverney. Um den Finanzminister zu überzeugen, gibt Charles preis, dass auch britische Adlige seine Rebellion unterstützen. Diese Neuigkeiten stimmen Duverney allerdings erst skeptisch, so dass Prinz Charles ihm ein Bündnis zwischen England und Frankreich vorschlägt, wenn er den Thron bestiegen hat. Dieser Vorschlag gefällt Duverney sehr und er verspricht mit König Louis zu sprechen.

In seiner Zeit in Frankreich beginnt Prinz Charles auch eine Affäre mit der verheirateten Louise de Rohan. Als sie schwanger von ihm wird, trennt sie sich von ihm, indem sie ihn bei einem nächtlichen Besuch vertreibt und ihm keinerlei Gründe zu ihrem Verhalten nennt. Prinz Charles flieht daher über die Dächer von Paris und landet so in dem Haus der Frasers, die so von der Affäre Wind bekommen.

Claire und Jamie organisieren wenig später ein Abendessen, bei dem Prinz Charles sich wegen unterschiedlicher Ansichten mit dem Herzog von Sandringham streitet, wodurch er die finanzielle Unterstützung beendet. Außerdem erfährt Charles so, dass Louise zwar von ihm schwanger ist, aber dass sie das Kind als das von ihrem Ehemann ausgibt. Die Neuigkeiten schockieren ihn und stürzen ihn in Kummer.

Allerdings lernt er bei diesem Abendessen auch den Comte St. Germain kennen, mit dem er ein Geschäft eingeht. Prinz Charles wird sein Partner im Weinhandel und ist daher dafür verantwortlich, dass der Wein des Comte verkauft wird. Durch den Verkauf seines Anteils an Wein möchte er die Rebellion finanzieren. Prinz Charles beauftragt Jamie damit den Wein zu verkaufen, dem dieses Vorhaben nicht zu gefallen scheint, weil er dem Comte nicht vertraut. Diese Einwände interessieren Charles allerdings nicht. Letztlich kann der Wein des Comte von seinen Männern nicht transportiert werden, weil sie scheinbar an den Pocken erkrankt sind. Daher beauftragt er Jamie sich um den Transport zu kümmern, wobei es zu einem Überfall kommt. Als der Comte seinen Verdacht äußert, dass Jamie seine Finger bei dem Überfall im Spiel haben könnte, bezweifelt Prinz Charles das, weil Jamie selber niedergeschlagen worden ist. Er glaubt mittlerweile eher, dass die Rebellion unter keinem guten Stern steht, doch er weiß nicht, was er mit seinem Leben anfangen soll, wenn er sein Vorhaben nicht realisieren kann.

Prinz Charles hält dennoch an seiner Rebellion fest und wirbt zunächst in einem Brief bei den schottischen Clanoberhäuptern um Unterstützung für die Rebellion. Auf einer Liste der bereits vorhandenen Unterstützer fälscht Charles Jamies Unterschrift, so dass er gezwungen ist sich an der Rebellion zu beteiligen. Er reist auch nach Schottland, wo er die Männer seiner Unterstützer versammelt.

Die Rebellion läuft anfänglich gut für Prinz Charles, der Städte wie Edinburgh und Perth ohne Probleme einnehmen konnte, weil sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite hatte. Als er bei Prestonpans nur durch eine Marsch von einer englischen Einheit getrennt lagert, berät er mit seinen Männern, wie sie fortfahren sollen, und er überlegt mit dem englischen General zu reden. Seine Berater sind jedoch der Ansicht, dass die Zeit des Redens vorbei sei, und insbesondere Quartiermeister O'Sullivan pocht darauf, gegen die englische Einheit zu kämpfen. Jamie jedoch sorgt dafür, dass Dougal in einer Art Selbstmordmission beweist, dass die Marsch nicht zu durchschreiten ist. Nach dieser Mission nimmt Prinz Charles Dougal in den Arm und äußert den Wunsch, noch mehr Männer wie ihn in der Armee zu haben.

Seine Meinung über Dougal ändert sich nach der Schlacht bei Prestonpans, an deren Kampfhandlungen Prinz Charles nicht teilnimmt. Während Prinz Charles auch die verletzten englischen Soldaten versorgt wissen will, weil sie nach einer erfolgreichen Rebellion auch seine Untertanen wären, zeigt Dougal nach der Schlacht eine Mordlust an den Engländern, die Prinz Charles anwidert. Umgehend möchte er Dougal aus seiner Armee entfernen lassen, doch Jamie setzt sich für seinen Onkel ein, der einen neuen Sonderposten bekommt.

