Episode: #1.07 Geister

Mark, Demetri, Gough und Fiona Banks untersuchen einen Club und dessen mögliche Verbindung zu einigen Selbstmorden. Inzwischen erhält Aaron einen Überraschungsbesuch von einem ehemaligen Armeefreund seiner verstorbenen Tochter; Demetri sagt Zoey die Wahrheit über seinen nicht existierenden Flashforward; und Nicole hilft Bryce, das Mysterium seines Flashs zu enthüllen, während sie ehrenamtlich im Krankenhaus hilft.

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Foto: John Cho, FlashForward - Copyright: 2009 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved./Adam Larkey
John Cho, FlashForward
© 2009 American Broadcasting Companies, Inc. All rights reserved./Adam Larkey

Eine Frau, Celia, spielt mit ihren beiden Söhnen und steigt dann in ihr Auto. Aus dem Off liest Agent Al Gough einen an Celia gerichteten Brief vor, in dem er schreibt, dass er weiß, dass sie keinen Flashforward hatte. Auf ihrer Windschutzscheibe entdeckt Celia einen Flyer mit einer blauen Hand und der Internetadresse alreadyghosts.com darauf. Auf der Rückseite stehen die Worte: "We know you are one of us" ("Wir wissen, dass du eine von uns bist").

Demetri surft zu Hause auf der Website alreadyghosts.com, während die Atmosphäre zwischen Mark und Olivia im Hause Benford angespannt ist. Später sind Mark, Demetri und Gough im Leichenschauhaus, um mehr über die drei Leichen zu erfahren, die sie in dem Haus gefunden haben. Die drei Toten standen in keiner bekannten Verbindung zueinander. Ihre Verletzungen deuten auf Selbstmord hin, doch Gough gibt zu bedenken, dass die Leichen zugedeckt und nebeneinander gelegt wurden. Einer der Toten ist, wie schon der Ausweis am Tatort vermuten ließ, der Schotte Ian Rutherford, mit dessen Akte sich Gough gemeinsam mit Fiona Banks von Scotland Yard in seinem Flashforward beschäftigt hat.

Aaron erhält Besuch von Mike Willingham, der gemeinsam mit Tracy gedient hat. Mike übergibt Aaron ein Taschenmesser, das dieser einst seiner Tochter geschenkt hatte. Mike musste Tracy das Versprechen geben, Aaron das Messer zu bringen, sollte ihr jemals etwas zustoßen. Aaron erinnert sich sofort wieder an seinen Flashforward, in dem er Tracy lebend in einem Zelt gefunden und ihr genau dieses Messer wieder zurückgegeben hat. Aaron sieht darin einen klaren Beweis, dass sich sein Flashforward doch bewahrheiten könnte und Tracy noch lebt. Dankbar umarmt er Mike.

Fiona Banks trifft in Los Angeles ein, um die Dinge zu beschleunigen und schon jetzt mit dem FBI an dem Fall Rutherford zu arbeiten. Demetri stellt seinen Kollegen die Website alreadyghosts.com vor, die eine Kommunikationsplattform für alle jene Menschen ist, die keinen Flashforward hatten und damit schon jetzt wandelnde Geister sind. Die blaue Hand ist ihr Logo. Die Treffen dieser Leute werden von einem Dr. Maurice Raynaud veranstaltet. Unter vier Augen sprechen Gough und Fiona noch einmal über ihren Flashforward. Fiona erinnert sich, dass Gough darin, kurz nachdem der Vogel hinter ihnen gegen die Scheibe geflogen ist, einen Anruf erhalten hat. Sie fragt ihn nun, wer ihn angerufen hat, doch er behauptet, es sei nichts Wichtiges gewesen. In Wahrheit hat Gough jedoch während des Telefonats unter Tränen den Satz "I killed her" ("Ich habe sie getötet") gesagt.

Später begeben sich Mark, Demetri und Gough undercover zu einem der Treffen der "Geister". Bevor die Agenten eingelassen werden, müssen sie Russisches Roulette mit einem alten Mann spielen. Gough schnappt sich den Revolver, richtet ihn auf sich und drückt ab. Nichts passiert. Demetri äußert die Vermutung, dass das Spiel nur ein Bluff ist und sich keine Patrone in der Trommel befindet, doch der alte Mann holt tatsächlich eine Kugel aus der Waffe. Er gibt diese Gough und bezeichnet sie als Eintrittskarte. Die drei Agenten können nun den Versammlungsort betreten und fragen nach Raynaud. Sie erfahren, dass "Raynaud" nur ein Pseudonym ist, hinter dem sich immer eine andere Person verbirgt.

