Episode: #5.16 Der Steinbock-Killer (Nr. 19)

In der "The Blacklist"-Episode #5.16 The Capricorn Killer entdeckt Liz (Megan Boone) dunkle Absichten in der Therapie mit Dr. Fulton (Martha Plimpton), während sie zeitgleich neue Details in einem Fall aus ihrer Arbeit als FBI Profiler entdeckt. Die Task Force macht sich bereit Toms Mörder durch das Rechtssystem zu Fall zu bringen, doch Reddington (James Spader) wählt einen anderen Ansatz, um an Ian Gavey (Jonny Coyne) heranzukommen.

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Agent Brandon Graves wird zu einem Tatort im Wald gerufen und nachdem er die zeremoniell aufgebahrte Leiche betrachtet hat, kontaktiert er jemanden, der eine Agentin aufspüren soll.

Liz sieht vom Auto aus zu, wie Ian Garvey als Sargträger bei Detective Singletons Beerdigung fungiert, und entsetzt berichtet sie hinter Harold und Reddington davon. Allerdings hat Harold gute Nachrichten für sie, denn es gibt einen Zeugen für den Mord an Garvey,Tony Mejia. Liz Wunsch, ihn zu befragen, lehnt Harold ab, denn das würde dem Fall gegen Garvey schaden. Stattdessen möchte er, dass Reddington und er sich darum kümmern, dafür will Reddington ein paar Leute, die mit dem Nash Syndikat in Verbindung stehen, unter Druck setzen. Als Liz fragt, was sie in der Zeit machen soll, möchte Harold sie auf einen Fall ansetzen. Erst lehnt Liz das ab, bis sie erfährt, dass es sich um einen Mord des so genannten Steinbock-Mörders handelt.

Bei den Verbrechen des Serienmörders handelt es sich um einen alten Fall von Liz, der nie geklärt würde, weil die Morde irgendwann aufhörten. Liz informiert die Task Force über die typischen Merkmale und das vermutete Profil des Serientäters und teilt ihnen auch mit, dass sie immer damit gerechnet hat, dass er eines Tages wieder morden wird. Anschließend besichtigt sie mit Samar und Donald den Tatort und ihr fällt als erstes auf, dass das im Mund des Opfers steckende Schwert nicht handgefertigt ist, wie es bei den anderen Morden der Fall war. Sie geht daher direkt davon aus, es mit einem Nachahmungstäter zu tun zu haben.

Nach der Untersuchung spricht sie mit ihrer Therapeutin Fulton über die Tatsache, dass sie sich bei den Ermittlungen wieder so lebendig gefühlt hat. Sie gibt im Rahmen der Sitzung auch zu, dass sie die Ungerechtigkeit nicht mag, wenn ein Mörder mit seinem Verbrechen davonkommt, weil er nicht geschnappt wird, wie bei ihrem ersten Fall um den Mörder Sandman und seinem Opfer Susan Baker. Daher ist sie auch bereit für das Fassen von Mördern die Gesetze zu ignorieren. Unterdessen bestellt Harold Aram zu sich, weil er den Zeugen von der Polizei abholen soll. Auf diese Weise erfährt Aram zum ersten Mal, dass die Identität von Toms Mörder geklärt ist und dass er ein US-Marshall ist.

Gerald Dugger kommt nach Hause und wird von einem Unbekannt empfangen, der die Waffe auf ihn richtet und ihn zwingt ein Video aufzunehmen.

Unterdessen lockt Reddington ein Motelbesitzer in eines seiner Zimmer und spricht mit ihm über einen alten Bekannten, dem er Schutz vor dem Nash Syndikat zugesichert hatte, der aber bei dem Aufenthalt im Motel dann umkam. Erst durch die neusten Erkenntnisse wurde ihm bewusst, dass der Ermittler in dem Mord, Ian Garvey, die Beweise vernichtet hat, anstatt sie zu untersuchen. Demnach fühlt er sich von dem Motelbesitzer hintergangen, weil er sich nicht an seinen Teil der Abmachung hielt, und verlangt nun von ihm, dass er Garvey an ihn verrät.

Aram erscheint auf der Polizeistation und teilt Ian Garvey, den er nicht erkennt, mit, dass er einen Zeugen abholen soll. Erst im Zuge des Gesprächs kommt heraus, wer Garvey ist, so dass Aram zwar nervös wird, aber dennoch standhaft bleibt und die Überstellung des Zeugen von Garvey verlangt.

