Kripke über seinen Rücktritt und Staffel 6

Eric Kripke, Erfinder und über fünf Jahre Showrunner der Mystery-Serie "Supernatural", hatte im Frühjahr bekannt gegeben, dass er das Zepter als Verantwortlicher bei "Supernatural" an Sera Gamble übergibt, welche bislang als Drehbuchautorin und Produzentin mit an Bord war.

Nun sprach Kripke mit Ausiello über die Gründe für seinen Rücktritt und die Zukunft der Serie. Er erklärt, dass die bisherigen fünf Jahre der Serie ein Kapitel darstellten, das jetzt geschlossen wurde, nicht zuletzt aber auch, damit ein neues geöffnet werden kann. Für ihn selber ist das wichtig, da er sich nun neuen Projekten widmen kann, aber auch für Sera Gamble, die voller Enthusiasmus und Ehrgeiz frischen Wind in die Abenteuer der Wincherster-Brüder bringen möchte. "Ich glaube wirklich, nach fünf Jahren mit all meinem Unsinn ist es gesund für die Serie, jemanden mit einer frischen Perspektive und Energie zu haben."

Auf die Frage nach seinem weiteren Engagement für die Serie antwortet Kripke, dass er als eine Art Sicherheitsnetz fungieren wird. Er ist weiterhin dabei, wenn Ideen und Plots entwickelt werden, und er steuert auch nach wie vor seine eigenen Ideen bei. Ebenso möchte er eine mindestens eine Episode schreiben und auch bei einer, im Februar, die Regie übernehmen.

Zum viel diskutierten Thema, ob "Supernatural" mit der fünften Staffel hätte enden sollen, hat Kripke eine klare Ansicht: "Die Frage ist nicht, hätte es enden sollen, die Frage ist, ist die neue Storyline fesselnd und interessant genug, und haben wir eine Arena dieses Universums, die wir noch nicht erkundet haben, und bringt diese Sam und Dean in neue Situationen, die wir zuvor noch nicht gesehen haben? Ich denke, all dies it der Fall."

Für weitere Informationen über die sechste Staffel könnt ihr euch in unserem Spoilerbereich umschauen.

Quelle: Entertainment Weekly