Bewertung

Review: #4.13 Neustart

Foto: Jon Hamm & Jessica Paré, Mad Men - Copyright: Michael Yarish/AMC
Jon Hamm & Jessica Paré, Mad Men
© Michael Yarish/AMC

"Who is Don Draper?" Mit diesen Worten wurde nicht nur die vierte Staffel von "Mad Men" eingeläutet, sondern gleichzeitig auch bei den Zuschauern die Erwartung geweckt, den momentan wohl facettenreichsten Charakter der gesamten Serienlandschaft zumindest ein kleines bisschen besser kennen und verstehen zu lernen. Dreizehn Folgen später liegt nun, insbesondere aufgrund einer wahrlich überraschenden Entwicklung im Privatleben des Werbetalents, der Verdacht nahe, dass letztlich doch alles beim Alten geblieben ist und Dons Handlungen genauso undurchschaubar sind wie eh und je. Doch wenn uns die Serie in der Vergangenheit eines bewiesen hat, dann ist es die Tatsache, dass nichts so ist, wie es im ersten Moment und/oder bei oberflächlicher Betrachtung scheint. Vermutlich noch deutlich mehr als sonst, gilt dies für das ebenso komplexe wie kontroverse Finale der vierten Staffel.

We broke the streak. What a great day! Good work!

#4.13 Tomorrowland präsentiert sich in vielerlei Hinsicht als komplettes Gegenstück zum Vorjahresfinale. Damals rechnete wohl jeder mit einer Folge ganz im Zeichen des privaten Schicksals der Charaktere, allem voran dem unausweichlichen Ende der Draper-Ehe, und wurde stattdessen von einer völlig unerwarteten Wendung beruflicher Natur, nämlich der Gründung von SCDP, überwältigt. Heuer ist es genau andersherum verlaufen: Hätte man angesichts der turbulenten Entwicklungen in der vorherigen Episode schwören können, dass sich das Staffelfinale in erster Linie um die ungewisse Zukunft der strauchelnden Agentur dreht, so ließ diesmal ein überstürzter Heiratsantrag die ein oder andere Kinnlade vor dem Bildschirm herunterklappen. In geschäftlicher Hinsicht endet die Staffel hingegen mit einer vergleichsweise kleinen, aber dennoch enorm wichtigen Geste: Nach einer zehnwöchigen Durststrecke, während der trotz intensiver Bemühungen kein Neugeschäft an Land gezogen werden konnte, gewinnt die Agentur in Form von Topaz den ersten Kunden seit dem fatalen Ende der Zusammenarbeit mit Lucky Strike.

Zu verdanken hat die Agentur dieses bitter nötige Erfolgserlebnis ausnahmsweise einmal nicht Don, sondern seiner einstigen Schülerin und mittlerweile fast ebenbürtigen Kollegin, "advertising wunderkind" Peggy Olson. Eindrucksvoll stellt sie bei dem kurzfristig einberaumten Termin mit den Vertretern von Topaz ihre Fähigkeiten als Werbetexterin unter Beweis und meistert die keineswegs einfache Situation mit einer an ihren Mentor erinnernden Souveränität. Hut ab vor der beachtlichen Entwicklung, die dieser Ausnahmecharakter in den vergangenen vier Staffeln durchgemacht hat! Aber auch Peggys Verbündeter im Kampf um Topaz, Ken Cosgrove, konnte in dieser Episode endlich einmal wieder auftrumpfen und so seine Daseinsberechtigung untermauern. Anders als die überwiegende Mehrheit seines Berufsstandes, beweist er Integrität und weigert sich, seine persönlichen Kontakte für berufliche Zwecke zu missbrauchen. Auch wenn so manch treuer "Twin Peaks"-Anhänger in dem Moment vermutlich ein Tränchen vergossen hat, weil dadurch die ohnehin geringen Chancen auf ein Wiedersehen mit dem von Ray Wise dargestellten Schwiegervater Kens weiter sinken, überwiegt am Ende doch der Respekt vor einer solch mutigen Entscheidung.

