Episode: #8.04 Klauen und Zähne

In Idaho ereignen sich in der "Akte X - Die unheimlichen Fälle des FBI"-Episode #8.04 Klauen und Zähne mysteriöse Morde. Die Hinweise, die Doggett (Robert Patrick) und Scully (Gillian Anderson) sammeln, lassen darauf schließen, dass der Täter kein Mensch sondern ein Wesen mit Klauen und Zähnen ist. Der örtliche Polizeichef Abbott hält diese Theorie für Unsinn und würde die Agenten gerne wieder nach Washington schicken. Daraus wird aber nichts, denn Abbott ist das nächste Opfer dieser Kreatur.

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Foto: Robert Patrick & Gillian Anderson, Akte X - Copyright: 2000 Fox Broadcasting; Randy Holmes/FOX
Robert Patrick & Gillian Anderson, Akte X
© 2000 Fox Broadcasting; Randy Holmes/FOX

Ein Auto fährt in Berkley, Idaho auf ein Farmgelände. Der Fahrer George steigt aus und geht ins Haus hinein. Er geht ins obengelegene Schlafzimmer, wo ihn seine schimpfende Frau erwartet. Sie sagt ihm, er solle seine Kleindung wechseln.

Also geht er hinaus, beginnt seine Kleidung auszuziehen und wird von einem Fledermaus-Mensch-Wesen angegriffen. Seine Frau kommt die Treppe heruntergelaufen und wird ebenfalls Opfer dieses Wesens.

Im FBI-Büro nimmt Scully Mulders Namensschild vom Tisch und schweift mit ihren Gedanken ab. Dann betritt Doggett mit zwei Kollegen den Raum und sie beginnen über Arbeitsmoral zu streiten. Sie stellt Mulders Namensschild provokativ wieder auf den Tisch zurück. Mit Hilfe von Dias der Opfer erläutert Scully in muldertypischer Form Doggett den ersten Fall. Sie weist daraufhin, dass die Bisswunden von einem Menschen stammen könnten.

Scully und Doggett kommen am Tatort an und erfahren von Detective Abbott, dass Abdrücke gefunden wurden, die aber nur vier Zehen aufweisen. Wieder diskutieren Scully und Doggett, diesmal darüber, ob der Täter Mensch oder Tier ist. Scully findet Kratzspuren am Vorbau des Hauses. Nachdem sie von Doggett gerufen wird, geht sie ins Haus und sie finden einen zweiten Abdruck. Ein weiterer Teilabdruck wird bei der Untersuchung des Obergeschosses gefunden. Dogget entdeckt in einem Wandschrank eine Luke zum Dachboden, oben finden sie die zwei Finger des ermoderten Hausbesitzers und erneut Kratzspuren. Es scheint, als hätte jemand oder etwas die Finger ausgewürgt.

Auf dem Dachboden eines anderen Hauses schaut eine alte Frau Fotoalben an und wird von dem selben Wesen beobachtet und angegriffen.

Dogget kommt zu Scully in die Autopsie und sie werten alle bisherigen Funde aus. Scully stellt fest, dass der Täter wohl ein Tier war, die Kratzer auf der Leiche passen zu den gefundenen Abdrücken. Die Bisswunden deuten an, dass es sich um Reißzähne handelt und der untersuchte Speichel enthält nichtmenschliche Enzyme, die nur bei Fledermäusen vorkommen.

Doggett hat währenddessen herausgefunden, dass es vor 44 Jahren in Montana einen Fall gegeben hat, bei dem Männer in einem Wald ein Wesen getöten haben, dass ein Mischwesen aus Mensch und Fledermaus zu sein schien.

Scully und Doggett untersuchen die dritte Leiche und sie finden erneut Kratzspuren. Scully entdeckt ein Fotoalbum von der Tochter der alten Frau. Die Tochter hatte man verbrannt in einem Fluss schwimmend gefunden. Beide hatten seit über 40 Jahren keinen Kontakt mehr und zwar genau seit 1956 - in dem Jahr, wo der Zeitungsartikel erschien.

Der Detective lässt die Leiche von Ariel McKesson - die Frau die verbrannt im Fluss schwamm - exhumieren, allerdings wurde der Sarg schon mal ausgegraben und es befinden sich Kratzspuren auf dem Sargdeckel. Der Sarg wird zur Gerichtsmedizin gebracht. Der Detective verweilt noch einige Minuten auf dem Friedhof und bemerkt etwas in einem Baumstumpf, doch bevor er die Gefahr erkennt, greift und tötet ihn das Fledermaus-Mensch-Wesen.

Der tote Detective wird in die Gerichtsmedizin gebracht und Doggett muss sich mit aufgebrachten Polizisten rumschlagen, die Scully die Schuld an Allem geben. Scully findet bei der Autopsie von Ariel heraus, dass die Frau eines natürlichen Todes gestorben ist und danach verbrannt wurde. Doggett und Scully besuchen den Mann, der die Leiche aus dem Fluss gezogen hat. Zu den Männer von 1956 gehörte auch ein Verwandter dieses Mannes.

Scully und Doggett besuchen Myron Stefaniuk und erläutern ihm, dass er in Gefahr sei, weil er mit der Leiche Kontakt hatte. Sie erfahren, dass der Mann aus dem Zeitungsartikel sein Bruder Ernie Stefaniuk ist.

Während Scully und Doggett Myron Stefaniuk beobachten, kommen ihr Zweifel an ihrer Theorie. Als Myron seinen Truck mit Benzinkanistern belädt, sieht man das Wesen an einem Balken in der Garage hängen.

Myron schifft Benzin mit Hilfe eines Bootes auf den Fluss hinaus.

Ein eingehüllter Mann geht zum Ufer und zieht mit Hilfe eines Seiles das Boot ran um die Kanister herauszuholen. Scully und Doggett sind dem Boot gefolgt und überraschen den Mann. Dieser rennt weg, die beiden verfolgen ihn und fassen ihn letztlich - es ist Ernie.

Doggett und Scully erfahren von Ernie die Geschichte rund um das mysteriöse Wesen. Weiterhin erklärt er, dass die verbrannte Frau seine Ehefrau war. Da er Angst um seinen Bruder hat, beschließt Doggett zurück zu fahren. Als sich Doggett auf dem Weg zum Boot befindet, wird er von dem Wesen angegriffen, Doggett kann sich wehren und das Monster verschwindet so schnell, wie es gekommen ist.

Scully und Ernie sind im Haus, als plötzlich das Radar losgeht. Etwas befindet sich auf dem Dach und Scully schießt wild drauflos, verfehlt es allerdings. Sie läuft hinaus und behält das Dach im Auge.

Ernie lädt sein Gewehr. Als er nachgucken will, woher das Geräusch kam, steht plötzlich das Wesen neben ihm. Er schießt darauf. Scully rennt zurück ins Haus und sie schießt ebenfalls auf das Wesen, Doggett kommt hinzu und das Wesen greift erneut an. Doggett schießt und es fliegt weg. Er selbst bleibt verletzt zurück.

Scully nimmt Mulders Namensschild und Doggett stürmt hinein, weil er ein Fax von Myron bekommen hat. Dieser hat es aus einem Cafe geschrieben, weil er seinen Aufenthaltsort geheim halten will. Sie legt Mulders Schild in eine Schublade, will Doggett einen Schreibtisch besorgen und bedankt sich für seine Hilfe.

Anja Schmidt - myFanbase


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