DVD-Rezension: Royal Pains, Staffel 1

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Foto: Mark Feuerstein, Royal Pains - Copyright: 2011 Universal Pictures
Mark Feuerstein, Royal Pains
© 2011 Universal Pictures

Als eine Arztserie der etwas anderen Art präsentiert sich "Royal Pains", in der Arzt Hank Lawson, gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Evan, eine Exklusivarztpraxis in den Hamptons führt. Die Serie zeigt Hank Lawson als eine Art "MacGyver" der Medizin, der immer wieder mit seltsamen Methoden seine Patienten retten kann. In der wunderschönen Kulisse des Feriendomizils der Reichen und Schönen New Yorker, ist "Royal Pains" die perfekte Mid-Season-Serie die in den USA auf dem kleinen Sender USA Network durchaus erfolgreich läuft.

Inhalt

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Henry 'Hank' Lawson (Mark Feuerstein) ist glücklich mit seinem Leben. Er ist Arzt in einem Klinikum in Brooklyn und mit der hübschen Nikki verlobt. Eine vielversprechende Zukunft liegt vor ihm, als ihm die Schuld für den Tod eines der Hauptsponsoren der Klinik gegeben wird. Hank wird entlassen und ist kurz darauf auch seine Verlobte los. Ein neuer Job ist ebenfalls nicht leicht zu finden, wird einem erst einmal die Schuld für einen Patienten geben. Und so ergreift sein kleiner Bruder Evan (Paulo Costanzo) die Initative und macht mit Hank einen Ausflug in die Hamptons, dem Urlaubsort der New Yorker Highsociety. Auf einer Party retten Hank einem Gast das Leben und wird daraufhin vom Deutschen Partyausrichter Boris (Campbell Scott) als neuer Exklusivarzt für seine Villa engagiert.

Unfreiwillig wird Hank so schnell zum Ansprechpartner Nr. 1 in Medizinfragen in den Hamptons und mit Hilfe seines übereifrigen Bruders und der medizinisch-technischen Assistentin Divya Katdare (Reshma Shetty) wird bald das Unternehmen HankMed gegründet, damit sich das Team um die Beschwerden der Schönen und Reichen kümmern kann. In den verschiedensten Situationen erweist sich Hank Lawson so als Arzt des Vertrauens und muss so nicht nur die schweren Krankheiten, sondern auch die kleinen Wehwechein seiner Patienten lindern.

Rezension

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© 2011 Universal Pictures

Diese Serie rund um das Team der Privatärzte in den Hamptons kann eigentlich kaum als etwas Besonderes beschrieben werden. Und doch besteht selbst bei den Fällen und ihrer Lösung ein gewisser Reiz, erweist sich Dr. Lawson doch als eine Art "MacGyver" der Ärzte, der es auch mit den seltsamsten Hilfsmitteln schafft, seinen Patienten zu helfen. Das mag natürlich nicht immer realistisch sein, aber für eine solide Unterhaltungsshow ist es zumindest amüsant.

Dabei sind die Fälle der Woche weniger der Kern der Geschichte, sondern mehr das Verhältnis der Charaktere untereinander. Gerade die Beziehung von Evan und Hank ist interessant und macht Spaß beim Zusehen. Und auch die Entwicklung von Hank vom eingebildeten und unter Dauerstress stehenden Klinikarzt hin zu einem Mann, der es auch genießt einmal auszuspannen, ist gelungen und nachvollziehbar. Die erste Staffel schafft es zudem, mit einigen folgenübergreifenden Geschichten die Spannung zu halten und wird von einem hervorragenden Cliffhanger beendet.

Die DVD-Box der ersten Staffel ist in einer schönen Box verpackt und verfügt über ein ansprechendes und dem Thema Urlaub sehr naheliegendes DVD-Menü. Die 13 Episoden der ersten Staffel sind auf vier DVDs verteilt. Als Bonusmaterial stehen diverse Audiokommentare, unveröffentlichte Szenen, eine Gaag Reel, sowie der für die Homepage des Senders geführte Videoblog von Evan-Darsteller Paulo Costanzo zur Verfügung.

Technische Details

FSK: 12
Laufzeit: ca. 524 Min. (13 Episoden)
Bildformat: 16:9 - 1.77:1
Sprache: Deutsch Dolby Digital 5.1, Englisch Dolby Digital 5.1,
Untertitel: Deutsch, Englisch,
Veröffentlichungsdatum: 18. August 2011

Fazit

Für Freunde von einfacher Fernsehunterhaltung ist "Royal Pains" auf jeden Fall die richtige Serie. Wenn einem die Logikfehler nicht stören, bietet "Royal Pains" tatsächlich rundum gelungene Unterhaltung, die ihren Namen auch verdient. Mit einfachen Geschichten, interessanten Fällen und schönen Charakterentwicklungen bietet die Serie zudem alles, was ein gutes Drama aumacht.

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Eva Klose - myFanbase