I was just made Director of Agency Operations. A title, no money of course. And if they poured champagne, it must have been while I was pushing the mail cart.

Respekt gebührt auch Joan für ihre gewohnt professionelle Reaktion auf eine Beförderung, die, was ihren Ironiegehalt betrifft, kaum mehr zu überbieten ist: Ausgerechnet Lane (Erinnert sich noch jemand an das Rosendebakel?) teilt ihr mit, dass sie ab sofort organisatorische Leiterin der Agentur ist. Und das, während sie aufgrund der vielen Entlassungen gerade eine der niedersten Tätigkeiten überhaupt verrichtet, und zwar das Verteilen der Post. "Well, it's almost an honor." Unschlagbar! Zumindest beinahe. Denn dies war, wie sich im weiteren Verlauf herausstellt, noch nicht einmal der beste Joan-Moment, den diese Episode zu bieten hat. Nach der Verkündung von Dons Verlobung bekommt sie in ihrem Büro Besuch von Peggy und spricht ihr gegenüber genau das aus, was wahrscheinlich jedem Zuschauer in dem Moment durch den Kopf gegangen ist. Dieser wunderbare Freundschaftsmoment muss auf der Liste der Finalhighlights sehr weit, wenn nicht sogar ganz oben angesiedelt werden.

Umso bedauerlicher ist es, dass die Autoren sich dann ausgerechnet in Bezug auf Joan den einzig erwähnenswerten Patzer leisten. Warum um Himmels willen hat man sie Roger bezüglich der nicht erfolgten Abtreibung erst ins Gesicht lügen lassen, wenn er es doch (a) ohnehin zwangsläufig herausfindet und (b) sogar von sich aus vorgeschlagen hat, das Kind einfach Greg unterzujubeln? Eine andere Erklärung, als dass man sich davon noch einen zusätzlichen WTF-Moment kurz vor Schluss erhofft, scheint es dafür leider nicht zu geben. Joan, und das steht außer Frage, sei dieses Kind sowie das damit einhergehende Mutterglück aus tiefstem Herzen vergönnt. Dennoch wirkt diese ach so unerwartete Wendung für "Mad Men"-Verhältnisse, vor allem was das Timing betrifft, leider viel zu gezwungen.

No-one's ever on your side, Betty.

Alles richtig gemacht haben die Schreiberlinge hingegen bei jenem Hauptcharakter, der in dieser Staffel zweifellos am schwierigsten zu integrieren war: Betty Francis. Nach außen hin oftmals auf die Rolle der Rabenmutter reduziert, zeigt sich im Finale ganz deutlich, welch vielschichtiges Innenleben sich hinter der vermeintlich eiskalten Fassade verbirgt. Obwohl es einem beim Anblick ihres unsensiblen, unreifen Verhaltens - insbesondere Sally und Carla gegenüber - im ersten Moment die Sprache verschlägt, so kommt man letztlich doch nicht umher, aufrichtiges Mitleid für diese zutiefst tragische Figur zu empfinden. Und mal ganz ehrlich: Bei wem würden nicht die Alarmglocken schrillen, wenn sich die frühreife zehnjährige Tochter heimlich mit dem bekanntermaßen zwielichtigen 14-jährigen Nachbarsjungen trifft?

