Death Cab for Cutie

Foto: Death Cab for Cutie - Copyright: Danny Clinch
Death Cab for Cutie
© Danny Clinch

"Death Cab for Cutie", eine Indie-Band aus Bellingham im US-Staat Washington, war zuerst nur ein Soloprojekt von Sänger Ben Gibbard. Dieser sang sich seinen Herzschmerz in neun Liedern von der Seele und nahm sie auf ein Tape auf – "You Can Play These Songs with Chords". Die Kassette war überraschend erfolgreich und Gibbard beschloss, das Projekt "Death Cab for Cutie" auszubauen. Er heuerte seinen Kumpel Chris Walla (Gitarre, Keyboard), der auch schon "You Can Play These Songs with Chords" mit aufgenommen hatte, Nicholas Harmer am Bass und den Schlagzeuger Nathan Good an. "Death Cab for Cutie" war geboren.

Im Sommer darauf, im Jahr 1998, erschien "Something About Airplanes". Das Album bekam hervorragende Kritiken in Indie-Kreisen. Zwei Jahre später wurde das nächste Album veröffentlicht: "We Have The Facts and We’re Voting Yes". Noch während den Aufnahmen verließ Drummer Nathan Good die Band und so kam es, dass er nur in den Liedern "The Employment Pages" und "Company Calls Epilogue" an den Drums zu hören ist. Bei allen anderen Liedern des Albums sprang Ben Gibbard für ihn ein. Der neue Schlagzeuger Michael Schorr ist zum ersten Mal auf " The Forbidden Love EP" zu hören, die im Herbst 2000 auf den Markt kam.

Im darauffolgenden Jahr wurde ein weiteres Album veröffentlicht, "The Photo Album". 2003 – wie sollte es auch anders sein – wurde ein weiteres Mal der Drummer ausgetauscht. Jason McGerr (Eureka Farm) schloss sich der Band an und "Transatlanticism" kam in die Läden, das in Deutschland beim Hamburger Label Grand Hotel Van Cleef (Tomte; Kettcar) erschien. Es ist mit 255.000 Exemplaren im ersten Jahr das bis jetzt bestverkaufte Album der Band. Zusätzlich sind Songs dieses Albums auch auf Soundtracks von Hitserien wie "O.C., California" oder "Six Feet Under" zu hören. Vor allem durch "O.C., California" machte sich "Death Cab" hier einen Namen. Die Lieblingsband von Protagonist Seth Cohen hatte in der 2. Staffel sogar einen Gastauftritt im Serienclub "The Bait Shop".

2005 folgte dann ihr neues Album "Plans". "Plans" hat eine Menge von dem Spirit, der auch "Transatlanticism" auszeichnete. Es nimmt den Faden auf und bewegt sich von dort aus nach vorn. "Zum ersten Mal in der Geschichte dieser Band wurden zwei Alben hintereinander von ein- und derselben Besetzung eingespielt.", erklärte Walla in einem MTV-Interview. Ebenso wie "Transatlanticism" wird "Plans" sowohl von Kritikern als auch von Fans hochgelobt, was auch die Nominierung für einen Grammy (Best Alternative Album) beweist.

Katharina Rettig - myFanbase

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Discographie

2011Codes and Keys
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2008Narrow Stairs
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2005Plans
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2003Transatlanticism
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2001The Photo Album
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2000We Have the Facts And We’re Voting Yes
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1998Something About Airplanes
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1997You Can Play These Songs With Chords
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