Bewertung

Review: #1.13 Liebe ist die stärkste Macht

Die Schwestern müssen in dieser Folge den Dämon der Angst besiegen, doch das schaffen sie nur, wenn sie ihre Ängste überwinden, was sich als sehr schwierig erweist.

Nach den letzen beiden Folgen, die ich schlecht fand, habe ich von dieser Folge auch nicht viel erwartet und wurde eines Besseren belehrt. Die Folge war mal wieder mit Humor, Dramatik, und einem ordentlichen Thema ausgestattet, welches zum Überlegen anregt. Gibt es Aberglaube wirklich? In dieser Folge gibt es Teile, die dafür sprechen und Teile, die dagegen sprechen.

Prue

Auch jemand wie Prue hat Angst, und das wurde in dieser Folge mal richtig schön thematisiert. Sie hätte keine Angst gehabt davor zu ertrinken, wenn ihre Mutter nicht ertrunken wäre, denn sonst hätte sie einen Schwimmkurs gemacht. Das ist wieder eine Schicksalsfrage. Prue hat aber auch Angst davor, verletzt und enttäuscht zu werden, denn sonst hätte sie ihren Schwestern öfters mal "Ich liebe dich" gesagt. Wieder wegen ihrer Mutter. Der Tod ihrer Mutter ist ein Ereignis, bei dem Prue sich immer verschlossen hat. Das ist nach dieser Folge nicht mehr so, denn ihre Mutter selbst hat ihr geholfen es zu überwinden. War eine schöne Szene zwischen den Beiden.

Zu Andy und ihr. Es ist ein ständiges Auf und Ab zwischen den Beiden. In dieser Folge haben sie sich wieder angezickt, anstatt zusammen zu arbeiten. Ich verstehe einfach nicht, was in den Beiden vorgeht, aber vielleicht kommt es mal raus, denn ich finde ja, dass es so aussieht, als ob die Beiden sich immer noch lieben würden.

Piper

Piper hatte nicht direkt was mit dem Dämon der Angst zu tun. Ich fand das schade, da ich gerne gesehen hätte, wie alle drei den Dämon besiegen und auch, weil ich gerne gewusst hätte, wovor Piper Angst hat. Das konnte man ihr aber verzeihen, da sie in dieser Folge für wirklich lustige Szenen gesorgt hat. Mit ihrem Aberglauben hat sie ihre Schwestern genervt, und hatte aber Recht. Hätten sie doch gehört.

Jedoch hat Piper mit ihrem Aberglauben ihr tolles Date verscheucht. Da tat sie mir sehr leid, denn nach ihren Dämonenfreund und Leo, bei dem es wohl nicht so aussieht, als ob er zurückkommt, hat sie es doch verdient eine glückliche Beziehung zu führen, was wohl nicht sein soll.

Phoebe

Phoebe ist mal wieder gegen eine Wand gerannt, wenn sie ihre richtige Angst nicht erkennen konnte. Da sie jedoch Angst davor hat, dass ihre Schwestern sterben, finde ich, hat sie sich ziemlich verändert. Wenn sie wirklich mal jemand gewesen sein soll, dem alles egal war, hätte sie sich auch nicht so sehr um ihre Schwestern gesorgt. Das Hexendasein hat sie alle ziemlich zusammengeschweißt.

Zu Phoebes Job muss ich jedoch sagen, dass ich es etwas komisch fand, dass sie sofort den Job bekommen hat, denn wenn keine anderen Bewerber da waren kann der Job ja nicht sehr gut gewesen sein. Komisch war ja auch, dass Phoebe sofort die ganze Verantwortung bekam, was wäre gewesen, wenn sie eine Betrügerin gewesen wäre? Toll fand ich aber, dass sie ehrlich zu dem Mann der Chefin gewesen ist, denn das wäre nicht Phoebe gewesen. Sie ist sich also treu geblieben.

Der Dämon der Angst – auch Barbas genannt

Zu dem Dämon muss man ja nichts weiter sagen, ich finde es eine geniale Idee, am 13ten genau 13 Hexen zu töten um nicht wieder in die Unterwelt zu müssen, aber wurde sein richtiger Name gesagt? Ich meine, ich kenne den ja aus späteren Folgen, aber ich glaube nicht, dass der richtige Name gefallen ist.

Fazit

Tolle Folge, die alles hatte, was ich brauche, außer die Sache mit Phoebes Job, aber das ist nur eine Kleinigkeit, die mich nicht gestört hat. Ich hoffe, es geht mit solchen guten Folgen weiter.

Willi Illmer - myFanbase

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