Taron Egerton

Taron Egertons Vorname ist eine Version des traditionellen walisischen Namens 'Taran', was 'Donner' bedeutet. Seine Mutter Natalie Pound machte jedoch einen Schreibfehler und so wurde der heutige Schauspieler am 10. November 1989 als Taron David Egerton in Birkenhead, England, UK als Sohn von seiner Mutter und ihrem Mann David Egerton geboren.

Er verliebte sich als Teenager in die Schauspielerei, als er selbst an einer Produktion mitwirkte. Egerton besuchte die Gesamtschule Ysgol Penglais und begann im Aberystwyth Arts Centre, bevor er zu RADA wechselte. Dort ließ er sich zum Schauspieler ausbilden und schloss 2012 mit einem Bachelor ab.

In seinem Abschlussjahr bekam Taron auch die Rolle des Daniel in "The Last of the Haussmans". Für mehrere Episoden war er 2014 als Dennis 'Asbo' Stevens in "The Smoke" zu sehen. Im selben Jahr ergatterte er sich die Rolle des Gary 'Eggsy" Unwin in "Kingsman: The Secret Service" neben Colin Firth. Selbige Rolle nahm er auch 2017 in der Fortsetzung "Kingsman: The Golden Circle" ein.

2016 verlieh Egerton seine Stimme an den fiktiven Charakter Johnny für den Animationsfilm "Sing" und 2021 erneut für die Fortsetzung "Sing - Die Show deines Lebens". Eine noch größere Bekanntheit erlangte Taron 2018, als er die Hauptrolle in "Robin Hood" übernahm und 2019 für den Film "Rocketman" als Elton John gecastet wurde. 2022 übernahm er für die Apple-Serie "Black Bird" die Rolle des James Keene und erhielt dafür eine Golden-Globe-Nominierung.

Obwohl Taron in England geboren wurde, fühlt er sich als wahrer Waliser und wuchs in den walisischsprachigen Gebieten Anglesey und Ceredigion auf und hat sich gute Kenntnisse des Konversationswalisisch angeeignet.

Privat war er lange mit Emily Thomas liiert, von der er sich aber getrennt hat.