Episode: #3.17 Glück im Unglück

Bei den Camdens herrscht derzeit wieder das absolute Chaos. Matt erzählt seinen Eltern, dass er sich dazu entschlossen hat, zur Armee zu gehen. Simon hingegen ist fest davon überzeugt, dass er vom Pech verfolgt wird. Seine kleine Schwester Ruthie versucht alles, um die Aufmerksamkeit von den Babys abzulenken, worüber Annie nicht sehr glücklich ist. Der Scheidungskrieg von Ted und Emily stellt die Familie noch einmal vor eine schwere Probe, denn die Camdens haben den Fehler begangen, sich dort mit hineinziehen lassen. Für Lucy und Mary wird dies zum Verhängnis.

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Mitten in der Nacht wird die Familie von Simon geweckt, weil er seinen Ring mit Infrarotlicht sucht. Er glaubt nämlich, dass ihn das Glück verlassen hat, und benötigt daher seinen Glücksring. Ihre Bemühungen, ihn zu beruhigen, helfen nicht, stattdessen bringt er am nächsten Tag überall in seinem Zimmer Glücksbringer an. Er erkundigt sich auch bei Ruthie, ob sie seine Kettenbriefe weitergleitet habe, aber sie schickt ihm die Briefe zurück, so dass die Kette unterbrochen wird.

Eric spricht Matt darauf an, ob er schon ein Hauptfach gewählt hat, aber sein Sohn scheint noch keine Idee zu haben. Bevor die beiden weiter darüber reden können, erinnert Annie ihren Mann daran, dass Ted und Emily im Wohnzimmer warten, wo sie die Zwillinge betrachten. Ruthie schlägt ein Rad, um Aufmerksamkeit zu bekommen, aber keiner beachtet sie. Eric bringt seine Klienten in sein Büro. Dort erklärt Ted augenblicklich, dass er sich endlich scheiden lassen möchte, denn er denkt schon seit Jahren darüber nach. Seine Frau ist entsetzt, weil sie kaum glauben kann, dass er wirklich schon so lange mit dem Gedanken spielt.

In der Zwischenzeit überlegen sich Mary und Lucy, wie sie aus dem Haus entkommen können, weil sie die Atmosphäre nicht mehr ertragen. Matt fährt derweilen in der Gegend herum und kommt bei einem Rekrutierungsbüro der Armee vorbei. Dort spricht er mit einem Angestellten darüber, wie viel Geld er bei dem Dienst verdienen könnte. Außerdem bekundet er ein Interesse für die Luftwaffe. Der Angestellte gibt ihm sofort eine Broschüre und einige Formulare.

Zu Hause versucht Ruthie immer wieder vergeblich die Aufmerksamkeit von Gästen zu erlangen, die eigentlich nur wegen der Babys kommen. In seinem Büro versucht Eric zwischen Emily und Ted zu vermitteln. Ted liebt zwar seine Frau noch, aber nicht mehr die Beziehung. Er hält es nicht mehr aus mit ihr und ihm ist es egal, ob sie alles behält oder nicht. Da seine Frau es anscheinend nicht verstehen will, verlässt er das Haus. Später spricht Emily mit Annie und erzählt ihr, dass sie sich immer um ihren Mann bemüht und ihm jeden Gefallen getan habe. Eric ruft Annie zu sich, weil er mit Emily reden möchte, da sie seine Klientin ist. Die beiden führen ein kleines Streitgespräch, aber Annie lässt ihren Mann danach mit der Frau reden.

Simon ist allerdings bereits bei dem Gast und beschwert sich darüber, dass seine Geschwister die Kettenbriefe nicht weiterleiten. Er befürchtet vom Pech verfolgt zu werden. Ein ähnliches Gefühl hat auch Emily, weil sie in all den fünfzehn Jahre Ehe nicht geahnt hat, dass etwas nicht stimmt. Sie unterhält sich noch eine Weile mit Simon, bevor sie von Eric unterbrochen werden. Abends spricht Emily dann mit Lucy darüber, wie sehr sie sich Kinder wünscht. Wenn sie sich jetzt einen neuen Lebenspartner suchen müsste, dauert es vermutlich sehr lange, bis er Kinder haben möchte, aber als Frau hat sie nicht mehr allzu viel Zeit dafür. Lucy ermuntert sie und erwähnt auch, dass eine Adoption eine Möglichkeit wäre. Nachdem Eric Emily nach Hause fährt, finden Mary und Lucy ihre Tasche. Für sie ist es die Chance aus dem Haus zu kommen.

Annie hat wieder eine Nachbarin und deren Tochter zu Besuch, die sich die Zwillinge anschauen wollen. Wieder bemüht sich Ruthie erfolglos um deren Aufmerksamkeit. Das Mädchen möchte zu Simon, der auf der Veranda ist. Dort fragt sie ihn, ob er mit ihr auf den Frühlingsball geht, aber er erzählt von seiner Freundin. Das Mädchen ist so beleidigt, dass sie sofort mit ihrer Mutter das Haus verlässt. Begeistert beobachtet Ruthie die Szene, während sich Simon von Gott und seinem Glück verlassen fühlt. Matt kommt nach Hause und sagt seiner Mutter, dass er der Armee beigetreten ist. Sie ist so enttäuscht von ihm, dass sie nicht weiß, was sie sagen soll. Die beiden schweigen sich an und warten auf Eric.

