Roger Cross in "Outer Limits - Die unbekannte Dimension"
#1.12 Die zweite Chance

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Sind Sie bereit für das Unbekannte? Diese Frage stellt das Intro der Serie "The Outer Limits" in jeder Folge. Jedes Mal wird der Zuschauer mit neuen Zukunftsvisionen und vor allem Zukunftsängsten konfrontiert. Intelligent wird hinterfragt, wozu der Mensch fähig ist, was er lieber nicht tun sollte und wozu die Wissenschaft uns noch führen kann. Kritik steht dabei an oberster Stelle.

Inhalt

Henry hat in seinem Leben nicht ganz so viel Glück gehabt, was aber auch seinen finsteren Machenschaften verschuldet ist. Als Wirtschaftspirat hat er sich an dem Geld von anderen Menschen eine goldenen Nase verdient, doch eines Tages flog alles auf und er kam in den Knast und verlor seinen Job. Am Tage der Weinachtsfeier seiner alten Firma will Henry sich nun rächen. Obwohl ihn in der Bar eine seltsame Frau anspricht, die zu verhindern versucht, dass er die Schüsse abgibt, lässt er sich doch nicht abhalten. Er tötet drei Menschen und wird selbst von einem Wachmann getroffen. Verletzt begibt er sich auf die Flucht.

In einer Bar in einem kleinen Örtchen trifft er auf einen seltsamen Mann, der ihm weismachen will, dass er, wenn er die Bar wieder verlässt, sterben wird. Es dauert eine Weile, bis Henry verstehen will, was hier vor sich geht, doch als seine Wunde plötzlich verschwunden ist und er erfährt, dass die drei Menschen, auf die er geschossen hat, gar keine Menschen waren, lässt er sich langsam überzeugen, dass sein Leben noch lange nicht zu Ende ist, sondern gerade erst begonnen hat. Dieses Geschenk muss er nur annehmen.

Barkeeper

Roger R. Cross hat sich zu Beginn seiner Karierre mit vielen kleinen Auftritten in Serien und Filmen seine Brötchen verdient, bevor er mit der Rolle des Curtis Manning in "24" auch endlich mal ein großes Projekt an Land ziehen konnte. Seine Rolle in dieser Episode von "Outer Limits" ist sogar so klein, dass man sie auf vielen Seiten mit seiner Filmographie gar nicht erst erwähnt. Nun lässt sich über einzelne Auftritte sowieso immer nur wenig sagen, weil sie bei der geringen Präsenzzeit gar nicht viel Eindruck schinden können, aber hier ist das wirklich schwierig. In den insgesamt nicht einmal zwei Minuten, die er in der Rolle eines Barkeepers zu sehen ist, muss er Drinks einschenken, Gläser putzen und seinem Kunden kurz mal gut zusprechen. Das war es dann auch schon. Viel kann man da eigentlich nicht falsch machen. Als "24"-Fan denkt man nur ständig, dass es eigentlich doch Curtis ist, der sich im Undercover-Einsatz befindet. Aber niemand wird festgenommen und Jack Bauer kommt auch nicht.

Fazit

Diese kleine Rolle kann man sicherlich ohne großen Aufwand spielen und bietet auch keine Möglichkeit, sich in irgendeiner Form ins Gespräch zu bringen. Wer aber nicht das Glück hat, frühzeitig für eine Hauptrolle gecastet zu werden, muss sich mit solch kleinen Auftritten hocharbeiten.

Emil Groth – myFanbase

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