Ihren emotionalen Höhepunkt erreicht dieser Handlungsstrang, und damit gleichzeitig auch das Finale, als Betty im mittlerweile leer stehenden Haus in Ossining "zufällig" auf Don trifft. In einem Gespräch, das ehrlicher wirkt als so ziemlich jede Unterhaltung während ihrer gemeinsamen Ehe, wird Betty erneut schmerzhaft bewusst, dass sie für ihren Ex-Mann doch noch mehr zu empfinden scheint, als ihr lieb ist. Dementsprechend hart mit anzusehen ist es, wie sie, nachdem Don seine Verlobung bekanntgibt, verzweifelt nach Worten ringt und versucht, diese Neuigkeit mit Fassung zu tragen. Und so kommt es, dass die Kluft zwischen den beiden trotz der anfänglichen Annäherung am Ende dieser Szene größer wirkt als je zuvor - passend zu der Tatsache, dass das Haus, in dem sie einen großen Teil ihres Lebens zusammen verbracht haben, nun endgültig verkauft wird.

So you're not gonna put an ad in the New York Times saying you never liked me?

Ähnlich tragisch wie für Betty endet die Staffel für jene Frau, die auf dem besten Weg dahin war, ihr in der Rolle der Mrs. Draper nachzufolgen. Nicht auszudenken, wie Faye sich gefühlt haben muss, als Don ihr nach seiner Rückkehr aus Kalifornien übers Telefon von seiner Verlobung mit einer anderen Frau berichtet. Aber auch hier wurde auf so vielen Ebenen gearbeitet, dass sich eine Entscheidung, die im ersten Moment kaum nachvollziehbar ist, im Endeffekt plausibel erklären lässt. Faye macht im Grunde genommen den Eindruck einer perfekten Partnerin für Don: Sie ist selbstbewusst, ihm intellektuell ebenbürtig und weiß sogar über die Schatten seiner Vergangenheit Bescheid. Bedauerlicherweise wird ihr ausgerechnet letzterer Aspekt zum Verhängnis. Dons Entscheidung gegen Faye ist keine spontan getroffene und auch keine, die sich auf ihre fehlenden Qualitäten als Mutter zurückführen lässt. Der Grundstein dafür wurde bereits kurz nach Dons Panikattacke gelegt, als er sie in einem Moment der Hilflosigkeit in seine Vergangenheit einweihte und diesen Schritt schon wenige Augenblicke später wieder bereute. Nicht umsonst wirkt er ihr gegenüber seither deutlich distanzierter als zuvor. Faye ist letzten Endes diejenige, die der Beziehung den Todesstoß verpasst, und zwar ohne sich dessen bewusst zu sein: Unmittelbar vor Dons Abreise nach Kalifornien legt sie ihm nahe, sich seiner Vergangenheit zu stellen ("Take your head out of the sand about the past."). In genau diesem Moment wird Don endgültig bewusst, dass seine Vergangenheit in einer Beziehung mit Faye immer ein Thema sein und bleiben wird. Und dabei wünscht er sich nach all den Ereignissen im letzten Jahr nichts sehnlicher, als dieses Kapitel seines Lebens ein für alle Mal schließen und endlich nach vorne blicken zu können.

Und dann ist da Megan. Entgegen der weit verbreiteten Auffassung, dass Don sich wegen der nicht zuletzt während des Milkshake-Unfalls gezeigten Mutterqualitäten Megans zu ihren Gunsten entschieden hat, scheint auch hier in Wahrheit das Thema Vergangenheit den Ausschlag gegeben zu haben. Genauer gesagt ist es Megans Reaktion auf Dons Versuch, ihr im Hotelzimmer davon zu erzählen ("You don't know anything about me. I've done a lot of things."), die bei ihm einen bleibenden Eindruck hinterlässt: "I know who you are NOW" entgegnet sie und weckt damit in Don die Hoffnung auf eine Beziehung, in der seine Herkunft und seine wahre Identität keine Rolle spielen. Oder anders gesagt: Dons momentan sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung. "I wanted a fresh start, I'm entitled to that" sagt Betty in einem völlig anderen Zusammenhang, liefert damit aber gleichzeitig die vielleicht treffendste Erklärung für Dons bewusste Entscheidung gegen die Vergangenheit, gegen Faye, und für die Zukunft, für Megan. Dass sich dahinter bloß Wunschdenken verbirgt und Don früher oder später wieder von seinem Alter Ego, Dick Whitman, eingeholt werden wird, versteht sich (hoffentlich) von selbst. Denn wo Henry in Antwort auf Bettys zuvor erwähnte Aussage Recht hat, hat er Recht: "There is no fresh start. Lives carry on."