Auf dem Weg zu Emily werden Mary und Lucy von zwei Jungen angesprochen, die sie süß finden. Die beiden bitten sie in das Restaurant LandsBurger zu kommen, aber die beiden Mädchen wollen erst Emily ihre Sachen zurückgeben. In der Zwischenzeit ist Eric bei Ted, der in seiner neuen Wohnung seine neuen Freiheiten genießt. Am meisten an Emily störten ihn ihre Regeln, die ihm nichts erlaubten. Daher ist er froh, jetzt beispielsweise so viel Bier trinken zu können wie er möchte. Danach schaut Eric bei Emily vorbei, die sich bewusst ist, dass ihr Mann seine Meinung nicht geändert hat. Sie kennt seinen Starrsinn. Mittlerweile weiß sie aber selbst nicht mehr, ob sie möchte, dass er zurückkommt. In der Zwischenzeit stellt Ted fest, dass er kein Bier mehr hat, und fährt daher einkaufen.

Als Eric nach Hause kommt, erfährt er von Matts Beitritt in die Armee. Das erste, was ihn interessiert, ist, wie viel Geld er in den Jahren dort verdient. Seine Frau ärgert sich darüber und daraufhin erkundigt sich Eric, ob Matt weiß, was er sich mit einem Dienst antut. Matt möchte sich die Sorgen seiner Eltern nicht anhören, denn er hat sich entschieden.

Lucy und Mary essen mit den Jungen in LandsBurger und erfinden falsche Identitäten für sich. Auf ihrem Rückweg albern die beiden mit den Jungen herum. Dadurch haben sie das Glück, dass der betrunkene Ted mit seinem Wagen, in ihr leeres Auto fährt. Am nächsten Morgen sind die beiden Mädchen immer noch geschockt und ihre Eltern sind sehr erleichtert, dass sie noch am Leben sind. Sie möchten wissen, warum die beiden nicht im Auto waren, und die Mädchen gestehen ihnen, dass sie herumgealbert haben. Bevor die beiden mehr dazu sagen können, schauen Ted und Emily vorbei. Er entschuldigt sich bei Lucy und Mary, die das akzeptieren. Annie hingegen nimmt die Entschuldigung nicht an, denn durch sein egoistisches und unverantwortliches Verhalten hat er das Leben ihrer Kinder gefährdet. Sie ist zwar nicht stolz auf sich, ihm so die Meinung zu sagen, aber sie fühlt sich danach besser. Daher will sie auch mit all ihren Kindern reden.

Emily und Ted sind alleine im Wohnzimmer und er entschuldigt sich auch bei ihr für sein Verhalten, aber sie nimmt es nicht an. Sie möchte auch nicht mehr mit ihm zusammenleben. Plötzlich taucht Ruthie auf, die Wunderkerzen angezündet hat. Emily nimmt sie ihr weg, weil das Mädchen nicht mit Feuer spielen sollte. Emily erkundigt sich, ob sie Ruthie etwas schenken kann, da die Zwillinge schon so viel bekommen haben. Ruthie möchte nur, dass sie nicht mit ihren Eltern spricht, damit sie selbst mit ihnen reden kann.

Oben erklären Annie und Eric ihren ältesten Töchtern, dass sie nicht immer das haben können, was sie wollen. Wenn sie demnächst mehr Freiheiten möchten, sollen sie sich diese verdienen. Danach schauen die Eltern bei Simon und Ruthie vorbei. Sie möchten, dass Simon mit seinem Aberglauben und den Glücksritualen aufhört. Ruthie hingegen verspricht, dass sie nie wieder mit Feuer spielt. Auf ihrem Zimmer sind die beiden Kinder erstaunt, wie leicht sie davongekommen sind. Simon glaubt, sein Glück wieder zu haben. Daher erzählt Ruthie, dass sie seinen rotleuchtenden Ring hat. Er schenkt ihn ihr. Zur selben Zeit reden Eric und Annie mit Matt, und sie verbieten ihm der Armee beizutreten. Für ihn ist das in Ordnung, weil er sowieso durch eine Aufnahmeprüfung durchgefallen ist.

Ceren K. - myFanbase


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Reviews zu dieser Episode

Zu dieser Folge gibt es Reviews von den folgenden Autoren:

  • Susi vergibt 9/9 Punkten und schreibt:
    Ach, das ist mal wieder eine herrliche Episode. Es ist so einiges los heute bei den Camdens. Wir erinnern uns. Es gibt ja jetzt noch zwei Familienmitglieder mehr im Camden-Clan. Logischerweise...mehr

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