J. Smith-Cameron

J. Smith-Cameron erblickte das Licht der Welt in Louisville, Kentucky unter dem Namen Jean Isabel Smith und wuchs in Greenville, South Carolina auf. Ihre Namensänderung kam durch die Actor's Equity Association zustande, weil dort zwei Schauspieler nicht den gleichen Namen tragen dürfen. Daher verwendete sie zunächst den Familiennamen Cameron als Nachnamen, der schon mit ihrem ersten Film zu "Smith-Cameron" wurde.

Mitte der Siebziger Jahre studierte sie an der Florida State University School of Theatre, wo sie in verschiedenen Theaterstückten mitwirkte. Noch während ihrer Studienzeit drehte sie ihren erste Film "Gal Young Un", der erst nach ihrem Abschluss 1979 veröffentlicht wurde. Ihre Filmkarriere kam langsam ins Rollen. Während sie in den achtziger Jahren lediglich in vier Produktionen zu sehen war, darunter die beiden Serien "Springfield Story" und "Der Equalizer", wirkte sie in den darauffolgenden Jahren in einer Vielzahl von Film- und Serienproduktionen mit. So spielte sie in "Harriett, die kleine Detektivin", "Der Club der Teufelinnen", "Carrie 2: Die Rache", "The Big C" und "Law & Order: New York" mit. Zu ihren letzten Serienrollen zählten Melinda Mickens in "True Blood" und Jane Talbot in "Rectify".

J. Smith-Cameron ist nicht nur in Film- und Fernsehgeschäft tätig, sondern war schon in zahlreichen Theaterstücken zu sehen, wie "Crimes of the Heart", "Wild Honey", "Night Must Fall" und "Our Countrys Good". Für ihre Leistungen in letzterem Stück wurde sie für den begehrten Theaterpreis Tony nominiert. Mit den Stücken "Lend Me a Tenor" und "As Bees in Honey Drown" gelang es ihr einen Outer Critics Circle Award und einen Obie Award zu gewinnen.

Seit 2000 ist sie mit dem Drehbuchautor Kenneth Lonergan verheiratet. Das Paar hat eine Tochter namens Nellie.