Episode: #4.10 Monströs

Scott, Kira, Derek, Braeden und Chris lassen sich auf einen Kampf ein, um Satomis Rudel vor Attentätern zu schützen. Währenddessen machen Stiles und Malia eine Entdeckung in dem Haus am See und Lydia braucht Hilfe von Peter, um Meredith Informationen zu entlocken.

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Shelley Hennig, Teen Wolf
© MTV/Jaimie Trueblood

Brett und ein Mädchen namens Lori werden nahe der Schule von einem Mann verfolgt, den Lori jedoch vorerst außer Gefecht setzen kann. Als die beiden auf dem Lacrossefeld ankommen, gehen die Lichter der Scheinwerfer an und Brett stellt sich schützend vor Lori. Als bereits mit Pfeilen auf sie geschossen wird, taucht gerade noch rechtzeitig Kira auf und kann die Pfeile abwehren. Sie setzt daraufhin Scott darüber in Kenntnis, der sich sofort auf den Weg zu ihr machen will. Er wird jedoch von dem niedergeschlagenen Liam aufgehalten, der anmerkt, dass er kaum glauben kann, dass Scott und seine Freunde noch am Leben sind, wo sie doch ständig damit beschäftigt sind, jemanden zu retten. Scott erwidert, dass nicht alle bis hierhin überlebt haben, und erklärt sich dann bereit, ihn nach Hause zu fahren.

Stiles hat eine Gehirnerschütterung, will aber das Krankenhaus verlassen. Melissa hält ihn jedoch auf und macht ihm deutlich, dass er momentan sowieso nichts tun kann. Stiles setzt sich daher wieder auf sein Krankenbett und bittet sie um einen Kassettenspieler. Nachdem Melissa verschwunden ist, zieht er eine Kassette mit der Aufschrift "Lorraine Martin" aus seiner Tasche.

Sheriff Stilinski eröffnet derweil Lydia auf dem Revier, dass Meredith nicht zu unterschätzen ist, wenn es sich bei ihr tatsächlich um den Wohltäter handelt. Dann beschließen die beiden, dass sie so schnell wie möglich den Geldfluss zu den Mördern stoppen müssen, denn sollte dieses automatisch überwiesen werden, werden auch weiterhin Menschen getötet.

Scott ist derweil bei Kira in Deatons Tierklinik angekommen. Nachdem die beiden sich geküsst haben und Kira ihm versichert hat, dass es sowohl ihr, als auch ihrer Mutter gut geht, eröffnet sie ihm, dass sie nicht nur Brett, sondern das gesamte Rudel von Satomi gefunden hat. Als Scott den Raum betritt und die Werwölfe sieht, erwidert er, dass sie Hilfe benötigen. Chris findet derweil in der Lagerhalle eine Wolfseisenhut-Pflanze.

Auf dem Revier sind Sheriff Stilinski und Deputy Parrish immer noch nicht weitergekommen, weshalb Lydia sie versucht davon zu überzeugen, mit Meredith sprechen zu dürfen. Im Krankenhaus bekommt Stiles derweil Besuch von Malia, die sich nach seinem Wohlbefinden erkundigt. Nach einem kurzen Austausch will sie wieder gehen, doch sie muss erkennen, dass Melissa hinter ihr die Tür verschlossen hat. Stiles versucht Malia zu erklären, dass Melissa ihnen nur helfen wollte, dann gesteht Malia schließlich, dass sie ihn sehr mag, woraufhin die beiden sich küssen. Anschließend geht die Tür wieder auf.

Chris verstaut die Pflanze in seinem Tresor, als er plötzlich dem aggressiven Brett gegenübersteht. Scott kommt sofort hinzu und stellt gegenüber Brett klar, dass das Gebäude Chris Argent gehört. Satomi zeigt sich ihm gegenüber skeptisch, sieht aber auch ein, dass sie nirgends sicher sind. Scott erklärt Chris, dass sie mehr Zeit brauchen, sodass Lydia Meredith Informationen entlocken kann.

Stiles und Malia sind unterdessen zu Hause, wo sie sich die Kassette anhören. Dadurch findet Stiles heraus, dass Lorraine nicht im Eichen House gestorben ist, weshalb er herausfinden will, wo es stattdessen geschehen ist. Lydia unterhält sich unterdessen mit Meredith. Diese erwidert, dass sie nur mit einer Person sprechen möchte: Peter Hale. Stiles und Malia haben sich die Kassette derweil noch weitere Male angehört und Malia hört schließlich ein Geräusch im Hintergrund, das ihrer Meinung nach von dem Plattenspieler im Haus am See kommen muss. Sie vermutet, dass Lorraine durch ihre Fähigkeiten als Banshee die Todesliste vorhergesehen hat und sie wusste, dass sich im Haus am See etwas befindet, dass es verhindern kann. Stiles findet die Theorie schlüssig und die beiden machen sich sofort auf den Weg dorthin.

In der alten Lagerhalle bereitet sich die Gruppe derweil auf einen Angriff vor, der vermutlich in der Nacht geschehen wird. Einige haben Zweifel, weshalb Derek, der mittlerweile ebenso wie Braeden anwesend ist, den Attentätern in der Nacht deutlich machen will, dass sie ihre eigene Todesliste haben, auf der alle stehen werden, die versuchen, sie für Geld zu töten.