People tell you who they are, but we ignore it because we want them to be who we want them to be.

Man könnte fast meinen, Matthew Weiner hat Don diesen Satz in sein Tagebuch schreiben lassen, weil er genau wusste, welche Reaktionen er in Bezug auf den Charakter der Megan nach Ausstrahlung des Finales ernten würde. Und tatsächlich scheint es genügend Zuschauer zu geben, die ihren Unmut über Dons Entscheidung auch an seiner neuen Partnerin auslassen, sie prompt als zweite Jane abstempeln und so hinstellen, als hätte sie nichts zu bieten außer ein gutes Gespür für Kinder. Dass dies jedoch nicht der Wahrheit entspricht, scheinen viele nicht zu sehen bzw. sehen zu wollen. Tatsache ist, dass Megan durchaus einen Sinn für Humor hat (Ihr sarkastisches "Do you think I should be involved in such high-level decisions?" zu Don, als dieser unter dem fadenscheinigen Vorwand der Disneyland-Ausflugsplanung an ihre Hotelzimmertür klopft, war grandios!), bestimmt nicht auf den Kopf gefallen ist (Wer hat, ganz im Gegensatz zu den erfahrenen Partnern der Agentur, tatsächlich verstanden, was Don mit seiner Anzeige in der New York Times bezweckt hat?) und ein hohes Maß an Empathie ausstrahlt (Man vergleiche Megans und Fayes Reaktionen auf Allisons Tränenausbruch während der Fokusgruppensitzung oder auf Sallys Verabschiedung im Foyer der Agentur!). Hinzu kommt der nicht ganz unwesentliche Aspekt, dass sie einen absoluten Narren an Don gefressen hat und ihn bedingungslos anhimmelt, was dieser in Zeiten der beruflichen Krise vermutlich alles andere als ungern zur Kenntnis nimmt. Klar, mit Faye kann Megan in puncto Reife allein schon altersbedingt nicht mithalten, und auch ihr erster Annäherungsversuch wirkte eher unbedacht und plump. Dennoch ändert das nichts an der Tatsache, dass es genügend nachvollziehbare Gründe gibt, die, in Kombination mit der zuvor geschilderten Vergangenheitsthematik, Dons Verliebtheit rechtfertigen.

I hope she knows you only like the beginnings of things.

Gut beobachtet, Dr. Miller! Denn auch die überstürzte Verlobung kommt bei weitem nicht so unerwartet, wie es im ersten Moment vielleicht den Anschein hat. Abgesehen davon, dass Don sich diesbezüglich in guter Gesellschaft befindet (Henrys Antrag an die sogar noch verheiratete Betty!), ist er doch hinlänglich bekannt für seine spontanen, oftmals unüberlegten Handlungen. Wer hat im Koreakrieg bei einer sich bietenden Gelegenheit die Identität gewechselt, ohne sich lange über die weitreichenden Konsequenzen Gedanken zu machen? Wer hat in einer Schnellschussaktion eine neue Agentur aus dem Boden gestampft, ohne lange das Für und Wider abzuwägen? Und wer wäre, wenn es nach ihm ginge, von heute auf morgen mit Rachel durchgebrannt oder mit Midge nach Paris abgerauscht? Richtig, Don. "I think in my heart, it was an impulse, because I knew what I needed to do to move forward." Mit diesen Worten rechtfertigt Don zu Beginn der Folge seine Anzeige in der New York Times, eine weitere seiner Nacht- und Nebelaktionen. Wie sich später herausstellt, verbirgt sich dahinter jedoch gleichermaßen eine Anspielung auf die erst später folgende, zentrale Entscheidung in seinem Privatleben. Welch großartig geschriebener Handlungsbogen!

