Review: #1.10 Männerwochenende

Whitey beschließt das Training ausfallen zu lassen, damit sich die Spieler daran erinnern, um was es beim Basketball wirklich geht. Die freie Zeit nutzen alle ganz unterschiedlich. Nathan verbringt mit Dan ein Wochenende in einem Hotel, Lucas verbringt sein Wochenende mit Brooke, und Jake beschließt, Jenny nicht weiter zu verheimlichen...

Als Deb vorschlägt, dass Dan mit Nathan ein Wochenende verbringen soll, dachte ich, ich höre nicht richtig. Das ist ja wohl die dümmste Idee, nach der Idee, Dan zu heiraten, die sie jemals hatte. Was hat sie erwartet? Das die beiden sich wieder vertragen und sie eine kleine, heile Familie werden? Es war klar, dass Dan sich wieder über Nathan lustig macht. Vielleicht merkt er auch gar nicht, wie sehr das seinen Sohn verletzt. Deb hat Recht, die drei sollten wirklich eine Familientherapie machen, obwohl ich bezweifle, dass das was helfen wird.

Nathan und Haley hatten in dieser Folge nicht so viele Szenen zusammen. Ich fand es schön, dass Nathan Haley gesagt hat, dass er mit dem Sex warten will, bis sie bereit dazu ist. Das zeigt, dass er sie wirklich liebt. Schade hingegen fand ich, dass Nathan einfach aufgelegt hat, als Haley angerufen hat. Okay, er war genervt von Dan, aber das sollte er nicht an Haley auslassen. Am Ende sind die beiden aber wieder glücklich vereint und so sehe ich sie auch am liebsten.

Peyton und Lucas scheinen, vorerst jedenfalls, kein Paar zu werden, obwohl Peyton das wirklich gerne will, aber Lucas hat jetzt erstmal Brooke. Es wird sich zeigen ob die Beziehung von den beiden von Dauer ist, doch das bezweifle ich. Trotzdem geben die beiden ein schönes Paar ab. Ich fand es etwas blöd von Deb, das mit den Kondomen gleich Keith zu erzählen. Sie sollte sich vielleicht lieber erstmal um ihren eigenen Sohn kümmern. Aber auch Lucas Reaktion, als Keith ihn darauf anspricht, fand ich ziemlich gemein. Keith ist immer für Lucas da und jetzt sagt er, dass es Keith nichts angeht und er sowieso nicht mit Karen zusammen ist.

Noch mal zurück zu Peyton: Es sieht ganz so aus, als würde sie auf Jake stehen. Vielleicht entwickelt sich ja was zwischen den beiden und Lucas ist bald vergessen. Jake ist jedenfalls sehr sympathisch und ich fand es schön, das er sein Geheimnis endlich gebeichtet hat. Es auf diesen Weg zu beichten, gefällt mir viel besser, als wenn es später irgendjemand zufällig erfahren hätte und die Wahrheit so ans Licht gekommen wäre. Aber ein Geheimnis gibt es noch. Wir wissen noch immer nicht, wer Jennys Mutter ist.

Dass Peyton auf Gavin DeGraw trifft, fand ich etwas unrealistisch. Wer trifft schon zufällig auf einen Star und kann ihn dann auch noch überreden, in einem kleinen Kaffee zu spielen? Naja, aber irgendeinen Weg musste man ja finden. Ansonsten hätte er nicht im Cafe auftreten können und das wäre sehr schade gewesen.

Die letzte Szene hat mir sehr gut gefallen. Alle spielen auf dem Basketballplatz und es scheint fast so, als wären alle Probleme für diesen einen Moment vergessen.

Fazit

Die Folge hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es einige Entwicklungen gab, die mich gestört haben. Zum Beispiel Lucas' Verhalten gegenüber Keith. Die letzte Szene war eines der Highlights der Folge, genauso wie Gavin DeGraws Auftritt.

Kevin Dave Surauf - myFanbase

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