Die Agenten stellen fest, dass sich die "Geister" gegenseitig foltern und ihre Leben in Kämpfen und brutalen Spielen riskieren. Diese Leute glauben, nichts mehr zu verlieren zu haben, da sie wissen, dass sie am 29. April 2010 nicht mehr am Leben sein werden. Dann erscheint ein Mann mit blau angemalten Händen – der aktuelle "Raynaud", dessen richtiger Name Jeff lautet. Jeff will sich vor einem ehrfürchtigen Publikum erschießen, doch Demetri hindert ihn daran. Die FBI-Agenten nehmen Jeff fest.

Nicole arbeitet freiwillig im Krankenhaus bei Olivia und Bryce. Als eine Patientin, die nur japanisch spricht, aufgebracht eine Vase mit Blumen herumträgt, begreifen weder eine Krankenschwester noch Bryce, was sie sagen will. Es stellt sich heraus, dass Nicole japanisch spricht, da ihr Vater früher in Okinawa stationiert war. Sie beruhigt die Frau und erklärt den anderen, dass diese Blumen in der japanischen Kultur als Unheilsbringer gelten. Bryce ist beeindruckt und bittet Nicole um Hilfe. Er hat in seinem Flashforward eine asiatische Frau und ein japanisches Schriftzeichen gesehen. Nicole vervollständigt die Skizze, die Bryce von dem Zeichen gemacht hat, und erklärt ihm, dass dieses Zeichen für "Glaube" steht. Sie rät ihm, auf der Mosaik-Website über seinen Flashforward zu schreiben.

Lloyd teilt Olivia mit, dass er Dylan so bald wie möglich in ein anderes Krankenhaus verlegen lässt, um ihr nicht mehr in die Quere zu kommen und keine Gefahr für ihre Ehe zu sein.

Mike trifft sich noch einmal mit Aaron. Mike will nicht, dass sich Aaron falsche Hoffnungen macht und erklärt ihm, dass er dabei war, als der Jeep mit Tracy darin von einer Panzerabwehrrakete getroffen wurde. Bevor Mike fliehen musste, hat er Tracy mit einem abgetrennten Bein auf dem Boden liegen und sterben sehen. Aaron ist dankbar, die Wahrheit zu erfahren, und besorgt Mike einen Job.

Demetri gesteht seiner Verlobten Zoey endlich, dass er keinen Flashforward hatte. Zoey betont jedoch noch einmal, dass sie gesehen hat, wie beide am 29. April 2010 am Strand heiraten. Das ist die Zukunft, die wahr werden wird.

Am nächsten Tag legt Gough einen Umschlag auf Demetris Schreibtisch und verlässt das Büro. Während eines Meetings öffnet Demetri diesen Umschlag, in dem sich ein Brief befindet, der an eine Celia adressiert ist. Er beginnt zu lesen. Gough begibt sich derweil aufs Dach und denkt an den Anruf aus seinem Flashforward.

Der Anrufer erklärt Gough, dass Celia es nicht geschafft hat. Ihre beiden Söhne sind nun Waisen und kommen in staatliche Obhut. Der Anrufer versichert Gough, dass es ein unvermeidbarer Unfall war, doch Gough gibt sich die Schuld.

Demetri, Mark, Fiona und Stanford rennen Gough hinterher. Während er an der Dachkante steht, versuchen ihm die anderen zu versichern, dass sie Celia finden und sie beschützen werden, doch Gough weiß noch nicht einmal, wie er ihren Tod verursachen wird. Er sieht nur einen Weg, die Zukunft zu ändern. Er springt in den Tod. Während Goughs Leiche abtransportiert wird, liest Demetri weiter in dem Brief an Celia, in dem steht, dass sie nun Hoffnung haben darf, da die Zukunft veränderbar ist.

Mark fällt Olivia zu Hause um den Hals, Simon betrachtet ein Armband mit dem Namen Annabelle. Aaron steht, als er nach Hause kommt, plötzlich Tracy gegenüber, die am Tisch sitzt.

Maret Hosemann - myFanbase


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