Indessen ist Peter auf dem Revier angekommen. Er betrachtet Meredith zunächst skeptisch, dann setzt er sich zu ihr und fragt sie, wo sein Geld geblieben ist. Meredith beantwortet die Frage nicht, stattdessen fällt ihr auf, dass Peters Verbrennungen im Gesicht verschwunden sind, was bedeutet, dass sie sich bereits vorher kannten.

Chris führt ein Gespräch mit Satomi und fragt sie, was die Redewendung über die Sonne, den Mond und die Wahrheit für sie bedeutet. Satomi erwidert, dass die Wahrheit für sie bedeutet, dass sie gewaltsame Kreaturen sind und der Buddhismus ihr dabei hilft, diese Gewalt unter Kontrolle zu unterhalten. Dann piepsen plötzlich Chris' zuvor installierte Alarmanlagen, was bedeutet, dass die Attentäter sich nähern.

Peter versucht Meredith klarzumachen, dass sie sich noch nie getroffen haben, was Meredith aber abstreitet. Peter hat schließlich genug und packt sie am Hals, um ihre Erinnerung an ihr Treffen zu sehen. Indessen sind die Attentäter vollausgerüstet mit Waffen in die Lagerhalle eingedrungen. Auf dem Revier flüstert Meredith, während Peter die Erinnerung vor sich sieht. Lydia versteht Merediths Worte und erklärt Sheriff Stilinski und Deputy Parrish, dass die beiden einst zur selben Zeit im selben Krankenhaus lagen. Während Peter aufgrund seiner Verbrennungen im Koma lag, konnte Meredith all seine Gedanken hören. Peter dachte damals darüber nach, alle übernatürlichen Wesen in Beacon Hills anhand einer Todesliste zu töten, um dann einen Neustart zu beginnen. In seinem komatösen Kopf machte sich auch der Gedanke breit, dass jeder durch Geld bestechlich ist, weshalb man das Geld im Tresorraum der Hales verwenden könnte, um Attentäter zu bezahlen. Nach der Vision ist Peter so überwältigt, dass er auf den Boden fällt. Sheriff Stilinski hält sofort die Waffe auf ihn und Lydia erklärt, dass es seine Idee war und er sich nicht einmal daran erinnern kann.

Stiles hat genug davon, dem Plattenspieler zuzuhören, weshalb er ihn ausschaltet und das Haus dann verlassen will. Malia hört daraufhin aber weiterhin ein Geräusch von einem sich drehenden Gegenstand. Stiles sieht sich den Plattenspieler genauer an und entdeckt ein Kabel, das in der Wand verschwindet. Er zieht daran, wodurch er einen großen Riss in der Wand verursacht. Zusammen mit Malia entfernt er den Rest der dünnen Wand. Dahinter entdecken sie alte Computergeräte mit zahlreichen sich drehenden Platten.

Während in der Lagerhalle ein Kampf ausbricht, konfrontiert Sheriff Stilinski Peter noch immer mit einer Waffe. Lydia bittet Sheriff Stilinski ihn gehen zu lassen, denn sowohl sie, als auch Parrish und Meredith stehen auf der Liste und sie glaubt, Meredith wollte durch die Konfrontation mit Peter erreichen, dass sie alle drei sterben. Sheriff Stilinski gibt letztendlich tatsächlich nach. Jedoch warnt er Peter davor, dass er ihn nicht ein drittes Mal entkommen lassen wird. Meredith schreit ihm hinterher, dass es noch nicht vorbei ist.

Indessen entdeckt Malia, dass die Computer durch einen Schlüssel gesichert sind. Stiles ruft Lydia an und zeigt ihr über Videotelefon, was sie gefunden haben. Lydia interessiert sich jedoch weniger für die Computer, sondern vielmehr für den Boden, auf welchem der rote Weinfleck nicht mehr zu sehen ist. Sie realisiert, dass es sich bei dem Wein womöglich gar nicht um Wein gehandelt hat und fordert Stiles auf, diesen zu finden. Tatsächlich werden sie fündig, denn in der Flasche befindet sich der Schlüssel.

In der Lagerhalle sucht Scott nach Kira, doch als Lori einem Attentäter direkt gegenübersteht und bereits kurz davor ist, erschossen zu werden, eilt er ihr gerade noch rechtzeitig zur Hilfe. Er greift den Attentäter an und verletzt ihn ernsthaft, wobei sich sein Wolfsgesicht in eine düstere Fratze zu verwandeln droht. Erst als er dem mittlerweile verängstigten Attentäter direkt ins Gesicht sieht, hört er plötzlich auf. In diesem Moment bekommen alle eine Nachricht vom Wohltäter, der ihnen mitteilt, dass die Verträge aufgelöst sind. Daraufhin verschwinden alle. Kira kann kaum glauben, dass es vorbei ist.

Meredith erklärt Lydia, dass sie wusste, dass es Zeit für einen Neuanfang ist, als sie hörte, wie Lydia Allisons Namen nach ihrem Tod schrie. Dann erklärt sie, dass sie alle Monster sind, weil ihretwegen schon viele Menschen ums Leben gekommen sind. Lydia erwidert, dass nicht alle Monster monströse Dinge tun, wie beispielsweise Scott. Meredith bringt auch Lydia als Beispiel dafür an, dann fragt sie sich plötzlich, was sie getan hat. Indessen treffen sich Kate und Peter. Kate erklärt ihm, dass noch immer alles nach Plan läuft. Peter ist dennoch nicht so zufrieden wie sie, weshalb sie fragt, ob er den Plan verwerfen will. Peter antwortet aber, dass er das nicht tun wird, da er nun Scotts Ermordung so nahe ist.

Laura Krebs – myFanbase


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