Liz, Donald und Agent Graves besuchen die Ehefrau des Opfers, die keinen Grund dafür weiß, warum ihr Mann so weit entfernt von zuhause gefunden wurde. Liz fällt ein Foto von dem Mann auf, auf dem er mit seinem Sohn mit einem Schwert spielt. Als sie von der Frau erfahren, dass er die Schwerter selber baut, werden sie hellhörig und sie suchen seinen Arbeitsplatz dafür auf, wo sie eine geheime Kammer finden. In dieser entdecken sie Schreine mit Fotos von den bisherigen Opfern des Serienmörders und Steinbock-Totenköpfen, so dass sie überzeugt davon sind, dass das Opfer in ihrem aktuellen Fall der Steinbock-Mörder selbst ist. Unterdessen unterrichtet Samar Harold über die neusten Erkenntnisse des im aktuellen Mord verwendeten Schwerts, das zu einer Adresse versendet wurde, von der sich Samar die Identitätsklärung des aktuellen Mörders erhofft.

Gerald Dugger ist auf einer Bahre festgeschnallt und der Unbekannte beruhigt ihn. Er spielt ihm das zuvor aufgenommene Video ab, indem Dugger sich selbst erzählt, was er angetan bekommt. Anschließend nimmt der Unbekannte ihm das Bein ab, doch in dem Augenblick erscheinen Donald und Samar. Dem Unbekannten gelingt es zu fliehen, während Dugger seinen Verletzungen erliegt.

Liz und Harold sind im Nachbarraum anwesend, als Aram den Zeugen befragt und ihn schließlich Ian Garvey als Mörder identifizieren lässt. Diese Neuigkeit lässt Liz erleichtert aufatmen und sie fällt Harold in die Arme.

Von dem Motelbesitzer wird Reddington informiert, dass jemand vom Syndikat ein Zimmer gemietet hat, und er gibt Reddington den Schlüssel zum Raum. Dieser ahnt jedoch, dass der Motelbesitzer ihn verraten könnte und schickt ihn mit seinem Hut vor. Tatsächlich wartet Garvey in dem Raum, der den Männern befehligt, Dembe auszuschalten. Sie fallen jedoch auf die Täuschung herein und Dembe und Reddington ermorden Garveys Begleiter, ehe sie mit Garvey sprechen. Es wundert Reddington, dass Garvey noch nicht die Wahrheit veröffentlicht hat, die er durch den Knochenfund entnehmen konnte, aber Garvey will erst das große Ganze verstehen. Damit sein Geheimnis gewahrt wird, ist Reddington bereit einen Handel mit Garvey einzugehen und für ihn den Zeugen aus dem Verkehr zu ziehen.

Liz untersucht zusammen mit Agent Graves den neuen Tatort, der wieder die Kopie von Tatorten ist, die der Serienmörder Dugger geschaffen hat. Für Liz muss der Mörder daher ein FBI-Profiler sein, der Zugang zu den Akten der bislang ungeklärten Fälle hatte und sie lösen konnte. Durch ihre Anmerkungen ahnt Graves, dass sie ihn verdächtigt, und er streitet einen Zusammenhang mit den Morden ab.

Später berichtet Liz Fulton, wie sehr sie die Ermittlungen begeistern, was ihr gleichzeitig Angst macht. Liz gibt zu, dass sie zwar die Taten verabscheut, aber dass sie fasziniert von der Denkweise der Mörder und ihrer Eigenschaft, das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen, ist. Im Zuge des Gesprächs kommt Liz darauf, dass der Täter von Fulton oder anderen FBI-Psychologen ebenfalls analysiert wurde und vielleicht wegen Auffälligkeiten besonders vermerkt wurden. Fulton jedoch will ihr nicht Zugang zu den Akten gewähren, weil diese privat sind.

Liz wendet sich daher an Reddington, der ihr die Akten besorgen möchte, und spricht mit ihm auch über die Aussagebereitschaft des Zeugen. Reddington beobachtet jedoch bereits den Transport vom Zeugen zum Staatsanwalt und fragt Dembe, ob alles vorbereitet sei, was er bestätigt.