Bleibt abzuwarten, wie lange Dons privates Glück letztlich währt. Wenn man das Ende der Episode als Anhaltspunkt heranzieht, ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die momentan perfekte Harmonie ein jähes Ende findet. Dons nachdenklicher Blick aus dem Fenster wurde vermutlich nicht ohne Grund gezeigt, und auch die Wahl des im Abspann erklingenden Liedes könnte zweideutiger nicht sein. Schließlich zählt "I Got You Babe" zu den zweifellos ironischsten Liebesliedern der Musikgeschichte, wenn man bedenkt, wie es in Wirklichkeit um die Ehe der Duettpartner Sonny und Cher bestellt war.

Did you get Cancer?

Man mag es in Anbetracht der Überlänge dieser Review kaum für möglich halten, dennoch ist immer noch nicht alles gesagt. Deshalb hier noch einige weitere Gedanken im Kurzformat:

  • Interessanter Schachzug, die Diskussion über die mögliche Zusammenarbeit zwischen SCDP und der American Cancer Society so offen zu lassen. Wenn sich daraus mal nicht die ein oder andere Geschäftschance für die nächste Staffel ergibt.
  • Wie immer, wimmelte es auch in dieser Folge nur so vor genialen Sprüchen. Neben den bereits erwähnten sei an dieser Stelle noch Petes "Are you two getting married?" in Richtung Peggy und Ken sowie Dons "Pick me up and move me to my bed." zu seinen Kindern angeführt. Herrlich!
  • Matthew Weiner war ja schon immer ein Freund davon, Dinge, über die in Fankreisen heiß diskutiert wird, direkt in die Serie einzubauen. Mit gleich drei solchen Beispielen hat er sich im Finale allerdings selbst übertroffen: (1) Bobbys Seitenhieb auf Kiernan Shipkas früheres Lispeln, (2) Gregs göttlicher Kommentar zu Christina Hendricks' üppigem Vorbau und, mit Abstand am genialsten, (3) Megans Anspielung auf ihre eigenen, sprich Jessica Parés auffallend große Zähne. Vielen, vielen Dank dafür!
  • Bei Harrys kläglichem Versuch, das von Joyce angeschleppte Model in guter alter Roger-Manier zu bezirzen, wusste man nicht, ob man nun lachen oder weinen sollte.
  • Da Bert Cooper nach seinem impulsiven Abgang in der Vorwoche noch nicht wieder zurückgekehrt ist, stellt sich die Frage, ob SCDP in Zukunft womöglich für Sterling Campbell Draper Pryce stehen wird? Verdient hätte es sich Pete nach seinem bisher stärksten Jahr allemal.

Fazit

#4.13 Tomorrowland war nicht die beste Episode der Staffel, da diesen Titel #4.07 The Suitcase schon innehatte, noch bevor der Abspann erreicht war. Es war auch nicht das bislang beste Staffelfinale, da #3.13 Shut the Door. Have a Seat. rein handlungstechnisch mehr zu bieten hatte. Es war aber sehr wohl, allein was die Charakterarbeit bei Don betrifft, eine der komplexesten und, mit Ausnahme der Joan-Wendung, am besten geschriebenen Folgen von "Mad Men". Die Frage, welcher Serie auch heuer wieder der Emmy in der Kategorie "Outstanding Drama" gebührt, dürfte sich nach diesem würdigen Abschluss einer insgesamt herausragenden vierten Staffel erübrigt haben.

Willi S. - myFanbase

Die Serie "Mad Men" ansehen:


Vorherige Review:
#4.08 Wind und Sonne
Alle ReviewsNächste Review:
#5.01 Bisou (1)

Diskussion zu dieser Episode

Du kannst hier oder in unserem Forum mit anderen Fans von "Mad Men" über die Folge #4.13 Neustart diskutieren.