Ryan Murphy äußert sich über die Zukunft von "Glee"

Der tragische Tod von Cory Monteith vor einer Woche hat natürlich hohe Wellen geschlagen. Nicht nur, weil sich zahlreiche Freunde, Kollegen und Fans ihre Trauer teilten, sondern auch weil die Diskussionen um die Zukunft der Serie "Glee", in der Cory als Finn Hudson eine wichtige Rolle spielte, viel Raum einnahmen.

Jetzt hat sich erstmals Serienerfinder Ryan Murphy zu Wort gemeldet und ausführlich Stellung genommen, unter anderem auch zu dem Plan, den Start von "Glee" um lediglich eine Woche zu verschieben. Murphy erklärt, dass man entschieden habe, wieder zusammen zu finden und zu arbeiten und die beiden Episoden (ein Beatles-Tribute), die schon seit Mai fertig geschrieben seien, auch zu drehen. Man habe auch mit Lea Michele alle möglichen Optionen, auch einer längeren Verschiebung, besprochen und so entschieden. Aktuell schreiben sie jetzt die dritte Episode, in der es um Finns Tod gehen werde. Danach wird man sehen, wie viel Zeit man benötigt. Nach der dritten Episode werde es auf jeden Fall eine Ausstrahlungspause geben, über deren Länge man noch nichts sagen könne.

Außerdem betont Murphy im Interview immer wieder, dass alle Mitarbeiter von "Glee" eine große Familie seien und es ihnen allen auch gut täte, nach den Ereignissen zusammen zu kommen. Zudem lobte er Lea, wie stark sie mit der Situation umgehe. Das gesamte Interview könnt ihr im Original bei TV Line lesen.