Ryan Murphy über seine Projekte in Corona-Zeiten

Die Auswirkungen der anhaltenden Corona-Pandemie zieht weitere Kreise. Nun äußerte sich Hit-Produzent Ryan Murphy gegenüber Entertainment Weekly, was die aktuelle Situation für seine Serien bedeutet.

Am heutigen Freitag startete Murphys neueste Serie "Hollywood" beim Streamingdienst Netflix, was bereits im März fertig gedreht werden konnte. Auch die zweite Staffel von "The Politician" soll wie geplant im Juni an den Start gehen. Laut Murphy ist die Staffel abgedreht, allerdings arbeitet man noch daran. Ein weiteres Projekt, das noch dieses Jahr starten soll, ist "Ratched". Schauspielerin Sarah Paulson wird die diabolische Krankenschwester spielen. "Die Serie ist seit sechs Monaten abgedreht und kann im September an den Start gehen", verriet der Serienmacher.

Schlechter sieht es dabei um die beiden FX-Serien "American Horror Story" und "American Crime Story" aus. Bei beiden Formaten sollten im April die Dreharbeiten beginnen, was aber durch Corona verhindert wurde. Murphy fragt sich, wie es weitergehen und wie es funktionieren soll. Untätig ist er in der Quarantäne jedoch nicht. Derzeit arbeitet er an der Miniserie "A Chorus Line" und an den beiden Musicalstreifen "A Prom" und "The Boys in the Band", die ins Kino kommen sollen. Wann das aber sein soll, steht noch nicht fest.