Nach dem Studieren der Akten betritt Liz aufgeregt Fultons Büro und gibt zu, dass sie die Akten unrechtmäßig an sich gebracht hat. Allerdings hat sie einen ehemaligen FBI-Agenten, Anthony Hollis, als möglichen Täter identifiziert und bittet Fulton ihr zu bestätigen, dass dessen psychologisches Profil passt. Fulton gibt ihrem Wunsch nach und kann nach einem Blick in die Akten ihr die Bestätigung geben. Umgehend observiert Liz ihn und informiert ihre Kollegen telefonisch darüber, dass Hollis sein Haus verlässt und eine Tasche bei sich trägt. Als Cooper herausbekommt, dass Reddington ihr illegal die Akten beschafft hat, ist er wenig erfreut über ihr Vorgehen, weil es den Fall gefährdet.

Aram ist dem Jungen dankbar für seinen Mut auszusagen, woraufhin er erklärt, dass sein Großmutter ihm beigebracht habe, immer die Wahrheit zu sagen. In dem Augenblick stoppt ihr Wagen von selbst und wenig später werden sie überfallen, wobei der Zeuge entführt wird und Aram nichts tun kann, um es zu verhindern.

Donald und Samar informieren Liz darüber, dass Hollis Haus voller Beweise gegen ihn ist und folgen ihrem GPS-Signal, damit sie Hollis festnehmen können. Liz ist seiner Spur bis in den Wald mit dem Auto gefolgt, verliert ihn dort aber aus den Augen. In dem Moment klopft es an ihr Fenster und Hollis bedroht sie mit einer Waffe, ehe er sie zwingt, mit ihm mitzukommen. Liz folgt anfangs seinen Anweisungen, versucht ihn jedoch dann zu überwältigen, was ihr misslingt. Er bringt sie zu einer Hütte, in der sie ihre Therapeutin Fulton erwartet. Derweil instruieren Samar und Donald Agenten, Liz zu finden.

Erschüttert von der Tatsache, dass Fulton jagt auf Serienmörder macht, die davon gekommen sind, erfährt Liz auch noch, dass Fulton in ihr eine verwandte Seele sieht, die sie für ihre Zwecke rekrutieren möchte. Sie hat daher extra den Tatort von Susan Bakers Fall dargestellt und den Sandmann entführt, den Liz auf die gleiche Weise ermorden soll, wie er es bei Susan gemacht hat. Bevor sie dazu kommt, stürmt das FBI die Hütte. Fulton kann fliehen, während Hollis den Sandmann ermordet und dann selbst durch eine Kugel umkommt. Anschließend nimmt Liz die Verfolgung von Fulton auf und kann sie im Wald stellen. Fulton wundert sich, dass sie Liz falsch gelesen hat, doch Liz glaubt das nicht und lässt sie fliehen.

Später wird sie von Ressler getröstet, weil das FBI die andere Person nicht identifizieren konnte. Liz hingegen freut sich darüber, dass sie zumindest den Zeugen sicher überstellt haben, bis sie von Aram von der Entführung erfährt. Aram will alles in seiner Macht stehende tun, um ihn zu finden, doch Liz ist überzeugt davon, dass er bereits tot ist. Dennoch gibt sie ihm nicht die Schuld daran und er möchte nach den Ereignissen ebenfalls Garvey zu Fall bringen.

Harold und Fulton informieren Liz darüber, dass Fulton ihr psychologisches Gutachten weitergeleitet hat und Liz zum Dienst empfohlen hat. Anschließend sprechen Fulton und Liz miteinander und Liz gibt zu sich ein Netzwerk wie Reddington aufbauen zu wollen, auf das sie im Bedarfsfall zurückgreifen kann. Sie hält Fulton für einen nützlichen Bestandteil eines solchen Netzwerks und diese bietet ihr an, sie jederzeit besuchen zu kommen.

Reddington trifft sich unterdessen mit Garvey, dem er nicht den Zeugen überstellt. Er hat ihn und seine Großmutter in Sicherheit gebracht. Zudem nutzt er das Treffen um Garvey zu verdeutlichen, dass er ihm etwas antun wird, wenn er Liz zu nahekommen sollte, und dass er ihn umbringen wird, sobald er die Gebeine an sich gebracht hat. In dem Augenblick ruft Liz an und verlangt von ihm das Versprechen, dass er Garvey nicht davonkommen lassen wird. Während Reddington ihr das Versprechen gibt, verlässt Garvey den Treffpunkt.

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