Bewertung

Review: #1.17 Nächtliches Treiben

In dieser Episode, die zu meinen Lieblingsfolgen der ersten Staffel zählt, bricht die Gruppe nach Charlotte auf, da dort nicht nur ein wichtiges Basketballspiel stattfindet, sondern auch ein Cheerleading-Wettbewerb.

Die Folge war einfach toll. Angefangen mit dem Cheerleading-Wettbewerb, der für einige amüsante Szenen sorgte. Vor allem Mouth war klasse und seine Tanzeinlage gehört zu meinen Lieblingsszenen aus der ersten Staffel. Als Brooke die Cheerleader anfangs so richtig fertigmacht, dachte ich, genau wie Peyton, dass sie nur ihren Frust an den Mädels auslässt. Aber im Laufe der Folge hat sich gezeigt, dass Brooke das wirklich nur macht, um zu gewinnen. Und es hat sich gelohnt. Zwar gewinnt am Ende nicht das Team, aber Brooke den Preis für die beste Choreographie. Das hat mich wirklich gefreut für sie. Und der Cheerleading-Wettbewerb sorgte auch dafür, dass sich Brooke und Peyton langsam wieder näher kommen.

Anfangs ist Brooke ziemlich genervt davon, das sie zusammen mit Peyton ein Zimmer teilen muss, doch mit der Zeit vertragen sie sich wieder ein wenig. Als Brooke sich mit der gegnerischen Cheerleadermannschaft streitet, mischt sich Peyton ein und verteidigt Brooke, was ich sehr schön fand. Und dann rettet sie auch noch den Cheerleading-Wettbewerb. Alles könnte perfekt sein, wäre da nicht Lucas. Denn als Brooke die beiden am Ende wieder zusammen sieht, sagt sie Peyton, dass das Wochenende zwar schön war, aber sie keine Freunde mehr sind. Das ist auch verständlich, denn Peyton und Lucas haben sie sehr verletzt, aber ich hoffe Brooke kann ihr trotzdem eines Tages verzeihen. Es wäre wirklich schade, wenn so eine tolle Freundschaft wegen einem Jungen kaputt geht.

Während die einen sich wieder annähern, entfernen sich die anderen immer weiter voneinander. Die Rede ist natürlich von Lucas und Haley. Haley hat sich, seit sie mit Nathan zusammen ist, ein wenig verändert. Doch das finde ich auch nicht weiter schlimm. Ich finde nur schade, dass die Freundschaft von Lucas und Haley langsam auseinander bricht. Meiner Meinung nach liegt es aber nicht daran, dass Haley sich verändert hat, sondern daran, dass Lucas nicht akzeptieren kann, dass sie mit Nathan zusammen ist. Ich fand Haley als Cheerleaderin echt toll und verstehe nicht, warum Lucas sie als lächerlich bezeichnen musste. Da war mir Lucas sogar richtig unsympathisch und das, obwohl ich Nathan meistens nicht mochte. Am Ende scheint es aber immerhin so, als würden sich Lucas und Nathan endlich vertragen und auch zwischen Haley und ihm scheint es wieder besser zu werden.

Keith kündigt in dieser Folge seinen Job und das zu Recht. Ich fand das ziemlich fies von Dan, dass er erst sagt, es wird sich nichts ändern und dann krempelt er den ganzen Laden um, bestellt neue Maschinen und fragt vorher nicht mal Keith. Aber dass er fies ist, ist man von Dan bereits gewohnt. Keith kann einem schon echt Leid tun. Erst geschieht dieser Unfall und Karen redet nicht mehr mit ihm und jetzt ist er auch noch arbeitslos. Aber immerhin nähern sich Karen und er wieder an und wollen sogar zusammen essen. Doch dann kommt der Wettbewerb dazwischen und Karen lernt Peytons Vater kennen, mit dem sie sich mehr als nur gut versteht. Auch wenn ich Peytons Dad echt sympathisch finde, hoffe ich immer noch, das Keith und Karen endlich zueinander finden.

Was war sonst noch los in der Episode? Die Jungs machen einen Ausflug in einen Strippclub, doch wie sich herausstellt ist Ladies Night. Ich glaube ja, dass Tim davon gewusst hat und das bestätigt nur noch mal meine Theorie, dass Tim in Wirklichkeit schwul ist und auf Nathan steht. Jake will Peyton sagen, dass die Mutter von Jenny aufgetaucht ist, doch dann kommt Brooke dazwischen. Und dann wäre da noch der Coach, der seinen fünfhundertsten Sieg feiert. Herzlichen Glückwunsch, kann ich da nur sagen. Ich habe mich sehr für ihn gefreut.

Fazit

Eine der besten Folgen der ersten Staffel. Während einige Charaktere wieder zueinander finden, entfernen sich andere immer weiter voneinander. Neben den vielen interessanten Entwicklungen, war die Folge auch noch ziemlich witzig, vor allem wegen Mouths Tanzeinlage, die zu meinen Lieblingsszenen der Staffel gehört.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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