In der darauffolgenden Zeit gelingt es Prinz Charles mit seiner Highlander-Armee weitere Gebiete einzunehmen. Als er sich eines Tages entschließt, gegen London zu marschieren, wird er nur von Jamie in diesem Vorhaben unterstützt. Seine anderen Berater zeigen sich zu seiner Enttäuschung skeptisch, schließlich jedoch folgt Prinz Charles deren Ratschlag und schickt einen Großteil seiner Armee zurück nach Inverness, darunter auch die Einheit von Jamie.

In Inverness steht er eines Tages vor der Entscheidung beim Moor von Culloden in die Schlacht zu ziehen. Während O'Sullivan für diese Schlacht ist, verdeutlicht Jamie dem Prinzen, dass die ausgehungerten und kraftlosen Soldaten noch Schonung brauchen und dass sie auf die finanzielle Unterstützung des französischen Königs warten sollten. Jamies Argumente überzeugen Prinz Charles nicht. Dennoch ist er bereit einen Überraschungsangriff auf die Engländer zu starten, als Jamie von einer Geburtstagsfeier eines Generals in deren Lager erfährt. Prinz Charles besteht darauf an dem Angriff teilzunehmen. Er verläuft sich allerdings mit seiner Truppe im Wald und so wird der Angriff abgesagt.

Am nächsten Tag möchte Prinz Charles seine Armee in die Schlacht beim Moor von Culloden führen. Noch am Morgen versucht Jamie ihm diesen Angriff auszureden, woraufhin Prinz Charles Jamie mit Paulus vergleicht, der erst nach dem Befühlen von Jesus Wunden an dessen Auferstehung glauben konnte. Er hofft, dass Jamie nach der gewonnen Schlacht ebenfalls endlich an das Wunder glaubt.

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Charakterbeschreibung: Prinz Charles Edward Stuart, Staffel 3

Foto: Andrew Gower, Outlander - Copyright: 2017 Sony Pictures Television Inc. All Rights Reserved.
Andrew Gower, Outlander
© 2017 Sony Pictures Television Inc. All Rights Reserved.

Prinz Charles zeigt sich vor der Schlacht noch zuversichtlich bezüglich eines Sieges. Doch schon bald werden sie von den Engländern angegriffen und die Bomben detonieren neben ihm und seinen engsten Vertrauten. Jamie drängt ihn, den Befehl zu einem Angriff zu gehen, doch Prinz Charles ist so geschockt von den Ereignissen, dass er nichts sagen kann. Daher fällt Jamie die Entscheidung für ihn. Kurz darauf erlebt Prinz Charles, wie sich seine Armee eine schwere Niederlage zuzieht, die auch gleichzeitig das Ende seiner Rebellion bedeutet. Während zahlreiche seiner Soldaten von den Engländern in den Tagen darauf hingerichtet werden, gelingt ihm die Flucht.

Charakterbeschreibung: Prinz Charles Edward Stuart, Staffel 6

Nach der Schlacht von Culloden versteckt sich Charles Stuart einige Zeit lang auf kleinen schottischen Inseln, wo er von der Außenwelt aber größtenteils abgeschnitten ist und sich langweilt. Deshalb hilft Flora MacDonald dem hübschen Prinzen dabei, den Engländern zu entfliehen, indem sie ihn in Frauenkleidern kleidet und auf die Insel Skye bringt, von wo aus er unbehelligt das Land verlassen könnte. Der Prinz beschwert sich über die unbequeme Garderobe und den umständlichen Fußmarsch entlang des Strandes. Sie entgegnet ihm jedoch, dass dies ein geringer Preis für die Freiheit sei. Charles erschrickt, als sie am Strand Soldaten der englischen Krone begegnen, die die Reisenden kontrollieren, um Verräter ausfindig zu machen. Flora zwingt ihn, den Mund zu halten und tischt den Soldaten die Geschichte einer sterbenden Verwandten auf, die sie dringend aufsuchen müssten. Sie gibt vor, dass Prinz Charles eine irische Magd sei, die nicht viel spreche, aber hervorragende Stoffe webe. Der Gruppe gelingt es anschließend, unbehelligt auf die Insel Skye überzusetzen, wofür Charles Flora sehr dankbar ist. Jahrzehnte später soll sich der Prinz in Italien befinden und seinem Lebensende vor allem betrunken entgegen gehen.

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Catherine Bühnsack & Ceren K. - myFanbase